Mitten "im Nichts" Wo war ich?

Astral70

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Zwischen den Sternen
Hallo!

Mir ist bei einer Astralreiseübung etwas seltsames passiert: Ich lag in der körperlich/geistigen Entspannung und konzentrierte mich auf den Austritt. Als es "schon wieder" mißlang hatte ich keine Lust mehr und wollte schlafen. Ich träumte vom Zimmer in dem ich gerade schlief, es war anders gestaltet, geschätzt vierzig Jahre her, oder so: die Möbel und die Vorhänge waren sehr viel älter, ich kannte es so garnicht. Einen Moment später hörte ich ein lautes Pfeifen, spürte etwas am Scheitel, dann ein lautes Kracken - und alle fünf Sinne waren weg. W wie weg. Ich hatte absolut keinerlei Sinneseindrücke und keinerlei Orientierung. Absolut unmöglich zu sagen ob ich ging, saß, fiel, stand oder schwebte - geschweige denn, wo ich überhaupt war. Aber dennoch war ich voll bewußt. Mein erster Gedanke, spontan im ersten Moment: "Hoppla, was hast Du denn jetzt angestellt?" Dann überlegte ich mir, ob ich vielleicht tot war? Ich rief nach Jesus, oder nach irgendjemandem - doch nichts geschah. Aber ich fühlte mich beobachtet. Okay, also ich war bewußt, ich konnte denken und ich konnte rufen. Aber rundum war es schwärzer, als wenn man sich in einem dunklen Raum die Augen zuhält. Unerfahren in einer fremden Umgebung, ohne zu wissen, was als nächstes passiert, und wie ich mich verhalten muß. Ich bekam Angst und wollte zurück. Dann erwachte ich, konnte erstmal nichts sehen und dachte schon ich sei erblindet. Dann tauchten helle, runde Flecken auf, die geometrisch zu einem Rechteck angeordnet waren. Sie wurden schnell größer, die Dunkelheit schrumpfte zu kleinen Punkten und verschwand. So, da habe ich erstmal an mir runtergetastet, ob noch alles dran ist, tief durchgeatmet und mich gefragt was das nun war? Wer hat ähnliches erlebt? Wo war ich geografisch? In welcher Welt war ich? Was wäre als nächstes passiert, und was hätte ich machen müssen?
Hat jemand eine Idee?
 
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Auch wenn ich dir manch "nicht so schönen" Kommentar geschrieben habe ... das hört sich doch nach ner guten Erfahrung an.

Ich mach oder tu inzwischen eigenlich gar nichts mehr. Ist alles zu verwirrend. Ich lass mich treiben und schau was passiert. Ohne Angst. Und das mach mega Spaß ... einfach laufen lassen. Ist doch egal. Irgendwann wach ich sowieso wieder auf.

Lg
Benzzon
 
Hallo!

Mir ist bei einer Astralreiseübung etwas seltsames passiert: Ich lag in der körperlich/geistigen Entspannung und konzentrierte mich auf den Austritt. Als es "schon wieder" mißlang hatte ich keine Lust mehr und wollte schlafen. Ich träumte vom Zimmer in dem ich gerade schlief, es war anders gestaltet, geschätzt vierzig Jahre her, oder so: die Möbel und die Vorhänge waren sehr viel älter, ich kannte es so garnicht. Einen Moment später hörte ich ein lautes Pfeifen, spürte etwas am Scheitel, dann ein lautes Kracken - und alle fünf Sinne waren weg. W wie weg. Ich hatte absolut keinerlei Sinneseindrücke und keinerlei Orientierung. Absolut unmöglich zu sagen ob ich ging, saß, fiel, stand oder schwebte - geschweige denn, wo ich überhaupt war. Aber dennoch war ich voll bewußt. Mein erster Gedanke, spontan im ersten Moment: "Hoppla, was hast Du denn jetzt angestellt?" Dann überlegte ich mir, ob ich vielleicht tot war? Ich rief nach Jesus, oder nach irgendjemandem - doch nichts geschah. Aber ich fühlte mich beobachtet. Okay, also ich war bewußt, ich konnte denken und ich konnte rufen. Aber rundum war es schwärzer, als wenn man sich in einem dunklen Raum die Augen zuhält. Unerfahren in einer fremden Umgebung, ohne zu wissen, was als nächstes passiert, und wie ich mich verhalten muß. Ich bekam Angst und wollte zurück. Dann erwachte ich, konnte erstmal nichts sehen und dachte schon ich sei erblindet. Dann tauchten helle, runde Flecken auf, die geometrisch zu einem Rechteck angeordnet waren. Sie wurden schnell größer, die Dunkelheit schrumpfte zu kleinen Punkten und verschwand. So, da habe ich erstmal an mir runtergetastet, ob noch alles dran ist, tief durchgeatmet und mich gefragt was das nun war? Wer hat ähnliches erlebt? Wo war ich geografisch? In welcher Welt war ich? Was wäre als nächstes passiert, und was hätte ich machen müssen?
Hat jemand eine Idee?

Martin?
 
Wenn es dunkel ist Hilfsmittel visualisieren, zb. Fackel, Taschenlampe, so mache ich es.
Es gibt aber auch Wesen, die es total witzig finden dir das Licht dann wieder auszuknipsen, dann Schutzformel/Schutzgeist rufen, sowieso nie ohne Schutz reisen.
 
Wie kann man sich an so einem unort beobachtet fühlen, das ist doch ein widerspruch in sich
 
Wenn es dunkel ist Hilfsmittel visualisieren, zb. Fackel, Taschenlampe, so mache ich es.
Es gibt aber auch Wesen, die es total witzig finden dir das Licht dann wieder auszuknipsen, dann Schutzformel/Schutzgeist rufen, sowieso nie ohne Schutz reisen.
Du hast völlig Recht: man begibt sich ohne jede Erfahrung in unbekannte Gebiete - ich war meiner Überraschung hilflos ausgeliefert - und nun? Seither überlege ich mir genau was ich im Ernstfall machen muß, bleibe vorsichtig und folge grundsätzlich guten Ratschlägen. Außerdem bete ich vorher für Schutz und gelingen.
 
Wie kann man sich an so einem unort beobachtet fühlen, das ist doch ein widerspruch in sich
War es wirklich ein "Unort"? Ich denke eher, ich war an einem "neutralen Startpunkt", wo ich alles weitere erst noch hätte festlegen können. Und da ich keinerlei Sinneseindrücke angefordert habe, blieb alles dunkel. Nunja, man muß schon sagen was man möchte, damit es was wird.
Und beobachtet fühlen..nun...ich spürte, daß da "etwas" war, und vermute, daß "es" mich beobachtete um zu erfahren, was ich wohl mache und wie ich mich verhalte. In meiner Unerfahrenheit habe ich mich ängstlich zurückgezogen, und bin meiner Natur gefolgt - na und? Andererseits bin ich um eine Erfahrung reicher, und weiß nun, wie ich das nächste Mal weitermache.
 
War es wirklich ein "Unort"? Ich denke eher, ich war an einem "neutralen Startpunkt", wo ich alles weitere erst noch hätte festlegen können. Und da ich keinerlei Sinneseindrücke angefordert habe, blieb alles dunkel. Nunja, man muß schon sagen was man möchte, damit es was wird.
Und beobachtet fühlen..nun...ich spürte, daß da "etwas" war, und vermute, daß "es" mich beobachtete um zu erfahren, was ich wohl mache und wie ich mich verhalte. In meiner Unerfahrenheit habe ich mich ängstlich zurückgezogen, und bin meiner Natur gefolgt - na und? Andererseits bin ich um eine Erfahrung reicher, und weiß nun, wie ich das nächste Mal weitermache.
Ich war verwirrt von der frage "wo war ich geographisch?" Das hört sich nach einem un-ort an.
 
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War es wirklich ein "Unort"? Ich denke eher, ich war an einem "neutralen Startpunkt", wo ich alles weitere erst noch hätte festlegen können. Und da ich keinerlei Sinneseindrücke angefordert habe, blieb alles dunkel. Nunja, man muß schon sagen was man möchte, damit es was wird.
Und beobachtet fühlen..nun...ich spürte, daß da "etwas" war, und vermute, daß "es" mich beobachtete um zu erfahren, was ich wohl mache und wie ich mich verhalte. In meiner Unerfahrenheit habe ich mich ängstlich zurückgezogen, und bin meiner Natur gefolgt - na und? Andererseits bin ich um eine Erfahrung reicher, und weiß nun, wie ich das nächste Mal weitermache.

Hallo Astral70,

vermutlich ein Ort, den Du astral hättest ausgestalten können, es aber nicht getan hast, genau.
Beobachtet vielleicht von Dir selbst?

Coole Erfahrung, hatte ich so ähnlich auch schon mal. Meine Theorie: erst AKE (also Ätherprojektion), dann Übergang zur Astralebene ("nach oben"), dort dann in einer Art Niemandsland gelandet (Du wolltest nicht weiter, aber auch nicht zurück, i.e. kein Übergang in einen Traum, aber auch keine Rückkehr in den ätherischen bzw. physischen Körper).

Meiner Erfahrung nach: Dieses schawrze Niemandsland ist eine eher undankbare Umgebung, im Grunde ist man es selbst, da nichts anderes da ist. Ist man halt nicht gewöhnt, sich pseudo-körperlich (also astral) in der eigenen Psyche wiederzufinden ;-)

Was Schutz angeht, die AStralebene ist formbar wie Wasser, wenn Du Angst hast, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man sich etwas beängstigendes erschafft, ähnlich wie kleine Kinder in den Keller gehen, haben sie Angst, dann ist halt alles beängstigend, was im Keller ist *g
Schutz durch Beten oder Besinnen auf die eigene Stärke und Absicht, alles was für einen funktioniert kann hilfreich sein!

soweit jedenfalls meine Theorie, for what it's worth *g
 
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