efreesia
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- 14. Juli 2007
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Es ist etwas lang geworden da ich versucht habe alles aufzuschreiben an was ich mich erinnere
habe heute das erste Mal von meinem verstorbenen Liebsten geträumt
der Traum war etwas "eigenartig" so gesehen nichts für schwache Nerven - für mich war er aber schön
Ich war in meinem Garten zu Hause, da standen zwei Bierbänke und ein Tisch und ich saß dort und er saß mir gegenüber.
Ich sah ihn mir genau an. Er sah anders aus als zu seinen Lebzeiten. Tot eben. Etwas grau und fahl, leicht eingefallen. Die eine Gesichtshälfte hätte eine leicht gelbliche Verfärbung.
Ich freute mich ihn zu sehen und er lächelte mich an. Ich hatte Hemmungen, wollte ihn berühren aber da er anders aussah zögerte ich. Dann gab ich mir einen Ruck und streichelte ihm über die Wange.
Dabei bemerkte ich, dass ich mich keineswegs ekelte oder mich abgestoßen fühlte. Ich fühlte wie immer für ihn. Ich liebte ihn einfach.
Wir fingen zu reden an und hielten uns bei den Händen. Ich war sehr froh, dass er bei mir war.
Im Nachbarsgarten rief plötzlich ein Kind um Hilfe und ein Grill stand in Flammen. Ich zögerte da ich meinen Liebsten nicht verlassen wollte weil er sonst vielleicht weg wäre wenn ich wieder käme.
Aber ich ging doch da das Kind Hilfe brauchte. Ich ging in den Nachbarsgarten, redete mit dem Kind, fragte wo seine Eltern wären, es meinte drinnen...die Balkontüre stand auch offen. Ich suchte mir etwas langes mit dem ich in den Flammen rumstochern konnte, fand einen langen Aste und stocherte im Grill herum und die Flammen gingen aus. Der Grund war Maschinen bedrucktes Papier, dass das Kind hinein geworfen hatte. Durch das stochern flog es angesengt heraus und blieb auf dem Boden liegen. Ich ermahnte das Kind so etwas nicht mehr zu tun und auf die Eltern zu warten.
Dann sah ich wieder nach oben zu meinem Garten und erwartete, dass mein Liebster weg wäre. Aber er saß noch immer auf der Biertischgarnitur und wartete auf mich. Ich war erleichtert, lächelte und ging zu ihm.
Wir hielten uns wieder an den Händen und unterhielten uns. Diesmal standen wir. Ich küßte sein Gesicht, kam an sein Auge und es drückte sich nach innen und eine gelbe Flüssigkeit trat aus. Es sah nicht schön aus aber ich ekelte mich nicht davor und es war normal für mich. Soweit ich mich erinnern kann hatte ich etwas von der Flüssigkeit auf meiner Backe und er wischte es mit einem Taschentuch weg. Wir lachten beide, so nach dem Motto: das passiert eben wenn man mit Toten schmußt.
Wir schmußten weiter bis ich ein kleines rosa Kügelchen zwischen den Lippen hatte. Er lachte nahm es zart von meinem Lippen und sagte: "Du hast meine Brustwarze." Ich nahm sie zwischen meine Finger, sah sie an und gab sie ihm zurück.
Ich sagte ihm ich hätte ein so großes Verlangen nach ihm und würde gerne mit ihm schlafen aber ich traute mich nicht da ich fürchtete sein Penis würde auch ab gehen. Er meinte ja, das wäre die Gefahr, lieber nicht und wie sollten wir ihn dann wieder heraus bekommen.
Und ich hätte ihn gerne richtig geküßt aber ich hatte Angst, dass seine Zunge sich lösen würde und er dann nicht mehr sprechen könnte und ich ihn dann nicht mehr verstehen/hören könnte wenn er mir was sagen würde.
Also küßte ich nur seine Hände und sein Gesicht und streichelte ihn.
Ich frage ihn, was ich mit meinem Mann machen sollte (der war gerade dabei aus zu ziehen als mein Liebster starb...jetzt ist er erst mal geblieben und ich habe die Kraft verloren ihn weg zu schicken aber es geht mir auch nicht richtig gut wenn er da ist)... Er antwortete mir, das könnte auch er mir nicht sagen.
Dann wurde ich ganz traurig, weil ich wußte er konnte nicht mehr bei mir sein, daß es jetzt nur dieser Moment war in dem er bei mir war.
Ich setzte mich ins Gras und weinte.
Er wurde ebenfalls ganz traurig und ich merkte er konnte dadurch nicht gehen.
Ich sagte zu mir: "Reiß dich zusammen, du tust ihm dadurch weh. So scher es für dich ist, lächle ihn an und schick ihn weg."
Ich stand also auf und sagte: "Es ist schon gut. Ich komme damit zurecht. Du mußt gehen. Gehe ins Licht. Dort ist Liebe."
Er zögerte noch und wollte nicht recht. Er war unsicher was da war und wollte mich trösten.
Ich sagte: "Du mußt gehen. Geh ganz beruhigt. Dort sind Deine Lieben. Dort sind die, die Dich auch wirklich lieben. Sie helfen Dir und fangen Dich auf. Sie warten auf Dich. Du wirst schon sehen." Und er sah mich an und lächelte und ich sah ihn an. "Ich bin auch bei Dir. Ich liebe Dich. Alles wird gut." sagte ich. Wir ließen unsere Hände los und er begann zu gehen....
Dann wachte ich auf.
Wie gesagt: ich fühlte nur wunderschön, ohne Ekel, ohne ein Gefühl des abgestoßen seins...
Kann mir den Traum vielleicht jemand deuten?
Oder war es evtl. gar kein Traum? War es eher ein Kontakt in der Astralwelt?
habe heute das erste Mal von meinem verstorbenen Liebsten geträumt
der Traum war etwas "eigenartig" so gesehen nichts für schwache Nerven - für mich war er aber schön
Ich war in meinem Garten zu Hause, da standen zwei Bierbänke und ein Tisch und ich saß dort und er saß mir gegenüber.
Ich sah ihn mir genau an. Er sah anders aus als zu seinen Lebzeiten. Tot eben. Etwas grau und fahl, leicht eingefallen. Die eine Gesichtshälfte hätte eine leicht gelbliche Verfärbung.
Ich freute mich ihn zu sehen und er lächelte mich an. Ich hatte Hemmungen, wollte ihn berühren aber da er anders aussah zögerte ich. Dann gab ich mir einen Ruck und streichelte ihm über die Wange.
Dabei bemerkte ich, dass ich mich keineswegs ekelte oder mich abgestoßen fühlte. Ich fühlte wie immer für ihn. Ich liebte ihn einfach.
Wir fingen zu reden an und hielten uns bei den Händen. Ich war sehr froh, dass er bei mir war.
Im Nachbarsgarten rief plötzlich ein Kind um Hilfe und ein Grill stand in Flammen. Ich zögerte da ich meinen Liebsten nicht verlassen wollte weil er sonst vielleicht weg wäre wenn ich wieder käme.
Aber ich ging doch da das Kind Hilfe brauchte. Ich ging in den Nachbarsgarten, redete mit dem Kind, fragte wo seine Eltern wären, es meinte drinnen...die Balkontüre stand auch offen. Ich suchte mir etwas langes mit dem ich in den Flammen rumstochern konnte, fand einen langen Aste und stocherte im Grill herum und die Flammen gingen aus. Der Grund war Maschinen bedrucktes Papier, dass das Kind hinein geworfen hatte. Durch das stochern flog es angesengt heraus und blieb auf dem Boden liegen. Ich ermahnte das Kind so etwas nicht mehr zu tun und auf die Eltern zu warten.
Dann sah ich wieder nach oben zu meinem Garten und erwartete, dass mein Liebster weg wäre. Aber er saß noch immer auf der Biertischgarnitur und wartete auf mich. Ich war erleichtert, lächelte und ging zu ihm.
Wir hielten uns wieder an den Händen und unterhielten uns. Diesmal standen wir. Ich küßte sein Gesicht, kam an sein Auge und es drückte sich nach innen und eine gelbe Flüssigkeit trat aus. Es sah nicht schön aus aber ich ekelte mich nicht davor und es war normal für mich. Soweit ich mich erinnern kann hatte ich etwas von der Flüssigkeit auf meiner Backe und er wischte es mit einem Taschentuch weg. Wir lachten beide, so nach dem Motto: das passiert eben wenn man mit Toten schmußt.
Wir schmußten weiter bis ich ein kleines rosa Kügelchen zwischen den Lippen hatte. Er lachte nahm es zart von meinem Lippen und sagte: "Du hast meine Brustwarze." Ich nahm sie zwischen meine Finger, sah sie an und gab sie ihm zurück.
Ich sagte ihm ich hätte ein so großes Verlangen nach ihm und würde gerne mit ihm schlafen aber ich traute mich nicht da ich fürchtete sein Penis würde auch ab gehen. Er meinte ja, das wäre die Gefahr, lieber nicht und wie sollten wir ihn dann wieder heraus bekommen.
Und ich hätte ihn gerne richtig geküßt aber ich hatte Angst, dass seine Zunge sich lösen würde und er dann nicht mehr sprechen könnte und ich ihn dann nicht mehr verstehen/hören könnte wenn er mir was sagen würde.
Also küßte ich nur seine Hände und sein Gesicht und streichelte ihn.
Ich frage ihn, was ich mit meinem Mann machen sollte (der war gerade dabei aus zu ziehen als mein Liebster starb...jetzt ist er erst mal geblieben und ich habe die Kraft verloren ihn weg zu schicken aber es geht mir auch nicht richtig gut wenn er da ist)... Er antwortete mir, das könnte auch er mir nicht sagen.
Dann wurde ich ganz traurig, weil ich wußte er konnte nicht mehr bei mir sein, daß es jetzt nur dieser Moment war in dem er bei mir war.
Ich setzte mich ins Gras und weinte.
Er wurde ebenfalls ganz traurig und ich merkte er konnte dadurch nicht gehen.
Ich sagte zu mir: "Reiß dich zusammen, du tust ihm dadurch weh. So scher es für dich ist, lächle ihn an und schick ihn weg."
Ich stand also auf und sagte: "Es ist schon gut. Ich komme damit zurecht. Du mußt gehen. Gehe ins Licht. Dort ist Liebe."
Er zögerte noch und wollte nicht recht. Er war unsicher was da war und wollte mich trösten.
Ich sagte: "Du mußt gehen. Geh ganz beruhigt. Dort sind Deine Lieben. Dort sind die, die Dich auch wirklich lieben. Sie helfen Dir und fangen Dich auf. Sie warten auf Dich. Du wirst schon sehen." Und er sah mich an und lächelte und ich sah ihn an. "Ich bin auch bei Dir. Ich liebe Dich. Alles wird gut." sagte ich. Wir ließen unsere Hände los und er begann zu gehen....
Dann wachte ich auf.
Wie gesagt: ich fühlte nur wunderschön, ohne Ekel, ohne ein Gefühl des abgestoßen seins...
Kann mir den Traum vielleicht jemand deuten?
Oder war es evtl. gar kein Traum? War es eher ein Kontakt in der Astralwelt?