Hallo liebe Forenmitglieder,
mir ist vor längerer Zeit ein sehr interessanter Gedanke in den Sinn gekommen und den habe ich dann weiter und weiter und weiter gesponnen weil ich ihn so faszinierend finde.
Irgendwann wurde daraus dann eine Theorie, die ich gerne in gekürzter Form auch hier vorstellen möchte weil ich wirklich sehr daran interessiert bin, was Ihr davon haltet.
Denn sollte da wirklich etwas dran sein, wäre das schon ziemlich krass!
Damit sich das alle bildlich gut vorstellen können, hier erst mal ein Beispiel:
Eine Frau lebt in ihrer Wohnung, welche wiederum direkt an einem Park angrenzt. Eines Abends beschließt sie einen kleinen Spaziergang zu unternehmen - einfach ein bisschen an die frische Luft zu gehen. Sie verlässt ihre Wohnung und hat nun zwei Möglichkeiten:
1. Sie geht den Weg nach rechts der in den Park hineinführt
2. Sie geht den Weg nach links, der in die Innenstadt führt
Was diese Frau allerdings nicht weiß ist, dass im Park ein Räuber auf seine Gelegenheit wartet. Wenn sie also in den Park geht, wird sie überfallen - wenn sie den anderen Weg wählt, passiert ihr nichts.
So, die Frau steht also vor Ihrer Haustür und beschließt, den Weg in Richtung des Parks zu nehmen, aaaaber weil diese Frau eine stark ausgeprägte Intuition hat, bekommt sie plötzlich ein ganz ungutes Gefühl. Zwar kann sie es sich nicht erklären, entscheidet jedoch umzukehren und den Weg in die Stadt zu gehen.
Mit dieser Entscheidung verändert sie ihr komplettes Schicksal, denn wer weiß, was der Räuber im Park mit ihr angestellt hätte.
Doch wie genau funktioniert unsere Intuition? Wie geht es, dass man intuitiv etwas über ein Ereignis erfahren kann, was noch nicht stattgefunden hat?
Was wäre, wenn diese Frau ihre intuitive Eingebung, NICHT in den Park zu gehen nur deswegen erhalten konnte, weil sie in Wirklichkeit in den Park gegangen IST?
Nun, die Quantenphysik hält es für möglich, dass es unendlich viele parallele Wirklichkeiten gibt, von denen wir nichts mitbekommen, weil wir uns eben nur in einer von ihnen befinden. Damit sind keine "Parallel-Erden" gemeint, die irgendwo im Universum sind, sondern unendlich viele parallele Schichten in denen sich die Handlungen ähnlich oder ganz anders abspielen.
Was wäre also, wenn diese Frau in vielen vielen Vorgänger-Wirklichkeiten tatsächlich in den Park gelaufen ist und dort etwas ganz schlimmes passierte - stellt Euch vor, dass sich dieses schlimme Ereignis dann immer wieder als Information in alle anderen Wirklichkeiten übertragen hätte, bis die Information irgendwann stark genug war, in Form einer intuitiven Eingebung zum Bewusstsein dieser Frau durchzudringen.
Ich weiß, das klingt vielleicht etwas unverständlich, daher noch ein Beispiel:
Wir tun jetzt mal so, als würde sich die Wirklichkeit nicht in jedem Augenblick, sondern nur in jeder Sekunde in eine neue Version aufteilen, ok?
Stellt Euch mal einen 100 Meter langen Weg vor den wir jetzt entlang laufen und zwar laufen wir genau einen Meter pro Sekunde.
Das heißt, wenn wir am Ziel angekommen sind, dann sind 100 Sekunden vergangen und 100 parallele Wirklichkeiten hinter uns setzt unser Parallel-Ich gerade den ersten Schritt an - soweit klar?
Jetzt liegt aber diese bescheuerte Bananenschale bei ca. 70 Metern auf dem Weg und wir rutschen drauf aus - so'n Mist
Was passiert jetzt?
Meiner Theorie nach, rutschen alle anderen Parallel-Ich's "hinter" uns ebenfalls aus - einer nach dem anderen rutscht auf dieser scheiß Bananenschale aus und die Verärgerung darüber strömt wie eine Informations-Rauchwolke durch die multidimensionale Wirklichkeitsmatrix und DANN passiert's auf einmal...
Iiiiiiiirgendeins unserer Ich's will gerade auf die Bananenschale treten und denkt sich auf einmal "oops - was liegt denn da?" und steigt drüber.
Taddaaa :freu::freu::freu: ein Evolitionsprozess ist im Gange denn alle folgenden Ichs steigen ebenfalls über die Bananenschale drüber und rutschen nicht mehr aus.
Angenommen an meiner Theorie ist etwas dran, dann ergeben sich daraus folgende Schlussfolgerungen:
Fazit 1: Zeit ist nicht linear und Zeitreisen passieren kontinuierlich, denn unsere zukünftigen ich's übermitteln uns ihre Erfahrungen via Intuition und wir sind viel viel größer als wir meinen und doch so klein... einer von unendlich vielen ichs aber vielleicht der eine, der gerade die Veränderung bringt weil er auf seine Intuition hört!
Fazit 2: Achte auf Deine Gedanken und Taten, denn Deine nachfolgen ichs tun erst mal exakt das Gleiche wie Du.
Fazit 3: Schaut Euch regelmäßig die Ziehung der Lottozahlen an und übermittelt die Zahlen Euren ichs und fangt dann irgendwann an, einen Zettel intuitiv auszufüllen ;-)
Was haltet Ihr von meiner Theorie? Ob da was dran ist?
Liebe Grüße
Dreality
mir ist vor längerer Zeit ein sehr interessanter Gedanke in den Sinn gekommen und den habe ich dann weiter und weiter und weiter gesponnen weil ich ihn so faszinierend finde.
Irgendwann wurde daraus dann eine Theorie, die ich gerne in gekürzter Form auch hier vorstellen möchte weil ich wirklich sehr daran interessiert bin, was Ihr davon haltet.
Denn sollte da wirklich etwas dran sein, wäre das schon ziemlich krass!
Damit sich das alle bildlich gut vorstellen können, hier erst mal ein Beispiel:
Eine Frau lebt in ihrer Wohnung, welche wiederum direkt an einem Park angrenzt. Eines Abends beschließt sie einen kleinen Spaziergang zu unternehmen - einfach ein bisschen an die frische Luft zu gehen. Sie verlässt ihre Wohnung und hat nun zwei Möglichkeiten:
1. Sie geht den Weg nach rechts der in den Park hineinführt
2. Sie geht den Weg nach links, der in die Innenstadt führt
Was diese Frau allerdings nicht weiß ist, dass im Park ein Räuber auf seine Gelegenheit wartet. Wenn sie also in den Park geht, wird sie überfallen - wenn sie den anderen Weg wählt, passiert ihr nichts.
So, die Frau steht also vor Ihrer Haustür und beschließt, den Weg in Richtung des Parks zu nehmen, aaaaber weil diese Frau eine stark ausgeprägte Intuition hat, bekommt sie plötzlich ein ganz ungutes Gefühl. Zwar kann sie es sich nicht erklären, entscheidet jedoch umzukehren und den Weg in die Stadt zu gehen.
Mit dieser Entscheidung verändert sie ihr komplettes Schicksal, denn wer weiß, was der Räuber im Park mit ihr angestellt hätte.
Doch wie genau funktioniert unsere Intuition? Wie geht es, dass man intuitiv etwas über ein Ereignis erfahren kann, was noch nicht stattgefunden hat?
Was wäre, wenn diese Frau ihre intuitive Eingebung, NICHT in den Park zu gehen nur deswegen erhalten konnte, weil sie in Wirklichkeit in den Park gegangen IST?
Huch, was schreibt der da? Sie ist doch gar nicht in den Park gegangen?!?!?
Nun, die Quantenphysik hält es für möglich, dass es unendlich viele parallele Wirklichkeiten gibt, von denen wir nichts mitbekommen, weil wir uns eben nur in einer von ihnen befinden. Damit sind keine "Parallel-Erden" gemeint, die irgendwo im Universum sind, sondern unendlich viele parallele Schichten in denen sich die Handlungen ähnlich oder ganz anders abspielen.
Was wäre also, wenn diese Frau in vielen vielen Vorgänger-Wirklichkeiten tatsächlich in den Park gelaufen ist und dort etwas ganz schlimmes passierte - stellt Euch vor, dass sich dieses schlimme Ereignis dann immer wieder als Information in alle anderen Wirklichkeiten übertragen hätte, bis die Information irgendwann stark genug war, in Form einer intuitiven Eingebung zum Bewusstsein dieser Frau durchzudringen.
Ich weiß, das klingt vielleicht etwas unverständlich, daher noch ein Beispiel:
Wir tun jetzt mal so, als würde sich die Wirklichkeit nicht in jedem Augenblick, sondern nur in jeder Sekunde in eine neue Version aufteilen, ok?
Stellt Euch mal einen 100 Meter langen Weg vor den wir jetzt entlang laufen und zwar laufen wir genau einen Meter pro Sekunde.
Das heißt, wenn wir am Ziel angekommen sind, dann sind 100 Sekunden vergangen und 100 parallele Wirklichkeiten hinter uns setzt unser Parallel-Ich gerade den ersten Schritt an - soweit klar?
Jetzt liegt aber diese bescheuerte Bananenschale bei ca. 70 Metern auf dem Weg und wir rutschen drauf aus - so'n Mist
Was passiert jetzt?
Meiner Theorie nach, rutschen alle anderen Parallel-Ich's "hinter" uns ebenfalls aus - einer nach dem anderen rutscht auf dieser scheiß Bananenschale aus und die Verärgerung darüber strömt wie eine Informations-Rauchwolke durch die multidimensionale Wirklichkeitsmatrix und DANN passiert's auf einmal...
Iiiiiiiirgendeins unserer Ich's will gerade auf die Bananenschale treten und denkt sich auf einmal "oops - was liegt denn da?" und steigt drüber.
Taddaaa :freu::freu::freu: ein Evolitionsprozess ist im Gange denn alle folgenden Ichs steigen ebenfalls über die Bananenschale drüber und rutschen nicht mehr aus.
Angenommen an meiner Theorie ist etwas dran, dann ergeben sich daraus folgende Schlussfolgerungen:
Fazit 1: Zeit ist nicht linear und Zeitreisen passieren kontinuierlich, denn unsere zukünftigen ich's übermitteln uns ihre Erfahrungen via Intuition und wir sind viel viel größer als wir meinen und doch so klein... einer von unendlich vielen ichs aber vielleicht der eine, der gerade die Veränderung bringt weil er auf seine Intuition hört!
Fazit 2: Achte auf Deine Gedanken und Taten, denn Deine nachfolgen ichs tun erst mal exakt das Gleiche wie Du.
Fazit 3: Schaut Euch regelmäßig die Ziehung der Lottozahlen an und übermittelt die Zahlen Euren ichs und fangt dann irgendwann an, einen Zettel intuitiv auszufüllen ;-)
Was haltet Ihr von meiner Theorie? Ob da was dran ist?
Liebe Grüße
Dreality