Naturwesen - Kind bestärken - Unterstützung für Nicht-Wahrnehmende

Hab ich auch nicht behauptet. Es geht aber auch darum drohende Schäden abzuwenden. Und klare Vorgaben dazu, was in der Behandlung von Kindern als Kunstfehler gilt.
Ab wann ist es für dich schädlich? Gilt das auch für das Erzählen von Märchen, Struwwelpeter oder Christenlehre?
 
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Es braucht wohl mehr eine Bestätigungsgesellschaft als eine Arbeitsgesellschaft.
... oder eine (Wert)Schätzungsgesellschaft, die egal welche Tätigkeit jemand ausübt, diese von der Selbstverständlichkeit befreit.

Wer sich selbst schätzt, hat auch die Möglichkeit, von anderen geschätzt zu werden.
Was ausgestrahlt wird, kehrt zu einem zurück...
Gaben wurden nicht gerne gesehen, weil es zu kompliziert und sehr teuer ist jedes einzelne Kind oder jeden Menschen ganz individuell zu behandeln oder auch zu fördern, ...
Trifft dies nicht auch heute noch zu... mit Ausnahmen natürlich?
Doch erlebe ich in meinem Alltag Menschen, die wieder mehr an ihre eigenen Gaben und die anderer glauben und diese ernstnehmen, annehmen und den Dingen ihren Lauf lassen.
Was sich entfalten will, wird sich auch entfalten, solange es seinen Lauf bekommt...

Die Gesellschaft so wie sie in der Vergangenheit war, hat zwar viel hervorgebracht aber sie hat den Arbeitenden darin vernachlässigt die Zeit zu haben sich selbst zu finden und kennenzulernen, weil die Arbeit die sie erbringen sollten wichtiger war für die, die daran richtig verdienen.

Da gehören immer zwei dazu... der eine der es macht und der andere, der es mit sich machen lässt.
Von daher haben viele Menschen es mit sich machen lassen.
Es wird immer mehr Wert darauf gelegt Individualität zu erkennen und auch wirklich zu leben.
:thumbup:

Ist nur meine Erfahrung und Beobachtung...
 
... oder eine (Wert)Schätzungsgesellschaft, die egal welche Tätigkeit jemand ausübt, diese von der Selbstverständlichkeit befreit.
Ja, es gibt zu viele Selbstverständlichkeiten. Das liegt auch in der Geschwindigkeit in der alles getan werden muss. Dabei wird das Gefühl für solche "kleinen" Dinge nebensächlich oder geht verloren. Man lebt nur noch in einem Muster, in dem man dann ein Problem bekommt wenn es sich ändert, weil man sich schlecht anpassen kann. Vergleichbar mit einer Dampflock die zu schnell fährt, und die nicht rechtzeitig bremsen kann wenn Tiere auf dem Gleis auftauchen. Nur dem Ziel hinter jagen, kann auch blind oder rücksichtslos machen, für die Dinge die auf dem Weg auftauchen. (Idealismus)
Trifft dies nicht auch heute noch zu... mit Ausnahmen natürlich? Doch erlebe ich in meinem Alltag Menschen, die wieder mehr an ihre eigenen Gaben und die anderer glauben und diese ernstnehmen, annehmen und den Dingen ihren Lauf lassen. Was sich entfalten will, wird sich auch entfalten, solange es seinen Lauf bekommt...
Ja. Es kommt auch darauf an in welchem Milieu man lebt, es gibt Gruppen die sich selbst sehr stark von anderen abgrenzen und kaum Kontakt zu anders denkenden Menschen haben und neue Ideen können sich hier nicht halten oder einkehren. Übers Internet hab ich schon mehr den Eindruck dass ein Bewusstsein dafür entsteht, aber es lässt aus meiner Sicht noch sehr viel zu wünschen übrig. Es entsteht etwas aber fertig ist es noch nicht. Ich erlebe es sehr unterschiedlich und manchmal auch auf sehr extreme Arten, eine allgemeine Aussage darüber zu machen ist daher nicht so einfach. Ich unterstütze aber jeden guten Gedanken in dieser Richtung, in einem passenden Rahmen für jedes Individum natürlich. :)
 
Es gab mal ein grausames Experiment, in dem geschaut wurde, was ohne Prägung und Konditionierung passiert. Die Kinder wurden gewaschen, gewickelt und gefüttert - aber sonst durch nichts geprägt. Sie starben innerhalb kurzer Zeit...
Bei diesem Experiment wurde geschaut, was ohne liebevolle Aufmerksamkeit geschieht und nicht was ohne Prägung und Konditionierung geschieht. Schon die Tatsache, dass es ein Experiment war, war eine Konditionierung, weil auch nicht natürlich - und dann ist natürlich auch eine Prägung, wie und mit was die Kinder gewaschen wurden, die Tatsache, dass sie "gewickelt" wurden, und wie und mit was diese Kinder gefüttert wurden.

Wenn Du ein anderes Experiment gemeint hast @Felicia1,
dann nenne gerne den Namen der Studie.

Gerald Hüther hab ich mir vor ein paar Jahren auch mal gerne angehört ... @Elementezauber, und allein die Tatsache, dass wiedermal die Diskriminierung aufgrund dessen, dass er sich nicht hat impfen lassen, angewandt wurde, zeigt, wie wichtig es ist, dass sich jeder selbst die Thesen und Gedanken von Gerald Hüther anhört, um diese überhaupt erstmal kennenzulernen. So wie ich mich an die Videos erinnere, fand ich ihn auch menschlich angenehm, ähnlich weise wie Wolf-Dieter Storl. Danke schön.

Naturwesen ist das natürlich Freude ...

🧚‍♀️💖🧚‍♂️

*LOVE*​
 
Bei diesem Experiment wurde geschaut, was ohne liebevolle Aufmerksamkeit geschieht und nicht was ohne Prägung und Konditionierung geschieht. Schon die Tatsache, dass es ein Experiment war, war eine Konditionierung, weil auch nicht natürlich - und dann ist natürlich auch eine Prägung, wie und mit was die Kinder gewaschen wurden, die Tatsache, dass sie "gewickelt" wurden, und wie und mit was diese Kinder gefüttert wurden.

Wenn Du ein anderes Experiment gemeint hast @Felicia1,
dann nenne gerne den Namen der Studie.


Es geht hier vermutlich um den grausamen Waisenkinder-Versuch aus dem 13. Jahrhundert unter Friedrich dem 2. Dieser wollte herausfinden, was die Ursprache des Menschen sei, ob hebräisch, griechisch, latein, arabisch, oder ob die Kinder später ganz einfach die Sprache ihrer Eltern sprechen würden. Zu diesem Zweck liess er einige Kinder den Müttern wegnehmen um sie Ammen zu übergeben, welche die Kinder waschen und füttern durften, ohne aber sie zu liebkosen und mit ihnen zu sprechen! Das Experiment endete leider mit dem Tod der Kinder und zeigte, wie wichtig die zärtliche Liebkosung, für Neugeborene ist.
 
Es geht hier vermutlich um den grausamen Waisenkinder-Versuch aus dem 13. Jahrhundert unter Friedrich dem 2. Dieser wollte herausfinden, was die Ursprache des Menschen sei, ob hebräisch, griechisch, latein, arabisch, oder ob die Kinder später ganz einfach die Sprache ihrer Eltern sprechen würden. Zu diesem Zweck liess er einige Kinder den Müttern wegnehmen um sie Ammen zu übergeben, welche die Kinder waschen und füttern durften, ohne aber sie zu liebkosen und mit ihnen zu sprechen! Das Experiment endete leider mit dem Tod der Kinder und zeigte, wie wichtig die zärtliche Liebkosung, für Neugeborene ist.
Es wird auch angenommen, das dieses Experiment Friedrich dem 2. untergeschoben worden sein soll. Der Chronist dieser Geschichte mochte den Kaiser nicht. Daher wird vermutet dass diese Geschichte genommen wurde um ihm "unmoralische Vorgehensweisen" zu unterstellen. Es wird auch gesagt das diese Geschichte nur zu zwecken
der "Teilbereiche Geschichte der Psychologie" und "Politische Psychologie" als für den der "Pädagogischen Psychologie.

https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/waisenkinderversuche/16645

Die ursprüngliche Geschichte stammt von Psammetich dem 1. . Hier wird aber erzählt, dass die Kinder nach diesem Experiment in der Ursprache des Menschen gesprochen haben sollen.

Sehr merkwürdig das ganze. Die Frage ob Kinder sterben können wegen Mangel an Aufmerksamkeit und Liebe wäre damit unbeantwortet. Dass es damit aber gravierende Folgen nach sich zieht steht aber fest, wie ein gestörtes Empfinden oder eine gestörte Wahrnehmung. Ganz egal welche Gewalt man einem Kind antut, ob körperlich oder auch psychisch beides hat die gleichen Folgen, eine gestörte Entwicklung. Wenn Kinder grundlegende Dinge nicht lernen oder erfahren, wird es diese nicht erleben, also nicht kennen oder nicht gut zuordnen können, die Folge davon wäre Verwirrung oder Unsicherheit über bestimmte Gefühle und Gedanken, und Fehleinschätzung die diese Themen betreffen.
 
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Sätze, die Kinder zu ihren Eltern gesagt haben ...

"Meine Frau hat unseren zwei Jahre alten Sohn eines Morgens aufgeweckt. Er hat in seinem Kinderbett gestanden. Als sie „Guten Morgen“ sagte und zu ihm hinüber gegangen ist, hat er ihr T-Shirt etwas hochgeschoben und seinen Kopf zur Seite gebeugt. Sie fragte ihn, was er da macht und er sagte: „Ich suche nach meiner kleinen Schwester in deinem Bauch.“ Sie hat es als eine seltsame Kindervorstellung abgetan.Später fanden wir dann heraus, dass sie zu der Zeit zwei Wochen schwanger war und es in der Tat ein Mädchen war. Das Kind kommt im September. Wir hatten nie wirklich mit unserem Sohn darüber geredet, woher Babys kommen, noch haben wir darüber gesprochen, dass wir ein weiteres Kind bekommen möchten. So gruselig."

und noch mehr ...

 
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