Meine Werke

Der traurige Poet
ich bin froh,
dass er noch lebt,
der nicht untergeht,
schreibt,
was ihn bewegt,
so ist der traurige Poet
ein Mensch
der andere anregt
sein Leben zu überdenken,
seine Liebe
zu verschenken
die Erfahrung macht ihn offen
und läßt andere hoffen

:flower2::flower2::flower2:
:liebe1:
 
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Weltuntergang?

Untergangsstimmung
Im ganzen Land -
Doch die Welt, sie dreht sich

Der dritte Weltkrieg
Er soll nah’n -
Doch die Welt, sie dreht sich

Weihnachtskomet
Als biblisches Zeichen -
Doch die Welt, sie dreht sich

Nichts passiert
Die Welt - sie bleibt
Und mit ihr die Menschheit

Es kommt kein Gott
Und auch kein Alien
Kein Aufstieg Auserwählter

Die Welt sie dreht sich immer weiter
Im Notfall - Ohne uns

Hab keine Angst vor morgen -
Du lebst heute
Hier und jetzt
 
Am Sterbebett

Ich sitz an deinem Sterbebett,
Du schläfst friedlich.
Ich halte deine Hand,
Will diese nicht mehr loslassen.

Meine Gedanken sind bei dir!
Ich frage mich:
Wo bist du jetzt? -
Schon in der and'ren Welt?

Kannst du hören, was ich sage?
Kannst du fühlen, was ich denke?
Ja, dass kannst du! -
Ich weiß es einfach!

Wenn ich schweige
Vergeht die Zeit.
Wir sind auch ohne Worte
Miteinander verbunden.

Ich will nicht das du gehst!
Doch ich weiß, dass du es wirst.
Ich will dich hier behalten,
Doch der and're Ort wartet schon.

Ich sitz an deinem Sterbebett und weiß
Dass ich dich gehen lassen muss,
Weil ich dich liebe.

Du schläfst bald für immer!
Doch du bleibst in meinem Herzen,
In meinen Gedanken,
In meinen Erinnerungen
An all die schönen Stunden mit dir.

Nun bist du tot!
Ich dachte es wäre grausam,
Doch alles ist friedlich!
Diese Stille -
Hatte ich nicht erwartet.

Du bist gegangen,
Weil ich dich loslassen konnte.

Hallo, lieber Dichter,

Deine Gedichte sind sehr besinnlich und ansprechend.

Meine Gratulation!

:liebe1: Grüße

eva07
 
Mal wieder was eigentlich trauriges

Kinderaugen

Kinderaugen sehen mich an,
Ihr Glanz ist göttlich und rein
Blicken fragend, suchend
Voller Neugier und doch
Scheinen sie allwissend zu sein

Kinderaugen sehen mich an,
Sie lächeln geradezu aufrichtig
Durchdringen mein Herz
Scheinen mich trösten zu wollen
Lassen meinen Schmerz vergeh'n

Kinderaugen sind verschlossen
Kleine Hand, löst sich vom Finger
Meine Tränen schweigen still
Früh gegangen, doch mit Kraft
Ruhe sanft, mein kleines Kind
 
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