Mißbrauch des Glaubens?

Donat

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Ich war früher ein sehr religiöser Mensch (bin zwar nicht in die Kirche gegangen, habe aber häufig und ehrlich gebetet) und habe in vielen Situationen durch meinen intensiven Glauben Hilfe erhalten. Irgendwann habe ich das rechte Maß überschritten und diese Hilfe sozusagen ausgenutzt, etwa für Prüfungen.
Zusätzlich habe ich mich sehr stark mit asiatischen Religionen befaßt (Buddhismus und Taoismus). Nun kommt es mir seit ein, zwei Jahren so vor, als hätte mich Gott verlassen. Ist es nur ein naives Schuldgefühl aus der katholischen Erziehung heraus oder ist Gott tatsächlich ein eifersüchtiger Gott, der jene straft, die sich anderen Göttern oder Kulten zuwenden? Oder bin ich reif für die Gummizelle? :clown2:
 
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Ich war früher ein sehr religiöser Mensch (bin zwar nicht in die Kirche gegangen, habe aber häufig und ehrlich gebetet) und habe in vielen Situationen durch meinen intensiven Glauben Hilfe erhalten. Irgendwann habe ich das rechte Maß überschritten und diese Hilfe sozusagen ausgenutzt, etwa für Prüfungen.
Zusätzlich habe ich mich sehr stark mit asiatischen Religionen befaßt (Buddhismus und Taoismus). Nun kommt es mir seit ein, zwei Jahren so vor, als hätte mich Gott verlassen. Ist es nur ein naives Schuldgefühl aus der katholischen Erziehung heraus oder ist Gott tatsächlich ein eifersüchtiger Gott, der jene straft, die sich anderen Göttern oder Kulten zuwenden? Oder bin ich reif für die Gummizelle? :clown2:

Weder noch!

Hallo,

Ich glaube, dass es gut ist, wenn man sich auch mit anderen Religionen befasst. Auch die christliche Religion hat nicht das Recht, Deine Wissbegierde einzuschränken.

Vergiss Deine Schuldgefühle und Gott ist nicht eifersüchtig!

Lebe Dein Leben als anständiger Mensch und wisse, dass es manchmal auch bergab geht. Mache aus Deinem Leben das meiste, vor allem verzage nicht! Wenn es auch hinunter geht, nach einiger Zeit des guten Willens geht es auch wieder bergauf. Allerdings gibt es immer einen Lebenskampf. Wir sind aufgefordert ihn auszuhalten, zumindesst bis zu einem gewissen Grad.

Der Mensch hat ja immer die Entscheidungsfreiheit. Komme ich dabei von einem gangbaren Weg ab, dann muss ich versuchen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Das kann anstrengend sein, ist aber notwendig.

Wünsche Dir ab nun viel Glück in Deinem Leben!

eva07
 
Hi Donat!

Ich glaube nicht, dass Gott uns jemals wirklich verlässt! Aber manchmal lässt er uns gewissermaßen "hängen"! Ich denke, er möchte, dass wir lernen uns selbst zu helfen und erwachsen werden! :) Mir stinkt das auch oft! :D


Liebe Grüße

believe :)
 
Ich glaube nicht das Gott uns verlässt ,sondern das wir ihn verlassen .
Wenn ich mich so umschaue zum Beispiel gerade jetzt in Israel ,dann weiß ich das kann nicht Gott sein ,sondern Menschen ,die ihn verlassen haben .
Wir sollten nicht immer glauben ,das er für uns da sein muß ,sondern das wir für ihn da sein sollten ,um ihn Freude zu bereiten ,aber ich glaube soviel Freude hat er nicht mit uns ,was mich und sicherlich auch Gott sehr traurig macht.

Liebe Grüße Euch ein gesegnetes neues Jahr
 
Ich glaube nicht das Gott uns verlässt ,sondern das wir ihn verlassen .
Wenn ich mich so umschaue zum Beispiel gerade jetzt in Israel ,dann weiß ich das kann nicht Gott sein ,sondern Menschen ,die ihn verlassen haben .
Wir sollten nicht immer glauben ,das er für uns da sein muß ,sondern das wir für ihn da sein sollten ,um ihn Freude zu bereiten ,aber ich glaube soviel Freude hat er nicht mit uns ,was mich und sicherlich auch Gott sehr traurig macht.

Liebe Grüße Euch ein gesegnetes neues Jahr


:danke:
 
Ich war früher ein sehr religiöser Mensch (bin zwar nicht in die Kirche gegangen, habe aber häufig und ehrlich gebetet) und habe in vielen Situationen durch meinen intensiven Glauben Hilfe erhalten. Irgendwann habe ich das rechte Maß überschritten und diese Hilfe sozusagen ausgenutzt, etwa für Prüfungen.
Zusätzlich habe ich mich sehr stark mit asiatischen Religionen befaßt (Buddhismus und Taoismus). Nun kommt es mir seit ein, zwei Jahren so vor, als hätte mich Gott verlassen. Ist es nur ein naives Schuldgefühl aus der katholischen Erziehung heraus oder ist Gott tatsächlich ein eifersüchtiger Gott, der jene straft, die sich anderen Göttern oder Kulten zuwenden? Oder bin ich reif für die Gummizelle? :clown2:

letzteres
 

Ah da hat der Todeshamster wieder mal zugeschlagen und seinem Namen Ehre gemacht.

Nein, Donat, Gott "will" freie Menschen, die sich frei entscheiden. "Will" in Anführungszeichen, weil, wenn er's "wollen" täte (zumindest so wie wir das als Menschen oft auffassen) wär's ja schon wieder nicht so ganz freilassend, oder? :)
 
Ich war früher ein sehr religiöser Mensch (bin zwar nicht in die Kirche gegangen, habe aber häufig und ehrlich gebetet) und habe in vielen Situationen durch meinen intensiven Glauben Hilfe erhalten. Irgendwann habe ich das rechte Maß überschritten und diese Hilfe sozusagen ausgenutzt, etwa für Prüfungen.
Zusätzlich habe ich mich sehr stark mit asiatischen Religionen befaßt (Buddhismus und Taoismus). Nun kommt es mir seit ein, zwei Jahren so vor, als hätte mich Gott verlassen. Ist es nur ein naives Schuldgefühl aus der katholischen Erziehung heraus oder ist Gott tatsächlich ein eifersüchtiger Gott, der jene straft, die sich anderen Göttern oder Kulten zuwenden? Oder bin ich reif für die Gummizelle? :clown2:

Du hast Dich selbst verlassen und fühlst Dich dadurch bestraft.

Diese Vorstellung von Gottes-Strafgericht ist eine Konstruktion solcher Leute, die die gesellschaftliche Kontrolle über die haben wollen, die sie mit Angst- und Krankmacherei geistig unterjocht halten.
 
Ich denke durch die spirituelle und geistige Entwicklung kommen wir uns noch weiter von Gott entfernt vor ,was aber nur subjektiver Natur ist .
In kleinen Dingen Liebe auch leben ,Menschen helfen und wenn es nur kleine Dinge sind und dann dieses Leuchten und die Freude in den Augen der Menschen zu sehen ,ohne auch nur einen ein Gedanken daran zu verschwenden ,was bekomme ich dafür ,einfach nur geben ,um Freude zu schenken .
Wenn wir das tun können wir ,oder so spüre ich es ,Gottes Nähe spüren .
 
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Ich denke durch die spirituelle und geistige Entwicklung kommen wir uns noch weiter von Gott entfernt vor ,was aber nur subjektiver Natur ist .
In kleinen Dingen Liebe auch leben ,Menschen helfen und wenn es nur kleine Dinge sind und dann dieses Leuchten und die Freude in den Augen der Menschen zu sehen ,ohne auch nur einen ein Gedanken daran zu verschwenden ,was bekomme ich dafür ,einfach nur geben ,um Freude zu schenken .
Wenn wir das tun können wir ,oder so spüre ich es ,Gottes Nähe spüren .


Dann wäre es eine geistige Rückentwicklung anstatt wirklicher Fortschritt mit sich selbst. Echte Spiritualität beruht auf der innigen Beziehung zu Dir selbst und damit Gott. :kiss4:
 
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