Meinungen Fehldiagnosen

Knutschelch

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10. Oktober 2012
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55
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Schleswig Holstein
Hallo,

ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum, mir geht es nur im wesentlich um eine Erkrankung, mich würde Eure Meinung interessieren zu folgendem Sachverhalt!

Meine Tochter wurde Ende September nach einem Sturz aufden Arm falsch Behandelt.
Als ich den Arzt aufsuchen wollte um ihn um eine Stellungnahme zu bitten, war dieser nicht mehr in der behandelnden Praxis.
Sein Kollege stellte viele neue Diagnosen, die es nicht waren.
Meine Krankenkasse schaltete sich ein, da sie über die abrechnung gestolbert sind und den Unfallhergang wissen wollten.
Fragten mich, ob ich Rechtsansprüche gelten machen wolle?

Ich weiß es nicht, letzendlich ist abgesehen von 20 Stunden unnötigen Schmerz und falscher Behandlung kein Folgeschaden entstanden. Ich ärge mich schon sehr, da ich durch diese ganze Situation viel Verdienstausfall habe (muss ich Nacharbeiten).Im Prinzip denke ich auch, dass soetwas einfach nicht passieren darf und die Aroganz des Kollegen nervte einfach nur.

Was würdet ihr meinen, lohnt es sich dagegen an zugehen?

(Ich habe mir aus Sicherheit die Patientenakte und das Röntgenbild aushändigen lassen)

Über Eure MEinung wäre ich sehr dankbar!

Liebe Grüsse Knutschelch
 
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Wenn Du alles hast und es beweisbar ist, dann tu es, schon allein wegen den Schmerzen, die Deine Tochter gehabt hat, es ist ja für sie.
Dazu Dein Verdienstausfall.
 
Fehldiagnosen sind kein Kavaliersdelikt.... eine Fehldiagnose hätte meinem Bruder fast das Leben gekostet vor 2 Wochen. Arroganten Ärzten gehören absolut ihr Grenzen aufgezeigt und Fehler, also handle.

lg
 
Ich würde damit auch zum Anwalt gehen.
Meine Mama hat das damals bei ihrer falsch Behandlung auch gemacht und bekam Recht.
Also keine falsche Scheu, denn solche Mediziner sollten wirklich nciht mehr praktizieren und wer weiß, wie viele sie noch falsch behandelt haben und es ist nicht aufgefallen.

Tue es für deine Tochter und für dich. :)

Ich wünsche euch beiden viel Glück und das es deiner Tochter wieder besser geht.
 
Hi,

Hallo,

ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum, mir geht es nur im wesentlich um eine Erkrankung, mich würde Eure Meinung interessieren zu folgendem Sachverhalt!

Meine Tochter wurde Ende September nach einem Sturz aufden Arm falsch Behandelt.

was genau und wie wurde falsch behandelt?


Als ich den Arzt aufsuchen wollte um ihn um eine Stellungnahme zu bitten, war dieser nicht mehr in der behandelnden Praxis.
Sein Kollege stellte viele neue Diagnosen, die es nicht waren.

Welche weiteren "vielen Diagnosen" wurden gestellt?


Meine Krankenkasse schaltete sich ein, da sie über die abrechnung gestolbert sind und den Unfallhergang wissen wollten.
Fragten mich, ob ich Rechtsansprüche gelten machen wolle?

Ist sehr ungewöhnlich ein solches Vorgehen der Krankenkasse, eher ganz unwahrscheinlich. Krankenkassen stolpern nicht über Abrechnungen, sondern rechnen ab. Und geben schon gar keine Empfehlungen über das Einschalten von Rechtsmitteln gegen die Ärzteschaft.

Ich weiß es nicht, letzendlich ist abgesehen von 20 Stunden unnötigen Schmerz und falscher Behandlung kein Folgeschaden entstanden. Ich ärge mich schon sehr, da ich durch diese ganze Situation viel Verdienstausfall habe (muss ich Nacharbeiten).Im Prinzip denke ich auch, dass soetwas einfach nicht passieren darf und die Aroganz des Kollegen nervte einfach nur.

Was würdet ihr meinen, lohnt es sich dagegen an zugehen?

(Ich habe mir aus Sicherheit die Patientenakte und das Röntgenbild aushändigen lassen)

Über Eure MEinung wäre ich sehr dankbar!

Liebe Grüsse Knutschelch


Sorry, das klingt mit Verlaub etwas wüst. Ich würde lügen, würde ich dir sagen, mit diesen hier bereitgestellten Informationen solltest du dir Chancen auf was auch immer für eine Entschädigung ausrechnen. Sollte es wirklich so sein, daß da falsch behandelt wurde, kläre das mit einem Juristen, der auf solcherlei medizinisches Fachgebiet spezialisiert ist.
 
Die Höhe des Schmerzensgeldes richtet sich nach den Schäden. Da keine Folgeschäden entstanden sind wird es kaum etwas an Entschädigung geben.
Auch nicht bezüglich Deines Verdienstausfalles. Ich würde es in Deinem Fall sein lassen.

Ärzte sind auch nur Menschen die Fehler machen.
 
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