D
Dadalin
Guest
Hi,
vor 2 Jahren habe ich als eine Art Vortrag und Arbeit etwas zum Thema Mystik in allen Religionen geschrieben. Es zeigt auf einfache Art die Verbundenheit des EINEN Ursprungs.
Leider kann ich diese große Datei nicht als ATTACHEMENT hinzufügen, da Sie um die 2 MB fasst und schöne Bilder trägt.
Darum habe ich Sie grob in meinen Myspaceblog eintragen können.
Leider Gottes verschiebt es das Dokument auf Grund von Formatierungen immer etwas, aber man kann den Inhalt ganz gut lesen.
Einfach den Link unten drücken und dann den Link Mystik in allen Religionen anwählen.
Vielleicht auch ein kurzer Auszug:
1.1 Was ist Mystik?
»Man muss das Auge schließen und dafür ein anderes Gesicht eintauschen..., das zwar jeder besitzt, aber nur wenige gebrauchen (Plotin I 6, 8). « Plotin (205-270 nach Christus)
Der Begriff Mystik kommt vom griechischen myein und bedeutet, »die Augen schließen.«
Verwandte Bezeichnungen sind mystos »der in eine esoterische Gemeinschaft Eingeweihte« und mysterion »Das Geheimnis der Wirklichkeit.«
Die Mystik konzentriert sich gänzlich auf das Hier und Jetzt, um unmittelbare Erfahrungen (mystische Erfahrung) bzw. das Erlebnis einer transzendenten Realität zu ermöglichen. Das bedeutet, eine Erfahrung wird in einer Intensität erlebt, die keinen Zweifel über die Erhabenheit Gottes kommen lässt. Man möchte von ekstatischen Zuständen sprechen, wenn diese Nähe zu Gott vollzogen wird, die jene Grenzen menschlichen Bewusstseins zu sprengen vermögen. Das Einheitsgefühl oder Einssein mit Gott findet sich daher in allen Religionen. Man spricht hierbei von unio mystica, die Vereinigung der Seele mit höheren Wesen (z.B. Gott).
Für eine Vereinigung mit dem Göttlichen sollen z.B. Kontemplation, materiell-dinglich begreifbare ekstatische Hingabe, Meditation, Askese, Fasten, Pilgerfahrten, aber auch Selbstgeißelung oder die Einnahme von bewusstseinsverändernden Drogen dienen.
Mystik hat damit zu tun, den Wundercharakter im Lebendigen zu betrachten, d.h. das dem Verstand übersteigende Erleben im Alltag. Das Leben als Wunder zu begreifen besagt, dass das, was jeder zu verstehen glaubt, im innersten Kern unverstehbar und verborgen liegt. Darum ist auch der Glaube an das Wunder einer göttlichen Macht der Mystik zuzurechnen, wenn hierbei aus dem absolut Göttlichen das Wunder des Seienden (vgl. Seiendes) wird.
vor 2 Jahren habe ich als eine Art Vortrag und Arbeit etwas zum Thema Mystik in allen Religionen geschrieben. Es zeigt auf einfache Art die Verbundenheit des EINEN Ursprungs.
Leider kann ich diese große Datei nicht als ATTACHEMENT hinzufügen, da Sie um die 2 MB fasst und schöne Bilder trägt.
Darum habe ich Sie grob in meinen Myspaceblog eintragen können.
Leider Gottes verschiebt es das Dokument auf Grund von Formatierungen immer etwas, aber man kann den Inhalt ganz gut lesen.
Einfach den Link unten drücken und dann den Link Mystik in allen Religionen anwählen.
Vielleicht auch ein kurzer Auszug:
1.1 Was ist Mystik?
»Man muss das Auge schließen und dafür ein anderes Gesicht eintauschen..., das zwar jeder besitzt, aber nur wenige gebrauchen (Plotin I 6, 8). « Plotin (205-270 nach Christus)
Der Begriff Mystik kommt vom griechischen myein und bedeutet, »die Augen schließen.«
Verwandte Bezeichnungen sind mystos »der in eine esoterische Gemeinschaft Eingeweihte« und mysterion »Das Geheimnis der Wirklichkeit.«
Die Mystik konzentriert sich gänzlich auf das Hier und Jetzt, um unmittelbare Erfahrungen (mystische Erfahrung) bzw. das Erlebnis einer transzendenten Realität zu ermöglichen. Das bedeutet, eine Erfahrung wird in einer Intensität erlebt, die keinen Zweifel über die Erhabenheit Gottes kommen lässt. Man möchte von ekstatischen Zuständen sprechen, wenn diese Nähe zu Gott vollzogen wird, die jene Grenzen menschlichen Bewusstseins zu sprengen vermögen. Das Einheitsgefühl oder Einssein mit Gott findet sich daher in allen Religionen. Man spricht hierbei von unio mystica, die Vereinigung der Seele mit höheren Wesen (z.B. Gott).
Für eine Vereinigung mit dem Göttlichen sollen z.B. Kontemplation, materiell-dinglich begreifbare ekstatische Hingabe, Meditation, Askese, Fasten, Pilgerfahrten, aber auch Selbstgeißelung oder die Einnahme von bewusstseinsverändernden Drogen dienen.
Mystik hat damit zu tun, den Wundercharakter im Lebendigen zu betrachten, d.h. das dem Verstand übersteigende Erleben im Alltag. Das Leben als Wunder zu begreifen besagt, dass das, was jeder zu verstehen glaubt, im innersten Kern unverstehbar und verborgen liegt. Darum ist auch der Glaube an das Wunder einer göttlichen Macht der Mystik zuzurechnen, wenn hierbei aus dem absolut Göttlichen das Wunder des Seienden (vgl. Seiendes) wird.