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Irgendwann zu Beginn dieser Woche ist «es» am Strand des kleinen Badeorts Montauk nördlich von New York City entdeckt worden. Irgendjemand hat Fotos vom verwesenden Körper ins Internet gestellt:
Raubvogelkopf, Vorderbeine mit menschlichen Ellbogen, gedrungenes Hinterteil eines Kampfhundes. Seither wetteifern Blogger, Zeitungsleute und Verschwörungstheoretiker darum, das Rätsel des «Monsters von Montauk» zu lüften.
Die Aliens sind unter uns
Eine Schildkröte ohne Panzer, sagen die einen. Der Beweis für ein Geheimprojekt der US-Militärs, behaupten die anderen. Und dann gibt es natürlich noch diejenigen, die immer schon an Ausserirdische glaubten.
«Diesmal», murmelt der selbsternannte Alien-Forscher Christopher McDougle (27) aus Montauk, «hat es einen von denen vor unserer Haustür erwischt.»
Alle diese Theorien haben einen Schönheitsfehler: Bislang hat sich noch niemand gefunden, der den toten Körper wirklich gesehen hat. Jeder «Augenzeuge» hat vom Monster durch einen «zuverlässigen Freund» gehört.
Die Ermittler geben sich denn auch gelassen. Ihr Verdacht: Das «Monster» ist eine besonders gut gelungene Fotomon*tage.
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