Meister, was sind Engel ?

Auch die Reinigung von Orten und Häusern (bestimmte Räume) mit dunkler Energie, also dort wo sich angeblich böse Geister aufhielten, wurden durch den kath.-christlichen Exorzismus, auch von dem General der Heilsarmee, gereinigt.
Hier habe ich jetzt ein Verständnisproblem mit dem Satz. Der ist mehrdeutig.
Ich tippe darauf, daß gemeint ist, Häuser und Orte zu reinigen, die durch dunkle Energien verunreinigt sind. Korrekt?
Dazu muß man übrigens nicht General der Heilsarmee sein...

Dieser General übrigens, hielt von Esoterik in Form von Wahrsagerei oder Pendeln gar nichts sondern er hielt das für problematisch. Seiner Meinung nach können dadurch Familienmitglieder bis in's 7. Glied (laut der kath.-christlichen Lehre) durch Besessenheit bestraft werden.
Dummes Zeug.

LG
Grauer Wolf
 
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ich denke es ist unnatürlich für längere Zeit in einer abgeschotteten Gruppe oder sonstwie isoliert zu leben,
denn Karma soll ja geschehen
daß der Meister auf die Idee kommt, er müsse oder solle quasi ersatzweise oder stellvertretend tätig werden

Also nach der Lehre von Sant-Mat, braucht der Sucher und anschließende Schüler den äußeren Meister (also den physisch lebenden) nach der Einweihung (Initiation) überhaupt nicht mehr.

Es bleibt das Restkarma, denn die anderen Karmas werden während der Initiation aufgelöst (verbrannt). Denn würde während der Initiation das Restkarma (was zum restlichen Leben noch gebraucht wird) auch gelöscht werden, wäre der Schüler sofort tot.

Der Meister ist eigentlich nur ein Macher, ähnlich einem Werkzeug.
 
Es ging da um süddeutsche und schweizerische katholisch-kirchliche Vertreter (Pfarrer u. a.) und ein General von der Heilsarmee, die im Namen "Jesus von Nazareth" mit Gebeten, Kreuzen und Weihwasser, "Besessene" heilten. Die Fälle waren nicht gestellt sondern wirkten echt.

Auch die Reinigung von Orten und Häusern (bestimmte Räume) mit dunkler Energie, also dort wo sich angeblich böse Geister aufhielten, wurden durch den kath.-christlichen Exorzismus, auch von dem General der Heilsarmee, gereinigt.

Dieser General übrigens, hielt von Esoterik in Form von Wahrsagerei oder Pendeln gar nichts sondern er hielt das für problematisch. Seiner Meinung nach können dadurch Familienmitglieder bis in's 7. Glied (laut der kath.-christlichen Lehre) durch Besessenheit bestraft werden.

Interessant war ein Vorgang, wo der General während einer Messe einen jungen Mann reinigte, ihm eine spezielle Salbung auf den Kopf verteilte und im Namen Jesu ein Gebet sprach, das der Dämon herausfahren solle. Der junge Mann auf dem Stuhl zuckte dabei völlig zusammen und fiel fast vom Stuhl, so brachte man ihn in einen Nebenraum, um nicht der Kamera ausgesetzt zu sein. Später war er wieder im Gottesdienst und sang und lobte Gott.

ich staune immer wieder, was es bei den Katholischen alles geben soll und ich hab da nie was von gehört.

solche Austreibungsshows kenne ich nur von amerikanischen Großveranstaltungen, von Videos,
bei denen jede Menge gezuckt, mit den Augen gerollt und sonstwie ausgeflippt rumgemacht wird.

aber ich kenne sowas nicht von katholischen Leuten und schon gar nicht aus nem deutschen Gottesdienst.
 
Also nach der Lehre von Sant-Mat, braucht der Sucher und anschließende Schüler den äußeren Meister (also den physisch lebenden) nach der Einweihung (Initiation) überhaupt nicht mehr.

Es bleibt das Restkarma, denn die anderen Karmas werden während der Initiation aufgelöst (verbrannt). Denn würde während der Initiation das Restkarma (was zum restlichen Leben noch gebraucht wird) auch gelöscht werden, wäre der Schüler sofort tot.

Der Meister ist eigentlich nur ein Macher, ähnlich einem Werkzeug.

ich meinte die Leute, die laut Spiegel-Artikel wohl direkt und für längere Zeit zusammen mit ihm gelebt haben und von wüsten Aktionen seinerseits erzählten.
ich hatte den Text so verstanden, daß er mit manchen seiner Handlungen Karma "wegmachen" wollte (laienhaft formuliert), und das wäre ja eine gute Absicht gewesen.
 
Es war einmal ein Mönch

in seinem Alltag galt es zu beten
er war schon jahrelang ein Mönch
er wusste wie zu speisen
sie zu beten, wie zu trinken
wie zu schweigen

Das alles tat er für Gott
denn Gott hört seine wundervollen Gebete
seine Enthalsamkeit bewunderten viele
er ließ sich zu nichts und niemandem verführen...außer zu Gott

Er war einfach ein guter Mönch
er war seinem Gott stets treu

und eines Tages, als die Zeit kam
seine Seele seinen Körper verließ
begegnete er seinen Angebeteten

er konnte Gott sehen!
Halleluja!

er ist erstaunt

der liebe Gott steht mit dem Rücken zu ihm
und als er sich zum Mönchen dreht
fragt er verzweifelt:
"Mein Sohn, hast du nun endlich genug von deinen Gebeten?"
...
der Mönch wusste nicht, was er antworten sollte und was mit ihm geschah
doch viel erstaunter war der nun arme Mönch, als er sah:

Gott raucht Gras!

;)
 
Relativ, wie immer was man glaubt wird höchtwahrscheinlich sein.
Zumindest ist es so so lange man auf dieser Welt lebt.
 
...das hat aber mit der Lebensrealität all der vielen ich sach mal normalen Leute null zu tun.
Die gehen auch vielleicht noch zu hohen Festtagen in die Kirche und sind nicht besonders fromm.

Aber ließ Dir das mal durch:
Seit einiger Zeit werden innerhalb der katholischen Kirche wieder mehr Exorzisten ausgebildet und eingestellt. Das gilt vor allem für italienische Diözesen. Erst kürzlich wurden in der Diözese Neapel drei neue Exorzisten ernannt. In Mailand waren es sogar sechs neue Teufelsaustreiber auf einmal. Ähnliche Zahlen kommen auch aus zahlreichen anderen italienischen Diözesen. Insgesamt sind in ihnen mehr als 250 ausgebildete Exorzisten im Einsatz. Vor einigen Jahren war es nur die Hälfte.

Gabriele Amorth weiß, warum das so ist. Der 88-jährige Priester, der heute in einem römischen Altersheim lebt, gilt immer noch als Doyen der katholischen Exorzisten. 1990 gründete Amorth, der nach eigenem Bekunden rund 50.000 Teufelsaustreibungen vorgenommen hat, die Internationale Exorzistenvereinigung:...
http://www.deutschlandfunk.de/exorzismus-die-rueckkehr-des-satans.886.de.html?dram:article_id=276027

Lustig ist die Wortwahl, die vermutlich dem Journalisten gar nicht aufgefallen ist. Ein "Doyen" bezeichnet auch den obersten Yakusa-Paten... :D Oder war's ein Freud'scher Versprecher...? :rolleyes:

LG
Grauer Wolf
 
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interessanter Artikel, Grauer Wolf.

wie dort zu lesen ist, reagiert die Kirche damit auf das ja nunmal Vorhandensein von Satanistengruppen und wie sie alle heißen, und daß es nunmal auch heutzutage noch Leute gibt, die fest davon überzeugt sind, besessen zu sein und überhaupt solches Teufelsgerede faszinierend finden.

da ist es doch gut, daß die Kirche sagt, wir lassen diese Menschen in ihrer Not nicht alleine, sondern sind für sie da, wenn sie nicht mehr weiter wissen.
in dem Artikel steht übrigens auch, daß eine solche "Austreibung" praktisch nichts weiter ist als daß ein Segen ausgesprochen wird.

also im Grunde dasselbe, als wenn hier im Forum jemand schreibt, bei ihm polterts aufm Dachboden und er hat Angst im Dunkeln usw, und jemand hier empfiehlt ihm, Salbei oder sonstwas zu räuchern oder Salz in die Raumecken zu streuen. dann ist Derjenige beruhigt und kann von seiner Angst lassen.
so versteh ich das.
 
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