Mit Erfolg undankbar

Onthaline

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21. Juli 2013
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Ich kann es mir leisten, ich bin mit Erfolg undankbar.
Der Grund dafür ist einfach. Wer heutzutage die helfende Hand reicht,
dem wir der ganze Arm abgerissen. Und das kann auf Dauer nicht gesund sein und ich bin gerne gesund.

Schonmal erfolgreich undankbar gewesen?
:danke:
 
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Ich kann es mir leisten, ich bin mit Erfolg undankbar.
Der Grund dafür ist einfach. Wer heutzutage die helfende Hand reicht,
dem wir der ganze Arm abgerissen. Und das kann auf Dauer nicht gesund sein und ich bin gerne gesund.

Schonmal erfolgreich undankbar gewesen?
:danke:

das versteh ich nicht ganz - du bist erfolgreich aber undankbar? oder du hast erfolg wenn du undankbar bist? jetzt weis ich es - die anderen sind undankbar und haben dabei trotzdem erfolg.

eine frau hat mich mal angebettelt, da hab ich ihr 2 euro gegeben, dann hat sie aber ihr pseudomagazin herausgeholt da stand 2,5 euro drauf - dort hat sie mit dem finger hingezeigt.
mfg
 
"Echt, 2 Euro. Das ist schon wirklich stark, da kann man schon etwas Dankbarkeit einfordern. Sonst hätte man ja gar nichts von seine Großzügigkeit...." das ist aber nicht Ihr Ernst, oder?

Da gibt's übrigens ein Gutes Thema hier "... Gefunden/Geklaut"

Wuff! Wuff! Wuff!

Ich habe einmal einen Hund gesehen, der nicht allen Reis aufessen konnte, den ich ihm gegeben hatte. So legte er sich genau an dieser Stelle nieder und beobachtete den Reis. Er war so voll, dass er kein bisschen mehr essen konnte, aber er blieb dennoch genau dort liegen und beobachtete den Reis. Er wurde schläfrig und nickte ein, doch dann schnellte er plötzlich hoch und blickte auf den Rest des Futters. Wenn ein anderer Hund zum Fressen kam, ganz egal wie groß oder klein er auch war, knurrte er ihn an. Wenn sich Hühner dem Reis näherten, um zu essen, bellte er: Wuff! Wuff! Wuff! Sein Bauch war schon zum Bersten voll, aber er konnte keinen anderen essen lassen. Er war geizig und egoistisch.

Menschen können dem sehr ähnlich sein. Wenn sie das Dhamma nicht kennen, wenn sie keinen Sinn für ihre Aufgaben gegenüber ihren Übergeordneten und ihren Untergebenen haben, wenn ihr Geist eingenommen von den Verunreinigungen Hass, Gier und Illusion ist, sind sie, selbst wenn es ihnen überaus gut geht, geizig und egoistisch. Sie verstehen es nicht, zu teilen. Es fällt ihnen sogar schwer, armen Kindern etwas zu geben, oder alten Menschen, die nichts zu essen haben. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, und es fällt mir auf, wie sehr sie wie gewöhnliche Tiere sind. Sie haben nicht annähernd die Tugendhaftigkeit von Menschen. Buddha nannte sie manussa-tiracchano: Menschen- wie-Tiere. Sie sind so, weil es ihnen an Wohlwollen, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und Gleichmut fehlt.

In einfacher Sprache
 
um mich geht es hier nicht. oder steht da vielleicht etwas von dankbarkeit einfordern?
es geht um sie. und da mein ich nicht dich johannb
vielleicht solltest doch du lesen lernen und nicht immer die anderen.
mfg
 
um mich geht es hier nicht. oder steht da vielleicht etwas von dankbarkeit einfordern?
es geht um sie. und da mein ich nicht dich johannb
vielleicht solltest doch du lesen lernen und nicht immer die anderen.
mfg

Vielleicht. Haben Sie der Frau die 2,5 gegeben? Nur weil da ein "aber" im Satz steht.
 
ich habe ihr gesagt sie soll mir die 2 euro wieder zurückgeben - da war sie dann aber mit den 2 auch zufrieden.
wenn ich ihr die 50cent gegeben hätte - wäre sie erfolgreich undankbar gewesen. und darum hab ich dieses beispiel gebracht - denn ich weis noch immer nicht was der threadsteller wirklich mit erfolgreich undankbar meint.
mfg
 
ich habe ihr gesagt sie soll mir die 2 euro wieder zurückgeben - da war sie dann aber mit den 2 auch zufrieden.
wenn ich ihr die 50cent gegeben hätte - wäre sie erfolgreich undankbar gewesen. und darum hab ich dieses beispiel gebracht - denn ich weis noch immer nicht was der threadsteller wirklich mit erfolgreich undankbar meint.
mfg

Na das mag für die Dame stimmen oder auch nicht. Nehmen wir mal an es war keine Erscheinung die ihrer Vorstellung gerecht sein sollte, sondern ein Lehrer, der ihnen Ihre vielleicht niedrige Haltung zeigen wollte, ein Spiegelbild ihrer "Großzügigkeit", die auf Erwartungen und von oben herab agiert. Einer "so soll es sein, so muß meine umgebung mit mir umgehen und funktionieren" Haltung und angenommen Sie hätten gedacht, als der Gedanke "Diese undankbare Frau, dich werde ich lehren, mir nicht dankbar zu sein" auf kam, "was bin ich für ein Lausiger Mensch, daß ich um 50 cent knausig bin um dieser armen vielleicht an Geld hängenden Frau nicht eine Freude tun kann, so ich doch gut auch ohne diese 50cent leben kann".

Nehmen wir an, es war eigentlich so eine Situation, und sie hätten die Gelegenheit verstanden und ergriffen, sich in Ihrer Denkweise zu korregieren, wären Sie diese Frau nicht unermesslich Dankbar, ihnen gezeigt zu haben, wie niedrig Sie gewöhnlich denken? Wie sehr Sie aus Vorstellungen und Selbstherrlichkeit handeln und das auch noch Großzügig nennen wollen?

Erinnern Sie sich an die Frau und die Situation so oft wie möglich. Die Gelegenheit von Verdiensten ist sehr selten und vielleicht haben Sie nie wieder so eine Gelegenheit, so einen wunderbaren Lehrer.

Wäre, könnte sein... das sind Spekulationen. Was aber da ist, und nachvollziehbar ist, ist ihre Geisteshaltung und Ihre Absicht. Diese sollten Sie beobachten, bzw. beobachten lernen.

Vielleicht sehen Sie nun ja die Großzügigkeit der Dame und vielleicht treffen Sie sie ja wieder einmal.
 
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das versteh ich nicht ganz - du bist erfolgreich aber undankbar? oder du hast erfolg wenn du undankbar bist? jetzt weis ich es - die anderen sind undankbar und haben dabei trotzdem erfolg.

eine frau hat mich mal angebettelt, da hab ich ihr 2 euro gegeben, dann hat sie aber ihr pseudomagazin herausgeholt da stand 2,5 euro drauf - dort hat sie mit dem finger hingezeigt.
mfg


LoL - das erinnert mich an eine Frau, das mir auf der Straße mal eine Rose geschenkt hat. Ich hab mich bei ihr bedankt und gesagt, dass ich das sehr nett von ihr finde. Dann wollte sie Geld von mir und als ich ihr nichts gab, wollte sie mir die Rose wieder wegnehmen.

Dann hab ich ihr erklärt, dass man, wenn man etwas schenkt, das von Herzen tun soll und das es sehr unhöflich ist, dann dafür etwas einzufordern - und das noch dazu in einem forschen Ton. Ausserdem verlangt man Geschenktes nicht mehr zurück.

Ich hab ihr dir Rose nicht mehr gegeben, hab mich umgedreht und bin gegangen.


:)
Zippe
 
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