Mythos Haar

Sunna

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17. Januar 2007
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1.293
Ort
Bayern
Hallo allerseits,

wer hat schon mal von dem Mythos gehört, daß die Haare, insbesondere die der Frauen, Antennen für feinstoffliche Energien seien, und daß es deshalb für Frauen besser sei, die Haare lang zu tragen?

Nur die Kriegerin, so heißt es, die sich in einer feindlichen, negativen Welt behaupten muß, trage ihre Haare kurz (damit sie sich nicht so stark den schädlichen Energien aussetzt).

Nun ja, ich halte das zwar für einen schönen Mythos, offenbar der Phantasie esoterischer Gesellschaften Anfang des 20. Jh. und deren Umfeld entsprungen, aber ich denke, einen wahren Kern muß dieser "Haar-Mythos" haben.

Lange, offene Haare werden seit jeher mit Kraft, Macht, Freiheit in Verbindung gebracht:

Die germanischen Krieger trugen langes Haar als Zeichen ihrer Unabhängigkeit - die Unfreien wurden geschoren. Ebenso wurden jenen die Haare abgeschnitten, die wegen eines Verbrechens bestraft wurden.

Auch den "Hexen" im Mittelalter wurden vor der Verurteilung meist die Haare abgeschnitten.

Eine verheiratete Frau kam früher "unter die Haube" - es schickte sich für sie nicht mehr, mit offenen Haaren herumzulaufen. (Ich hatte übrigens als Teenager in den 70er Jahren eine Schulfreundin mit Haaren bis zum Hintern, die aber nicht mit offenem Haar mit mir in die Stadt fahren durfte - ihre stockkonservativen Eltern verlangten, daß sie sich Zöpfe flocht!)

Auch in der Magie werden Haare oft stellvertretend für ihren Träger verwendet.

Ich selbst hatte als Kind einen Wahnsinnshorror vor dem Haareschneiden - es war, als sollte ich auf einem Folterstuhl Platz nehmen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich könne beim Haareschneiden nicht atmen, es war für mich wie eine Strafe.
Da ich von klein an sehr feines Haar habe, bekam ich dauernd einen "praktischen" Kurzhaarschnitt verpaßt, obwohl ich eigentlich ein "richtiges Mädchen" war und lieber Zöpfe und Schleifen im Haar gehabt hätte. Aber SO eine Panik hätte ich ja nun deswegen auch nicht haben müssen, oder? Waren es evtl. Erinnerungen an frühere Leben, die diese Ängste in mir hervorgerufen hatten?

Hat hier noch jemand so "haarige" Erfahrungen, oder sich mal mit dem "Mythos Haar" beschäftigt?
 
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Hallo allerseits,

wer hat schon mal von dem Mythos gehört, daß die Haare, insbesondere die der Frauen, Antennen für feinstoffliche Energien seien, und daß es deshalb für Frauen besser sei, die Haare lang zu tragen?

Nur die Kriegerin, so heißt es, die sich in einer feindlichen, negativen Welt behaupten muß, trage ihre Haare kurz (damit sie sich nicht so stark den schädlichen Energien aussetzt).

Nun ja, ich halte das zwar für einen schönen Mythos, offenbar der Phantasie esoterischer Gesellschaften Anfang des 20. Jh. und deren Umfeld entsprungen, aber ich denke, einen wahren Kern muß dieser "Haar-Mythos" haben.

Lange, offene Haare werden seit jeher mit Kraft, Macht, Freiheit in Verbindung gebracht:

Die germanischen Krieger trugen langes Haar als Zeichen ihrer Unabhängigkeit - die Unfreien wurden geschoren. Ebenso wurden jenen die Haare abgeschnitten, die wegen eines Verbrechens bestraft wurden.

Auch den "Hexen" im Mittelalter wurden vor der Verurteilung meist die Haare abgeschnitten.

Eine verheiratete Frau kam früher "unter die Haube" - es schickte sich für sie nicht mehr, mit offenen Haaren herumzulaufen. (Ich hatte übrigens als Teenager in den 70er Jahren eine Schulfreundin mit Haaren bis zum Hintern, die aber nicht mit offenem Haar mit mir in die Stadt fahren durfte - ihre stockkonservativen Eltern verlangten, daß sie sich Zöpfe flocht!)

Auch in der Magie werden Haare oft stellvertretend für ihren Träger verwendet.

Ich selbst hatte als Kind einen Wahnsinnshorror vor dem Haareschneiden - es war, als sollte ich auf einem Folterstuhl Platz nehmen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich könne beim Haareschneiden nicht atmen, es war für mich wie eine Strafe.
Da ich von klein an sehr feines Haar habe, bekam ich dauernd einen "praktischen" Kurzhaarschnitt verpaßt, obwohl ich eigentlich ein "richtiges Mädchen" war und lieber Zöpfe und Schleifen im Haar gehabt hätte. Aber SO eine Panik hätte ich ja nun deswegen auch nicht haben müssen, oder? Waren es evtl. Erinnerungen an frühere Leben, die diese Ängste in mir hervorgerufen hatten?

Hat hier noch jemand so "haarige" Erfahrungen, oder sich mal mit dem "Mythos Haar" beschäftigt?

Hallo Sunna

Ich weis nur bzw wo gelesen oder gehört das Haar wirklich feine Antenen zu der feinstofflichen Welt wären und man auch durch sie angreifbar wäre.

Habe vor Monaten ein Bad genommen wo ein Liter guter Apfelessig drinnen war und auch die Haare damit gespühlt um alle negativen Dinge die anlasteten an mir abzuwaschen. Gut der Geruch vom Apfelessig ist ein bisschebn gewöhnungsbedürftig auch aber nicht so schlimm.

Habe ich jedenfalls ausprobiert und fühlte mich zumindest besser.

Mehr weis ich leider dazu auch nicht außer das mit dem Essig.

lg
phoenix
 
Mal von der Wurzel abgesehen, sind Haare totes Gewebe. Aber oftmals schön anzusehen, das macht wohl den Zauber aus. :)
 
...ich weiß nur das man in haare viel nachweißen kann wie man lebt und so...also könnte ja eine aufnahme möglich sein aber schwer vorstellbar...

lg mummin
 
Hallo allerseits,

wer hat schon mal von dem Mythos gehört, daß die Haare, insbesondere die der Frauen, Antennen für feinstoffliche Energien seien, und daß es deshalb für Frauen besser sei, die Haare lang zu tragen?

Nur die Kriegerin, so heißt es, die sich in einer feindlichen, negativen Welt behaupten muß, trage ihre Haare kurz (damit sie sich nicht so stark den schädlichen Energien aussetzt).

Nun ja, ich halte das zwar für einen schönen Mythos, offenbar der Phantasie esoterischer Gesellschaften Anfang des 20. Jh. und deren Umfeld entsprungen, aber ich denke, einen wahren Kern muß dieser "Haar-Mythos" haben.

Lange, offene Haare werden seit jeher mit Kraft, Macht, Freiheit in Verbindung gebracht:

Die germanischen Krieger trugen langes Haar als Zeichen ihrer Unabhängigkeit - die Unfreien wurden geschoren. Ebenso wurden jenen die Haare abgeschnitten, die wegen eines Verbrechens bestraft wurden.

Auch den "Hexen" im Mittelalter wurden vor der Verurteilung meist die Haare abgeschnitten.

Eine verheiratete Frau kam früher "unter die Haube" - es schickte sich für sie nicht mehr, mit offenen Haaren herumzulaufen. (Ich hatte übrigens als Teenager in den 70er Jahren eine Schulfreundin mit Haaren bis zum Hintern, die aber nicht mit offenem Haar mit mir in die Stadt fahren durfte - ihre stockkonservativen Eltern verlangten, daß sie sich Zöpfe flocht!)

Auch in der Magie werden Haare oft stellvertretend für ihren Träger verwendet.

Ich selbst hatte als Kind einen Wahnsinnshorror vor dem Haareschneiden - es war, als sollte ich auf einem Folterstuhl Platz nehmen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich könne beim Haareschneiden nicht atmen, es war für mich wie eine Strafe.
Da ich von klein an sehr feines Haar habe, bekam ich dauernd einen "praktischen" Kurzhaarschnitt verpaßt, obwohl ich eigentlich ein "richtiges Mädchen" war und lieber Zöpfe und Schleifen im Haar gehabt hätte. Aber SO eine Panik hätte ich ja nun deswegen auch nicht haben müssen, oder? Waren es evtl. Erinnerungen an frühere Leben, die diese Ängste in mir hervorgerufen hatten?

Hat hier noch jemand so "haarige" Erfahrungen, oder sich mal mit dem "Mythos Haar" beschäftigt?


Bei mir war es genau umgekehrt. Ich hatte langes Haar und wollte aber viel leber kurzes Haar wie ein Junge. ich setze mich im alter von 6 Jahren durch und fand mich total klasse mit meinem Jungshaarschnitt ;-)
 
noe, hab mich noch nicht damit beschaeftigt,
und werde es auch nicht tun.
meine haare sind hueftlang und kraeftig, weil
ich sie weder mit chemie maltraetiere noch
schneide.
 
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Hehe... :weihna1
Meine Haare sind (da immer noch nicht abgeschnitten) hüftlang und nicht kaputt, weil ich sie mit der Chemie behandle, die das tote Gewebe bischen reanimiert und ich sie dadurch nicht oft schneiden muss :clown: (Das letzte Mal Anfang diesen Jahres)
Anders bekommt man feines Haar einfach nicht lang. :foto:
Aber ewig geht das nicht weiter.... es kommt der Tag, da muss das Zeugs ab. Bis dahin tobe ich mich aus und quäle die Zotteln mit Strähnchen & Co. :banane:
 
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