Ich glaube auch, dass die Grenzen zwischen diesen beiden Begriffen (Freundschaft und Liebe) fließend sind. Wenn man als Freund oder Liebender handelt, handelt man vielleicht z.B. etwas selbstloser, wenn es die Situation verlangt bringt z.B. persönliche Opfer für den anderen, die man für einen Fremden niemals erbringen würde.
Trotzdem erhofft/erwartet man (bewusst/unbewusst) irgendwie dabei, dass es auf Gegenseitigkeit beruht, sollte man selbst mal auf einen Freundschaftsdienst angewiesen sein.
Na ja, Enttäuschungen können eben schmerzen. Wobei für mich der Verlust einer Freundschaft durchaus ähnliche Gefühle hervorrufen kann, wie eine unerwiderte (persönliche) Liebe.
Liebe (als Energieform) ist für mich zwar unverwundbar
sie kann mich selbst( meinen Lebensmotor subjektiv einstellungstechnisch) aber verwundbarer machen, wenn ich sie an "besondere" auserwählte Personen binde.
Wenn mir dieser Preis zu hoch erscheint kann ich mich ja einfach in austauschbare Kumpanei und Liebschaften flüchten. Damit vermeide ich dann zwar potenziellen Schmerz, aber gleichzeitig auch die Heilkraft der Liebe.