nach Herzinfarkt usw., kann mir jemand helfen?

Einsam

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10. September 2011
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Hallo,

ich bin seit 2005 sehr Krank. Ich habe 2005 einen Herzinfarkt gehabt und bin mit dem Hubschrauber in die Klinik eingeliefert worden. Dort wurden mir Stents (Gefäßstützen) eingesetzt. Danach 2006 hatte ich 3 Re-Stenosen und bekam auch noch eine Aortenklappenendorkarditis die fast zu spät erkannt wurde. Übrigends war ich bevor ich den Herzinfarkt hatte auch des öfteren in der Klinik, weil ich immer diese Brustkorbschmerzen, Rückenschmerzen und in den linken Oberarm ausstrahlende Schmerzen hatte sowie auch Schluckbeschwerden. Da hieß es aber immer nur, dass dies der Bewegungsapparat sei. Das war eben nicht so, es war das Herz und daher auch der Herzinfarkt. Seitdem ich die Aortenklappenendorkarditis hatte, bekomme ich immer wieder Entzündungen verschiedener Organe und keiner kann etwas damit so richtig anfangen. CRP und Senkung sind seit meiner Aortenklappenendorkarditis immer erhöht, mal mehr und mal weniger. Mir wird dann immer nur Cortison oder eine Antibiotika Kur verschrieben und das geht jetzt seit 2006 seit der Aortenklappenendorkarditis so dahin. Ich habe durch diese Entzündungen im Körper immer sehr große Schmerzen und wenn ich die oben genannten Medikamente einnehme geht es dann wieder ein bißchen besser. Aber so kann es nicht weiter gehen. Mittlerweile hat man auch meine Schilddrüse nach einem Schilddrüsenszintigramm entfernt, weil man diese für die Schmerzen und Entzündungen verantwortlich machte und ich 3Kalte und 4 Warme Knoten hatte. Im Labor waren die Proben die man bei der OP von der Schilddrüse genommen hatte, aber völlig in Ordnung und auch die Werte TSH usw. vor der OP auch bestens. Das einzige was dabei herauskam, nach der Entfernung der Schilddrüse 2009, dass es mir noch schlechter geht. Ich habe keine Lust mehr darauf, mich im Krankenhaus noch kranker machen zu lassen und schreibe deswegen auch in dieses Forum. Kann mir von euch jemand helfen, vielleicht mit einer Art Heilung bzw. Methode, die nicht mit Medikamenten zu tun hat?
 
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Hallo,

ich bin seit 2005 sehr Krank. Ich habe 2005 einen Herzinfarkt gehabt und bin mit dem Hubschrauber in die Klinik eingeliefert worden. Dort wurden mir Stents (Gefäßstützen) eingesetzt. Danach 2006 hatte ich 3 Re-Stenosen und bekam auch noch eine Aortenklappenendorkarditis die fast zu spät erkannt wurde. Übrigends war ich bevor ich den Herzinfarkt hatte auch des öfteren in der Klinik, weil ich immer diese Brustkorbschmerzen, Rückenschmerzen und in den linken Oberarm ausstrahlende Schmerzen hatte sowie auch Schluckbeschwerden. Da hieß es aber immer nur, dass dies der Bewegungsapparat sei. Das war eben nicht so, es war das Herz und daher auch der Herzinfarkt. Seitdem ich die Aortenklappenendorkarditis hatte, bekomme ich immer wieder Entzündungen verschiedener Organe und keiner kann etwas damit so richtig anfangen. CRP und Senkung sind seit meiner Aortenklappenendorkarditis immer erhöht, mal mehr und mal weniger. Mir wird dann immer nur Cortison oder eine Antibiotika Kur verschrieben und das geht jetzt seit 2006 seit der Aortenklappenendorkarditis so dahin. Ich habe durch diese Entzündungen im Körper immer sehr große Schmerzen und wenn ich die oben genannten Medikamente einnehme geht es dann wieder ein bißchen besser. Aber so kann es nicht weiter gehen. Mittlerweile hat man auch meine Schilddrüse nach einem Schilddrüsenszintigramm entfernt, weil man diese für die Schmerzen und Entzündungen verantwortlich machte und ich 3Kalte und 4 Warme Knoten hatte. Im Labor waren die Proben die man bei der OP von der Schilddrüse genommen hatte, aber völlig in Ordnung und auch die Werte TSH usw. vor der OP auch bestens. Das einzige was dabei herauskam, nach der Entfernung der Schilddrüse 2009, dass es mir noch schlechter geht. Ich habe keine Lust mehr darauf, mich im Krankenhaus noch kranker machen zu lassen und schreibe deswegen auch in dieses Forum. Kann mir von euch jemand helfen, vielleicht mit einer Art Heilung bzw. Methode, die nicht mit Medikamenten zu tun hat?

es wundert mich, dass man damals deine angina pectoris anzeichen nicht ernst genommen hat.da hattest du aber auch sehr viel glück, 3 stents.
wegen deiner aortenklappenendokarditis, wurden sicherlich schon verschiedene blutuntersuchungen gemacht, um zu sehen, welcher keim dies auslöst.
da müsste man genau nach der ursache suchen, wo der keimherd sitzt und den behandeln.
 
es wundert mich, dass man damals deine angina pectoris anzeichen nicht ernst genommen hat.da hattest du aber auch sehr viel glück, 3 stents.
wegen deiner aortenklappenendokarditis, wurden sicherlich schon verschiedene blutuntersuchungen gemacht, um zu sehen, welcher keim dies auslöst.
da müsste man genau nach der ursache suchen, wo der keimherd sitzt und den behandeln.

Hallo,

der Keim wurde durch Blutkultuen schon erkannt aber die Quelle wo er sitzt wurde bis jetzt noch nicht gefunden. Man vermutet, da es immer wieder zu Entzündungen kommt, da dieser eventuell auf einem Stent sitzt und einen Stent kann man nicht einfach entfernen, da dieser in das Gefäß eingewachsen ist. Und mehr weiß auch keiner darüber.
 
der Keim wurde durch Blutkultuen schon erkannt aber die Quelle wo er sitzt wurde bis jetzt noch nicht gefunden. Man vermutet, da es immer wieder zu Entzündungen kommt, das dieser eventuell auf einem Stent sitzt und einen Stent kann man nicht einfach entfernen, da dieser in das Gefäß eingewachsen ist. Und mehr weiß auch keiner darüber.

ungewöhnlich ist es nicht, dass es vom stent ausgeht, würde auch kausal alles zusammenpassen.wenn der keim erkannt wurde, wurde gezielt antibiotika eingesetzt, dies wird bei einer endokarditis meist über einen längeren zeitraum gemacht.wann wurden die letzten blutkulturen ect. abgenommen?
 
Conclusion des Ganzen ist, sich frei zu machen von dem Gedanken, dass einem Ärzte helfen wollen.
 
ungewöhnlich ist es nicht, dass es vom stent ausgeht, würde auch kausal alles zusammenpassen.wenn der keim erkannt wurde, wurde gezielt antibiotika eingesetzt, dies wird bei einer endokarditis meist über einen längeren zeitraum gemacht.wann wurden die letzten blutkulturen ect. abgenommen?


ich war, als ich die Aortenklappenendokarditis hatte, über 6 Wochen Stationär im Krankenhaus und habe intravenös am Tag 3mal hochdosiertes Antibiotika bekommen. Außerdem hatte ich auch hohes Fieber etc. Ich wurde jeden Tag einigemale gestochen, da es mit meinen Venen auch nicht so gut aussieht. Die letzten Blutkulturen wurden 2010 abgenommen und die waren auch wieder positiv. Kommende Woche Montag, also morgen, habe ich einen Termin zur erneuten Abnahme der Blutkulturen, da ich nicht besonders gut auf den "Damm" bin. Die werden wieder bebrütet und dann heißt es wieder abwarten. Bei mir werden die nicht nur 6 oder 7 Tage bebrütet sondern 12 bis 13 Tage.
 
ich war, als ich die Aortenklappenendokarditis hatte, über 6 Wochen Stationär im Krankenhaus und habe intravenös am Tag 3mal hochdosiertes Antibiotika bekommen. Außerdem hatte ich auch hohes Fieber etc. Ich wurde jeden Tag einigemale gestochen, da es mit meinen Venen auch nicht so gut aussieht. Die letzten Blutkulturen wurden 2010 abgenommen und die waren auch wieder positiv. Kommende Woche Montag, also morgen, habe ich einen Termin zur erneuten Abnahme der Blutkulturen, da ich nicht besonders gut auf den "Damm" bin. Die werden wieder bebrütet und dann heißt es wieder abwarten. Bei mir werden die nicht nur 6 oder 7 Tage bebrütet sondern 12 bis 13 Tage.

gut, wenn du einen termin hast.man sollte die genaue ursache finden, dann kann man eine gezielte therapie einleiten.ich drück dir die daumen.
 
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jch weiss ja nicht wo du zu hause bist,aber gibt es nicht die möglichkeit einen internisten,einen anderen ,aufzu suchen?denn ich weiss es aus eigener erfahrung,wenn sich die ärzte mal auf einen befund gestzt haben,gibts immer nur das eine problem und niemand erkundet,dass es vielleicht auch ein anderes geben könnte.ich war nach meiner herzop zuerst total gut drauf und nach 4 wochen bekam ich fieber und fühlte mich so schlecht wie noch nie zuvor.zuerst glaubte es meine ärztin nicht,dass ich fieber habe,da ich immer untertemeratur habe und mich da bei 38 grad schon so schlecht fühlte ,wie andere mit 40.aber dann kam die diagnose ich leide unter einem postiperativen syndrom.also blieb ich noch länger auf reha und musste wieder von vorne anfangen.aber´bis alles weg war dauerte es mehr als ein jahr, wo immer wieder die entzündungsparameter gemessen wurden und ich wieder neue tabletten nehmen musste.versuch mal in ein anderes kh zu gehen wenn es möglich ist.ich wünsche dir alles gute und viel glück,dass du wieder gesund wirst.
 

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