Mord und Totschlag, schamlose Quälereien und die Boshaftigkeit im Monotheismus

Ich habe schon mit vielen Menschen über dieses Thema geredet. Ich höre immer wieder,
dass die Religion (In deinem Fall Monotheismus) eine Manipulation, Kriegsursache oder
Schwachsinn genannt wird.

Ich finde es ist wichtig, Religion zu definieren. Viele machen diesen Schritt nicht und setzen
zum Beispiel die Kirche mit der Christlichen Religion gleich. Die Kirche ist jedoch
nur eine Gemeinschaft die die Religion auslebt.

Kaum verübt ein Muslim einen Terroranschlag und alle Muslims werden in einen
Kochtopf geworfen. Eine Religion aufgrund der Schandtaten derer Anhänger zu verurteilen ist
weit gewagt. Sowie Christen als auch Muslims haben das Gebot nicht zu töten.
Wenn also der Mensch sündigt und sich nicht an die Religion hält oder sie
ausnützt, sollte dieser Mensch als böse angesehen werden und nicht die Religion.

MFG,
Gabriel
 
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Die Art der Anbetung ist nicht egal. Opfere Gott! Bete in Reinheit, Klarheit mit Hingabe und konzentriert. Bete nicht für üble, gemeine oder niederträchtige Zwecke!
Ich glaube schon, dass die Art der Anbetung egal ist. Ich breite mein gesamtes Leben vor IHM aus, mein Gelingen und mein Misslingen, mein "reines" und mein "unreines",..und bitte IHN, dass es all das mit seinem Licht bescheine.

Für echt üble Zwecke wird doch kein ehrlich spiritueller Mensch beten, und in vielen Gebeten ist, wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, unser Ego auch mit dabei. Darf auch sein, man ist schliesslich "nur" Mensch.

Wenn einer doch für Übles beten sollte, muss ich als Mensch natürlich Gott die Antwort überlassen.
 
Ich glaube schon, dass die Art der Anbetung egal ist.
Aber sollte die Anbetung nicht respektvoll sein?
Ich breite mein gesamtes Leben vor IHM aus, mein Gelingen und mein Misslingen, mein "reines" und mein "unreines",..und bitte IHN, dass es all das mit seinem Licht bescheine.
Natürlich kannst du Reines und Unreines vor Gott im Gebet ausbreiten, warum nicht? Er weiß es sowieso!

Für echt üble Zwecke wird doch kein ehrlich spiritueller Mensch beten, und in vielen Gebeten ist, wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, unser Ego auch mit dabei. Darf auch sein, man ist schliesslich "nur" Mensch.
Es gibt auch viele Heuchler, überlege doch mal wie Hamas- oder Hisbollahleute wohl beten.
Wenn einer doch für Übles beten sollte, muss ich als Mensch natürlich Gott die Antwort überlassen.
Für manche Gebete sind Gottes Ohren taub.
 
Nun eine Gegenfrage, wie kann man diese Problemstellungen auflösen, damit alles eins wird oder werden kann?
Da ist mit bloßem Philosophieren nichts zu machen, weil es von der moral-religiösen Erziehung auferlegte irrationale Strafängste sind, die das jeweils betroffene Bewusstsein blind machen für die Erleuchtung mit der Erkenntnis des in allen Dingen als pure Energie waltendenen "schöpferischen Prinzips".

Was wirklich hilft gegen die ekklesiogene Neurose: die das eigene Unbewusste durchleuchtende Kur auf Freuds Couch.
 
Vorschlag, an den polytheistischen Anfang des heutigen Monotheismus zurück zu kehren
Dabei ist zu bedenken, dass in ALLEN Völkern und Kulturen mit "Göttern" ursprünglich die Planeten bzw. Himmelskörper gemeint waren, einschliesslich der Erde und einschliesslich dem "Nichts" um das sich der jeweils sichtbare Himmelpol dreht - derer zwei vorhanden, logischerweise bei einer Erdachse.

Wenn man nur die Sonne und Mond als sichtbarste Lichteinfälle auf der Erde als Beispiel nimmt, so offenbaren sie sich je nach Breitengrad natürlich anders, und sind doch die Gleichen.

Der Monotheismus fing meines Wissens mit Echnathon an - ob er die verschiedenen Kulte friedlich vereinen wollte, indem er die Aufmerksamkeit darauf lenkte, dass es sich bei allem um ein und dasselbe handelt, oder ob schon da die anderen Tempel dämonisiert und alles auf die Sonne als einzigen Herrscher am Himmel - allerdings nur tagsüber und nur auf das Sichtbare bezogen - das weiss ich nicht. Finde ich allerdings interessant. Danke schön.

In Bezug auf die Polarität als die Dualität einer Zweiereinheit verstanden, spiegelt sich das natürlich auch alles im Mikrokosmos von Mann und Frau. Die meisten Monotheisten sprechen ja von einem "Er", leider sogar heute noch Frauen und Mütter, die das nicht hinterfragen, und ihre Kinder wieder so taufen lassen, damit sie gut nach aussen hin dastehen. Selbst aber meist gar nicht in die Kirche gehen.

Daher fiel mir auch der Freudsche zur Freude auf. Danke schön.

*LOVE*​
 
Die Boshaftigkeiten und Quälereien kommen nicht von der Religion selbst - die ja eigentlich die Verbindung mit dem eigenen Herzen ist - sie kommen daher, dass es so viele Verbote von Natürlichem also "Gottgegebenem" in den Religionen gibt - und warum das nicht nur religiöse Menschen tun und im eigentlichen Wortsinn die nicht-religiösen, liegt daran, dass diese Gebote und Verbote schon längst Kultur geworden sind, und daher auch A-Theisten genauso Theisten sind, wie Antifaschischten Faschisten. Denn um ein A-Theist zu sein, muss man ja erstmal benennen, an was man nicht glaubt, und damit ist es per se schon definiert und schon gar nicht mehr das Unbeschreibliche Mysterium, und meistens findet man A-Theisten noch fanatischeren Glauben, nur wird es da nicht so genannt - sie halten das für rational und wissenschaftlich - beweisen können sie aber selber nichts - sie glauben nur zu wissen. Danke schön.

*LOVE*​
 
Da ist mit bloßem Philosophieren nichts zu machen, weil es von der moral-religiösen Erziehung auferlegte irrationale Strafängste sind, die das jeweils betroffene Bewusstsein blind machen für die Erleuchtung mit der Erkenntnis des in allen Dingen als pure Energie waltendenen "schöpferischen Prinzips".

Was wirklich hilft gegen die ekklesiogene Neurose: die das eigene Unbewusste durchleuchtende Kur auf Freuds Couch.

Und wie würdest du das sachlich, verständlich erklären?
 
Die Boshaftigkeiten und Quälereien kommen nicht von der Religion selbst - die ja eigentlich die Verbindung mit dem eigenen Herzen ist - sie kommen daher, dass es so viele Verbote in den Religionen gibt - und warum das nicht nur religiöse Menschen tun und im eigentlichen Wortsinn die nicht-religiösen, liegt daran, dass diese Gebote und Verbote schon längst Kultur geworden sind, und daher auch A-Theisten genauso Theisten sind, wie Antifaschischten Faschisten. Denn um ein A-Theist zu sein, muss man ja erstmal benennen, an was man nicht glaubt, und damit ist es per se schon definiert und schon gar nicht mehr das Unbeschreibliche Mysterium, und meistens findet man A-Theisten noch fanatischeren Glauben, nur wird es da nicht so genannt - sie halten das für rational und wissenschaftlich - beweisen können sie aber selber nichts - sie glauben nur zu wissen. Danke schön.

*LOVE*​
Interessant!
 
Ich hab das von Dir, lieber "Urs" @Ursprung84, Zitierte noch ergänzt um Verbote von "Naturgegebenen" - denn natürlich gibt es auch sinnvolle Gebote -
und die setzt eigentlich die Natur selbst.

Unterdrückte Sexualität wird zu Sadismus -
und gerade das ist ein Thema beim Katholi-zismus
und auch der Körperfeindlichkeit des Buddh-ismus.

Den Tieren ihre Seele abzusprechen ... dabei ist der Mensch selbst auch Tier.
Aber es gibt ja Rasierer, damit man zumindest den tierischen Haarwuchs wegmachen kann,
insbesondere Frauen halten ja sowas aufgrund der Werbepropaganda seit Ende des 2. wK für "gepflegt". *Lach* Vorher war es ganz normal, dass auch Frauen Haare an den Beinen wachsen.
Und wer steht schon auf nackte Geschlechter - eigentlich nur Pädophile.

Und so sehen auch die Männer ohne Bärte halt aus wie vorpupertär,
und die mit rasiertem Kopf wie Säuglinge.

Körperbehaarung ist ein Zeichen von Geschlechtsreife.

Danke schön.

*LOVE*​
 
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Sowie Christen als auch Muslims haben das Gebot nicht zu töten.

Christen haben von Jesus das Gebot/die Gebote bekommen, nicht nur ihren Nächsten zu lieben, sondern sogar ihre Feinde zu lieben.

Bei Muslimen sieht das leider anders aus...So gebietet der Koran ihnen beispielsweise folgendes:



Und kämpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht! Allah liebt nicht die Übertreter.

Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.

Wenn sie jedoch aufhören, so ist Allah Allvergebend und Barmherzig.

Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten.



Koran, Sure 2 Verse 190-193

Das ist nur ein Beispiel aus dem Koran...und darin sind noch einige andere Grausamkeiten niedergeschrieben, wie Muslime mit Ungläubigen/Andersgläubgien verfahren sollen.
 
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