Hallo Silver, ich habe das Buch bereits gelesen, und finde auch das es zu den wenigen Büchern gehört die jeder gelesen haben muß. Vor allem regt es wie kein anderes Buch dazu an, über den Sinn und die Werte der heutigen Gesellschaft nachzudenken. Es stellt klar die Dinge in den Vordergrund die unsere Welt krank machen und uns Menschen leiden lassen.
Als Essenz des Buches (wenn man etwas darüber nachgedacht hat) stellt sich eindeutig heraus, das es nur die Gier der Menschen ist die unsere Welt so krank gemacht hat wie sie heute ist - und es genau diese Gier ist, die wir bekämpfen müssen.
Weitere Gedanken zu dem Buch:
Warum lassen wir es zu das sich andere Menschen über uns Stellen? Sind Sie denn wirklich "bessere" Menschen? Was haben diese Menschen je gutes für die Menschheit getan?
Ein Lösungsansatz von mir:
Das heutige, auf dem Besitz basierenden, Kollektivsystem der Menschheit ist sehr veraltet, und hat sich nicht verändert seit der Mensch mit dem Denken begann, wesshalb ein besseres und menschenwürdigeres System von nöten ist - nachdem nun jedem klar sein sollte das wir uns und unsere Natur mit dem bestehenden System selbst vernichten.
Der Gedanke dazu: Wenn kein Mensch etwas besitzen darf, alle Menschen den gleichen Status haben, und alle seine (echten!) Bedürfnisse befriedigt sind (Nahrung, Unterkunft, Wasser, Wärme, Kontakt zu anderen Menschen),
bleibt kein Platz mehr für (Macht- und Bestiz-) Gier.
Die Gesellschaft der Zukunft sollte sich meines erachtens auf folgender Philosophie aufbauen:
Alle Menschen sind gleichwertig
Kein Mensch hat Besitz, er nutzt nur die Errungenschaften der Menschheit
Kein Mensch hat geistiges Eigentum, das Wissen der Menschheit gehört der Menschheit
Kein Mensch arbeitet und erschafft Dinge für sich, sondern für die Menschheit
Soweit meine Gedanken dazu. Währe toll wenn ihr dazu auch eure Gedanken schreibt!