Naivität vs Vertrauen

Guten Morgen,

nicht nur Naiv , sondern Fahrlässig und gemeingefährlich . Deswegen ist er auch Schuld oder hat Schuld wenn etwas passiert und muss aus dem Verkehr gezogen und aufs härteste Bestrft werden . Warum er sauft ist nicht das Problem des überfahrenen Kindes es ist alleien das Problem des Autofahrers.

Bei dem Thema kommst Du ja ganz schön in Wallung. Hat die Tatsache, dass du nicht Auto fährst, damit etwas zu tun?

Ich denke übrigens, dass alle aus Naivität geborenen Verhaltensweisen potentiell (gemein-)gefährlich sind. Du hast jetzt halt einen besonderen Kicker auf den besoffenen Autofahrer, aber es gibt so unendlich viele potentiell gefährliche Verhaltensweisen wie es wohl Menschen gibt.
 
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Guten Morgen,



Bei dem Thema kommst Du ja ganz schön in Wallung.

Warum glaubst du das , hättest du das gerne ?

Hat die Tatsache, dass du nicht Auto fährst, damit etwas zu tun?

Musst nicht du die Antwort darauf wissen wenn du mir schon *wallungen* unterstellst ?

Ich denke übrigens, dass alle aus Naivität geborenen Verhaltensweisen potentiell (gemein-)gefährlich sind.

Weiß ich nicht aber so allgemein kann man das bestimmt nicht sagen .

Du hast jetzt halt einen besonderen Kicker auf den besoffenen Autofahrer,

Warum ? weil ich für ein Verantwoprtungsbewusstes miteinander eintrete ?
Bisschen weit hergeholt findest du nicht ?? Weil ich bei dem Beispiel mit dem Autofahrer bleibe ?? wohl kaum ?! Also was ermächtigt dich oder berechtigt dich mir einen besonderen Kicker auf Autofahrer oder Wallungen unterzujubeln ?


aber es gibt so unendlich viele potentiell gefährliche Verhaltensweisen wie es wohl Menschen gibt.

Ja und weil es soviele gibt ist das eine Berechtigung besoffen ins Auto zu steigen ? Ist das eine Begründung schuldlos zu sein wenn man ein Kind niederfährt ? Ziemlich Falsch / daneben die Argumentation wie ich meine .
 
Also was ermächtigt dich oder berechtigt dich mir einen besonderen Kicker auf Autofahrer oder Wallungen unterzujubeln ?

Tut mir leid, wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Bei mir war halt angesichts Deiner Wortwahl und der Vehemenz, mit der Du immer wieder auf den besoffenen Autofahrer zurückkommst, dieser Eindruck entstanden. Und da habe ich halt mal nachgefragt, - so ganz naiv:).

Tanita
 
Hallo Tor von Gor,

Deine Freude am Disput in allen Ehren.
Soweit ich mich erinnere hast Du das Beispiel mit dem besoffenen Autofahrer breitgetreten. Dieses Beispiel ist deswegen nicht für diese Diskussion geeignet, weil hier an einem Punkt der Naivität/Unschuld Nachdenklichkeit geschieht, die es bei weitem nicht zu einer besoffenen Autosteuerung bringt. Hier sind Menschen versammelt, die sich nicht nicht um einen Alltag scheren, sondern deren Alltagsbewältigung sehr diffizile und sehr differenzierte Probleme zu Tage fördert, für die eine juristische Themenbewältigung oder die in Tageszeitungen und deren elektronischen Pendants übliche Abfertigung, sortieren in gut/schlecht und abprüfen mit irrelevanten konstruierten Situationen einfach keinen Sinn macht.

Wir sind hier im Esoterikforum, Unterforum Psychologie -- falls Du das vergessen hast. Die Implikationen einer verunfallten Autofahrt unter Alkoholeinfluss tragen in keiner Weise dazu bei, die Frage nach Naivität oder Unschuld weiter zu klären, als bis hier her bereits geschehen.

Psychologisch gesehen trägt Schuldbewußtsein nicht zu einem wirklichen Verantwortungsbewußtsein bei. Meine Beiträge führen das sehr detailliert aus.

Verantwortung für das Wohl aller, das etwas ist, was ich in meine eigene neue Unschuld mitnehme, beinhaltet etwa den Verbrauch von 1 Liter Rotwein pro Monat und falls ich etwas finde, was meinem physischen Körper in gleicher Weise gut tut und keinen Alkohol beinhaltet, werde ich umsteigen.

Verantwortung für das Wohl aller geht wesentlich weiter und beinhaltet so unangenehme Fragen wie: Ist es für eine Gesellschaft nicht schon äusserst bedenklich, dass sich überhaupt ein einziger Mensch ein einziges Mal besäuft -- was für eine Freude soll das sein, die mich meinen Geburtstag volltrunken zubringen liese? Meine Katastrophe fängt bereits an, wenn ich einem Volltrunkenen begegne, da braucht der noch gar kein Kind berührt haben oder in einem Auto sitzen oder gar zu fahren!

Für die Fragen, die Du beantwortet haben willst gibt es Gerichte, Anwälte, Rechtsgelehrte und sicher entsprechende Foren: bitte vergnüge dich dort!

Esoteriker sind nicht verantwortungslos, ich habe das Gegenteil erlebt und bin selbst ein Gegenbeispiel: meine Verantwortung fängt immer früher an, wesentlich früher jedenfalls, als je ein Gericht Recht sprechen würde. Ich spreche von Schuld und Unschuld als psychologische und originär menschliche Faktoren, die, früher oder später, da gebe ich Dir Recht, auch juristische Folgen haben könnten.

Ich wiederhole mich jedoch, wenn ich sage, dass die Diskussion von juristischen Folgen in ein Rechtsforum oder Gerechtigkeitsforum gehören oder zumindest in ein entsprechendes Unterforum oder was von Deiner Seite verantwortungsbewußtes Handeln wäre: in einen thread, den Du eröffnest, um die von Dir gestellte Fragestellung zu diskutieren.

Kann ich mich verständlich machen?

Segen Dir!

Andreas
 
Hallo Tor von Gor,

Deine Freude am Disput in allen Ehren.
Soweit ich mich erinnere hast Du das Beispiel mit dem besoffenen Autofahrer breitgetreten.


Nun dann erinnerst du dich falsch und ich verstehe nicht wenn du schon glaubst mri sagen zu müssne in welchem UF wir usn befinden warum du dann zu Faul bist um nachzusehen wer tatsächlich den Autofahrer und die Besofenheit ins Spiel brachte . Wenn du der Meinung bist das es ein ungeeignetes Beispiel ist dann wende dich an den Absender dieses Beispiels , der nicht ich bin , Ich bin nicht der Urheber .

Alles klar ?




Psychologisch gesehen trägt Schuldbewußtsein nicht zu einem wirklichen Verantwortungsbewußtsein bei. Meine Beiträge führen das sehr detailliert aus.

Verantwortung für das Wohl aller, das etwas ist, was ich in meine eigene neue Unschuld mitnehme, beinhaltet etwa den Verbrauch von 1 Liter Rotwein pro Monat und falls ich etwas finde, was meinem physischen Körper in gleicher Weise gut tut und keinen Alkohol beinhaltet, werde ich umsteigen.


Verantwortung für das Wohl aller geht wesentlich weiter und beinhaltet so unangenehme Fragen wie: Ist es für eine Gesellschaft nicht schon äusserst bedenklich, dass sich überhaupt ein einziger Mensch ein einziges Mal besäuft -- was für eine Freude soll das sein, die mich meinen Geburtstag volltrunken zubringen liese? Meine Katastrophe fängt bereits an, wenn ich einem Volltrunkenen begegne, da braucht der noch gar kein Kind berührt haben oder in einem Auto sitzen oder gar zu fahren!


Das ist eine Grenze die du für dich persönlich steckst das hat nichts mit Verantwortung für das Wohl aller zutun . Du denhst sie zwar darauf hinaus aus hat aber damit wenig zutun .



Für die Fragen, die Du beantwortet haben willst gibt es Gerichte, Anwälte, Rechtsgelehrte und sicher entsprechende Foren: bitte vergnüge dich dort!

Ich vergnüge mich aber hier du bist niemand der mich von hier *vertreiben * kann, alleine diese Anmaßung von dir ist eine Frechheit .



Esoteriker sind nicht verantwortungslos,

Eine dämliche Allgemein aussage die definitiv nicht auf jeden Esoteriker zu treffen kann . Esoteriker sind keine besseren oder schlechteren Menschne als "normale"



Kann ich mich verständlich machen?

Segen Dir!

Andreas


Ich hoffe vielmehr das ich mich verständlich gemacht habe
 
Tut mir leid, wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Bei mir war halt angesichts Deiner Wortwahl und der Vehemenz, mit der Du immer wieder auf den besoffenen Autofahrer zurückkommst, dieser Eindruck entstanden. Und da habe ich halt mal nachgefragt, - so ganz naiv:).

Tanita


Eine blöde Frage andere kommen immer wieder mit dem Beispiel Autofahrere an denen unterstellst nichts ? mir weil ich beim Thema bleibe und Gegenargumentier unterstellst du etwas ? wie kann das sein ?
 
Eine blöde Frage andere kommen immer wieder mit dem Beispiel Autofahrere an denen unterstellst nichts ? mir weil ich beim Thema bleibe und Gegenargumentier unterstellst du etwas ? wie kann das sein ?

Nun, heutzutage hat jeder HansFranz einen Führerschein und wenn du hier sagst, dass Du nicht Auto fährst und Dich gleichzeitig so gegen besoffene Autofahrer ins Zeug legst, ist die Idee, dass Du entweder selbst mal von so einem besoffenen Autofahrer umgenietet wurdest (und deshalb aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren kannst) oder einen anderen umgenietet hast (und Dir deswegen der Führerschein entzogen wurde) gar nicht so fernliegend.
Aber vielleicht sind Deine "Wallungen" ja chronisch und Du legst Dich bei jedem Thema in dieser Weise ins Zeug. So ein bisschen Randale scheint Dir ja zu gefallen, gelle?

Tanita
 
Ich finde Naivität ist etwas Ursprüngliches. Im Bewusstsein das pure Sein.

Und Vertrauen ist eine gaaaaanz andere Frage. Sie entsteht zwischen einem Ich und einem Du. So etwas braucht die Naivität nicht. Eine Blume ist naiv. Sie braucht kein Vertrauen.

Vertrauen muß also, anders als Naivität, etwas Tierisches sein. Ob Fische Mißtrauen können, wissen wir nicht. Aber unser Sternzeichen Fische ist sicher das Naivste. Fische haben, wenn sie einigermassen fröhlich durch das Leben schwimmen, kein Verständnis für Störungen des Urvertrauens, weil sie aus einem flutschigen Ei geschlüpft sind und sich nicht durch eine Eischale oder durch einen Muttermund kämpfen mussten.

Jaaaa..... so ist das. Wer etwas durchdringen muß und dabei beengt ist, der verliert sein Urvertrauen.

Deshalb schwimmt auch der Fisch und auch das Reptil zumeist von Geburt an alleine im Wasser und das gemeine Landtier, das sich durchpicken und -pressen musste in die Welt, bleibt noch eine Weile bei den Eltern. Nicht nur, weil diese Geschöpfe noch nicht so fertig sind wie eine Schlange oder ein Fisch. Sondern auch, um das Urvertrauen wieder aufzubauen. Beim Menschen sieht man es natürlich sehr gut, wie es prinzipiell funktioniert.


Der Ausstieg aus der Naivität, dem Sein oder Nicht-Sein, in das Leben hinein, ausserhalb des Mutterleibes, ist also erst mal das, was beim Menschen das Vertrauen bricht. Denn: dieser Vorgang tut weh. Dem Kind. Je mehr Kinder eine Frau bekommt, umso leichter wird es für die Kinder und umso eher bleibt das Urvertrauen bei der Geburt erhalten.

Bei einer natürlichen Geburt, die betreut geschieht, geht es erst durch einen engen Kanal, und dann wird man hochgehoben. Man fliegt hoch in die Luft, denn die Hebamme nimmt das Kind nach oben weg. Ein einzigartiges Erlebnis für den gerade geborenen Organismus. Auch hier ist ein Schock zu vermuten - wenn es zu schnell geht. Auch das Atmen schockt den Organismus, das Gehirn kennt es nicht und schickt Botenstoffe aus, um zu erfahren, was ist. Es muß ein Tohuwabohu im Nervensystem des Säugling sein während der Geburt, unvorstellbar.

Bei einem Kaiserschnitt dagegen dürfte es gelinder zugehen.


So vollständig oder unvollständig wie dieses Vertrauens-Trauma geheilt wird im Leben, so vollständig oder unvollständig ist die Fähigkeit des Menschen zu vertrauen. Um das fehlende Vertrauen zu ersetzen leistet man einen kognitiven Vorschuss und gilt als naiv. Man mißt weniger, als das Gemessene Anlaß zum Bemessen gibt. Man ist unkritischer, weil man in sich das mangelnde Vertrauen weiß.

lg
 
Selbstverständlich ist er nicht unschuldig , weil ja niemand mit der Waffe vor ihm sitzt und ihn zwingt Alkohol zu trinken . Er vermindert also bewusst seine Fähigkeit ein Fahrzeug zu lenken . Er hat also nicht die Tat bewusst hergeführt , aber die Faktoren die zu der Tat führen begünstigt warum vergisst du die ?

Ich finde damit hast du völlig Recht.

Gerade das Autofahren ist ein sehr gutes Beispiel, weil es viele Faktoren und potentiell gefährdete Menschen beinhaltet.

Jeder weiß, dass es gefährlich ist angeknallt Auto zu fahren. Wenn man es tut, geht man bewusst das Risiko ein, sich und andere zu gefährden, denn es ist hinlänglich bekannt und gesetzlich verboten, betrunken ein Fahrzeug zu lenken.. Wenn es zum Knall kommt, dann gibt es einen Verursacher, der die Verantwortung übernehmen muss.

Und dieser ist verantwortlich für z.B. den Tod oder die Verletzung eines anderen Menschen.

Und wenn ich als brave nüchterene Autofahrerin von jemanden, der auch die verfluchte Bahn hätte benutzen können, lebenslang beeinträchtigt werde, ja dann zum teufel, hat derjenige Schuld.

Ich verstehe eigentlich nicht, was es da zu diskutieren gibt?!

Die Benennung von Schuld finde ich auch irgendwie erleichternd. Für mich wäre es schlimm, wenn ich eine solche Scheiße bauen würde und mich selber in eine Grauzone der unschuld zerre, wo ich überhaupt nicht mehr begreife, was ich getan habe, dass es einem anderen wehtut. Schuldgefühle sind für mich auch ein Prozess, der ganz natürlich ist, wenn man sie haben sollte.
 
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Nur um einen naiven Startversuch zu starten, das eingefahrene Thema Alkohol am Steuer zu verlassen und sich dem Thema des Threads wieder zuzuwenden:

alkoholisiert Autoscooter fahren ist auf der Kirmes aber ziemlich lustig. Man sollte es dort tun, wenn man es will. (ich hab's noch nie versucht, natürlich.)


lg
 
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