Meine Seele hat gefunden

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chaya_wien

Guest
Wie oft strebte ich hinaus - voller Sehnsucht, eine zerrissene Seele, die sich heimatlos fühlt - und suchte im anderen, im Du, im Irgendwo, die Erfüllung. Und flüsterte "Ich liebe dich, ich liebe dich". Es schien mal dieses Gesicht passend, dann jenes.
Nach und nach lichteten sich die Schatten. Die Erfüllung gibt es. Sie passiert nicht im "Du", im "Außen", sondern in mir. Wenn Gottes Liebe auf die Seele fällt und sie erfüllt, ganz und gar, dann gibt es keine Suche mehr. Die Sehnsucht nach dem Du, dem Seelenpartner, ist wohl nur das zutiefst menschliche Streben nach Gott. Doch wir werden so lange scheitern, wie wir diese Erwartungen nach außen tragen, hin zu anderen Menschen, weil sie es nicht sind, nie sein können. Wir können mit jemandem die Liebe lieben, aber dieses allumfassende, große Ganze, das gibt es nur im Stillen, wenn wir Gott fühlen und mit ihm sein können.
 
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Wie oft strebte ich hinaus - voller Sehnsucht, eine zerrissene Seele, die sich heimatlos fühlt - und suchte im anderen, im Du, im Irgendwo, die Erfüllung. Und flüsterte "Ich liebe dich, ich liebe dich". Es schien mal dieses Gesicht passend, dann jenes.
Nach und nach lichteten sich die Schatten. Die Erfüllung gibt es. Sie passiert nicht im "Du", im "Außen", sondern in mir. Wenn Gottes Liebe auf die Seele fällt und sie erfüllt, ganz und gar, dann gibt es keine Suche mehr. Die Sehnsucht nach dem Du, dem Seelenpartner, ist wohl nur das zutiefst menschliche Streben nach Gott. Doch wir werden so lange scheitern, wie wir diese Erwartungen nach außen tragen, hin zu anderen Menschen, weil sie es nicht sind, nie sein können. Wir können mit jemandem die Liebe lieben, aber dieses allumfassende, große Ganze, das gibt es nur im Stillen, wenn wir Gott fühlen und mit ihm sein können.

ja, in Gott findet man vieles, Gott enttäuscht uns nicht. Aber ich bin der Meinung, das Gott uns auch so zahlreich erschaffen hat, so es ihn gibt, das wir nicht alleine mit uns u. ihm bleiben, sondern auch Menschen um uns haben, die uns gut tun, die uns lieben. Und ich glaube, das jeder Mensch auch einen anderen Menschen braucht. Den währe nicht die Sehnsucht da, wäre nicht das Verlangen nach Zärtlichkeiten u. viel mehr, wer würde dann noch jemanden suchen?
Ist es nicht viel schöner, das Leben zu zweit - wenn man von einer Beziehung ausgeht - zu geniesen? Ich denke schon, das man zu zweit, wenn wirklich Liebe vorhanden ist, viel leichter leben kann , viel glücklicher sein kann als allein.
Wenn man nun glaubt, alleine alles in allem zu sein, es aber niemand gibt, der einem Freude bereitet, wenn man heimkommt, dann weiss ich nicht, ob das so ein grosses Glück ist.
Wenn niemand fragt "Schatz, wie war dein Tag? " Wenn niemand dir Frühstück ans Bett serviert, wenn du niemanden hast, den du mal verwöhnen kannst, ich weiss nicht, ob das im Sinne Gottes ist - ich glaube nicht.

Gottesliebe ist das höchste, keine Frage, aber Gott könnte doch auch wollen, das man vielleicht auch einem Menschen liebe gibt.
Paare, die bis ins hohe Alter sich sehr lieben, u. auch noch mit 70,80 Händchen haltend durch die Gegend spazieren, vieles Gemeinsam machen, strahlen doch mehr Freude u. Glück aus, als jene, die allein sind bzw. einen falschen Partner an der Seite haben.
Und wenn der geliebte Partner stirbt, dann merkt man erst, das allein sein nicht das wahre ist.
Ich bin aber auch der Meinung, das allein zu sein oft doch wieder besser ist, bevor man mit jemanden zusammen ist, wo es nicht so recht passt u. nur deshalb zusammenbleibt, u. eben nicht alleine zu sein.

Weiters glaube ich, das es für jeden Menschen den passenden Deckel gibt, genau ein Mensch, der den anderen sozusagen ergänzt, u. wo man weiss, das ist er oder sie.. ich glaube, in der estoerischen Fachsprache nennt man so etwas Zwillingsseele. Wobei hier wieder mannigfaltige Interpretationen reinfallen.

Ich war in meinen Jugendjahren 2 mal mit Frauen zusammen, aber so die rechte Liebe war es nicht u. auch passte es überhaupt nicht. Und ich konnte mich nicht trennen, bzw. wollte es nicht, weil ich Angst vor dem Alleinsein hatte. Als es doch nicht anders ging, suchte ich wieder ganz energisch. Doch irgendwann wusste ich, das die Suche von falschen Hintergründen beleuchtet war, nämlich einzig u. allein von dem äusseren, d.h. ich suchte ein schöne Frau, u. das innere war mir eigentlich mehr egal.
Es muss einfach die Chemie stimmen, u. natürlich die Liebe zum Menschen da sein, dann wird ein jeder Mensch schön, wenn er im Lichte der Liebe erstrahlt, u. es werden die Äusserlichkeiten unwichtig.

Wie gesagt, ich glaube, das uns die Sehnsucht nach einem Menschen, mit dem man das Leben verbringen möchte, deshalb ins Herz gelegt wurde, damit man die Liebe eben auch anderen Menschen geben kann.

Also ich denke, das niemand mehr jemanden suchen würde, heimlich oder offensichtlich, wenn da nicht eben Sehnsucht, Liebe usw. in uns wären.
Und wenn nicht auch der Trieb in uns gelegt wäre, sich zu vereinigen, dann müssten doch wirklich die Kinder vom Himmel fallen :) u. die Menschheit würde echt langsam austerben..
Was aber nicht heisst, das man seine "Gene" überall verstreuen muss, wie es in der Wissenschaft so kühl erklärt wird...

Ich bin mit Gott auch soweit glücklich, ich aber höre oft, das er mir sagt, "Liebe mich über alles, u. wer andere mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, weil die Liebe eben nur ihresgleichen sucht. Doch ich als herr, Gott u. Vater allen Lebens habe euch Menschen als Mann u. Frau geschaffen, damit ihr euch zusammentut, u. diese Liebe neben der Nächstenliebe, die sehr wichtig ist, auch lebt, u. somit aus zwei Menschen ein vollkommener Mensch wird. Den die Ehen im Himmel, welche ich als Gott zusammenführe, sind von höchster Liebe geprägt u. dadurch kommt man dem Himmel einen Schritt näher. Doch zuerst bemüht euch um die Liebe Gottes, alles andere wird euch gegeben. Niemand wird die wahre Liebe finden, in einem Menschen, so er nicht zuvor mich über alles liebt.. u. nach dieser Liebe handelt."

Das aber wusste ich eben vor vielen Jahren auch nicht, als Gott eigentlich für mich ein Mythos, ein Märchen war..
 
Hallo Grinser,

ich schrieb ja zum Schluß: wir können mit jemandem die Liebe lieben.
Und das sollen wir auch. Die Liebe ist ja das größte Geschenk, das wir bekommen haben.
ABER die Suche nach dem Seelenpartner ist für mich der Wunsch nach Vollkommenheit, der tiefsten Erfüllung der Seele und diese ist für mich was anderes als die Liebe zwischen Menschen. Die Liebe zwischen Menschen ist immer Schwankungen, Veränderungen unterworfen, auch Enttäuschungen, sie ist nie "nur" erfüllend, sondern eben zutiefst menschlich. Wir schwanken ja alle und keine/r ist diesbezüglich besser oder schlechter als andere.
Die Geschichten über Seelenpartnerschaften lesen sich für mich eben nach diesem Wunsch, der Sehnsucht, dass es 100%ig ist. Darum liest man auch so viel über Enttäuschung und Scheitern.
Lieben können wir ja auch nicht nur eine/n, Liebe ist "universal" und für wen wir uns entscheiden etwas, das wir in der Hand haben. Ich fände es wäre für die meisten entspannender nicht zu viel in jemanden zu sehen, sich zu viel zu erwarten, das kann fast nur zur Enttäuschung und dem Scheitern führen.
Freuen wir uns, dass es die Liebe gibt, wie tief sie gehen kann, dass sie uns bezaubern, verwirren und das Beste aus uns hervorbringen kann.
Und akzeptieren wir auch die Grenzen. Niemand ist dafür da, uns zu vervollkommenen.
 
@ Grinser: Ich stimme mit Dir 100% ig überein!!!
@ Chaya Wien: Und was ist mit den Menschen (wir z.B. mir), die nie nach einem Seelenpartner gesucht haben, aber denen er einfach vor über 20 Jahren sozusagen vor die Füße gefallen ist? Das kann man ja nicht gersade als Sehnsucht bezeichnen, oder?
 
Wie oft strebte ich hinaus - voller Sehnsucht, eine zerrissene Seele, die sich heimatlos fühlt - und suchte im anderen, im Du, im Irgendwo, die Erfüllung. Und flüsterte "Ich liebe dich, ich liebe dich". Es schien mal dieses Gesicht passend, dann jenes.
Nach und nach lichteten sich die Schatten. Die Erfüllung gibt es. Sie passiert nicht im "Du", im "Außen", sondern in mir. Wenn Gottes Liebe auf die Seele fällt und sie erfüllt, ganz und gar, dann gibt es keine Suche mehr. Die Sehnsucht nach dem Du, dem Seelenpartner, ist wohl nur das zutiefst menschliche Streben nach Gott. Doch wir werden so lange scheitern, wie wir diese Erwartungen nach außen tragen, hin zu anderen Menschen, weil sie es nicht sind, nie sein können. Wir können mit jemandem die Liebe lieben, aber dieses allumfassende, große Ganze, das gibt es nur im Stillen, wenn wir Gott fühlen und mit ihm sein können.

ohne all das pathos heisst das schlicht und ergreifend happy mit sich selbst zu sein, und niemanden zu brauchen. :)
 
Hallo Grinser,

ich schrieb ja zum Schluß: wir können mit jemandem die Liebe lieben.
Und das sollen wir auch. Die Liebe ist ja das größte Geschenk, das wir bekommen haben.
ABER die Suche nach dem Seelenpartner ist für mich der Wunsch nach Vollkommenheit, der tiefsten Erfüllung der Seele und diese ist für mich was anderes als die Liebe zwischen Menschen. Die Liebe zwischen Menschen ist immer Schwankungen, Veränderungen unterworfen, auch Enttäuschungen, sie ist nie "nur" erfüllend, sondern eben zutiefst menschlich. Wir schwanken ja alle und keine/r ist diesbezüglich besser oder schlechter als andere.
Die Geschichten über Seelenpartnerschaften lesen sich für mich eben nach diesem Wunsch, der Sehnsucht, dass es 100%ig ist. Darum liest man auch so viel über Enttäuschung und Scheitern.
Lieben können wir ja auch nicht nur eine/n, Liebe ist "universal" und für wen wir uns entscheiden etwas, das wir in der Hand haben. Ich fände es wäre für die meisten entspannender nicht zu viel in jemanden zu sehen, sich zu viel zu erwarten, das kann fast nur zur Enttäuschung und dem Scheitern führen.
Freuen wir uns, dass es die Liebe gibt, wie tief sie gehen kann, dass sie uns bezaubern, verwirren und das Beste aus uns hervorbringen kann.
Und akzeptieren wir auch die Grenzen. Niemand ist dafür da, uns zu vervollkommenen.

Was, wenn es aber doch anders ist, u. das Ziel folgendes wäre, das man nur zu zweit vollkommen werden könnte? Es heisst ja oft auch, wenn man zwei Menschen sieht, die sich total gern haben, das sie ein Herz u. eine Seele sind, u. eben nicht, das sie zwei Herzen u. zwei Seelen sind - den bei den wenigen, wirklich sich von Herzen liebhabenden Paaren (zumindest ich kenne wenige) spürt man genau, das sie vollkommen eins sind, ohne den anderen zu Besitzen, jeder der beiden tut es gerne u. freiwillig, u. fühlt sich halb, wenn der andere nicht da wäre.

Vielleicht ist das wirklich das Ziel, u. vielleicht wehrt man sich nur gegen diesese, weil man das noch nicht gefunden hat, u. auch ev. Angst hat, sich selbst zu sehr zu verlieren. Aber keine Sorge, auch wenn jeder der beiden sich im anderen verliert, so bleibt man doch noch eigenständig u. gewinnt sehr viel dabei.

Solange man sich aber dagegen wehrt u. eben diesen Teil noch nicht gefunden hat, weil man ev. aus falschen Gründen eine Partnerschaft eingeht oder sich in etwas hineinsteigert usw. - wird man dies schwer oder gar nicht verstehen können.

Um das zu begreifen, musste ich durch verschiedene Höllen gehen.

Natürlich musst du das nicht als wahr annehmen :D ist meine Erkenntnis, ob wahr oder falsch, das weiss nur Gott... für mich klingt es sehr stimmig, auch wenn sich natürlich das sogenannte "Ego" heftig dagegen wehrt. Weil das Ego meines Erachtens nämlich nur für sich selbst alles haben will u. nicht gerne teilt, auch nicht die Liebe :banane:
 
ohne all das pathos heisst das schlicht und ergreifend happy mit sich selbst zu sein, und niemanden zu brauchen. :)

Einst sprach ein Junger Mensch zu sich:
"ja, man kann wahrlich mit sich selbst am glücklichsten sein. Sich selbst natürlich am besten TRösten, wenn es mal nicht so gut läuft, und eine Umarmung von sich selbst ist ja weitaus herrlicher, als wie wenn man umarmt würde. Und Zärtlichkeiten austauschen kann man am besten mit sich selbst, sehr gut.
Wozu den überhaupt noch andere Menschen brauchen? Man ist ja mit sich selbst so zufrieden.
So zufrieden, das man nichtmal mehr das internet braucht, um sich auszutauschen, und wenn man doch mal ins Internet geht u. in einem Forum schreibt, dann nicht etwa deshalb, um mit anderen zu kommunizieren, sondern nur um seine eigenen Ansichten wiederzugeben. Warum eigentlich - wenn man das alles eh nicht braucht - da wäre es doch vernünftiger, mit sich selbst zu schreiben?

Und natürlich braucht man es auch nicht, das andere Menschen sich dazu äussern. Was kümmern einem den die anderen? Halleluja, selbst ist das Glück, selbst ist der Mensch, alleine !"

Er war so glücklich u. zufrieden mit sich selbst, und schenkte sich selbst die ganze liebe.

Am liebsten hätte er sich selbst geheiratet, und sich selbst den Ring an die Hand gesteckt - er malte es sich schon aus, wie er allein am Traualtar stand u. ihn der Priester fragte "willst du dich lieben u. ehren in guten u. in schlechten Tagen?" "ja ich will, den ich bin alleine mit mir glücklich, um nichts in der Welt will ich mein Leben mit jemand anderen Teilen"

So sinierte er vor sich hin u. lebte ganz gut. Doch auch junge Menschen werden älter u. gebrechlicher. Da sass er nun, allein in seinem Zimmer alt u. gebrechlich. Nur eine einfache Suppe zu essen, etwas zu drinken war im schwer möglich, er zitterte zuviel u. so verschüttete er alles.
Langsam dachte er nach, ob er wirklich nicht jemanden brauchen könnte. Doch, es war niemand da, den die fürsorgliche Nachbarin hatte er zum Teufel gejagt, weil er ja niemand brauchte, also musste er natürlich für die Hilfe bezahlen, was ihm aber nicht sonderlich erfreute.

So sass der einst mit sich selbst am glücklichsten seienden Mensch allein u. gebrechlich da, Tränen kullerten ihm über die Augen u. er sagte zu sich selbst "ich glaube, ich hab mich geirrt, allein kann man doch nicht glücklich sein, u. jeder Mensch braucht andere Menschen"

Und wie froh war er, als die Nachbarin doch noch einmal hartnäckig ihre Hilfe anbot, wie dankbar, das es jemanden gibt, der für ihn da war, u. das er nun endlich bereit war, einzusehen, das man doch jemanden braucht.
 
Einst sprach ein Junger Mensch zu sich:
"ja, man kann wahrlich mit sich selbst am glücklichsten sein. Sich selbst natürlich am besten TRösten, wenn es mal nicht so gut läuft, und eine Umarmung von sich selbst ist ja weitaus herrlicher, als wie wenn man umarmt würde. Und Zärtlichkeiten austauschen kann man am besten mit sich selbst, sehr gut.
Wozu den überhaupt noch andere Menschen brauchen? Man ist ja mit sich selbst so zufrieden.
So zufrieden, das man nichtmal mehr das internet braucht, um sich auszutauschen, und wenn man doch mal ins Internet geht u. in einem Forum schreibt, dann nicht etwa deshalb, um mit anderen zu kommunizieren, sondern nur um seine eigenen Ansichten wiederzugeben. Warum eigentlich - wenn man das alles eh nicht braucht - da wäre es doch vernünftiger, mit sich selbst zu schreiben?

Und natürlich braucht man es auch nicht, das andere Menschen sich dazu äussern. Was kümmern einem den die anderen? Halleluja, selbst ist das Glück, selbst ist der Mensch, alleine !"

Er war so glücklich u. zufrieden mit sich selbst, und schenkte sich selbst die ganze liebe.

Am liebsten hätte er sich selbst geheiratet, und sich selbst den Ring an die Hand gesteckt - er malte es sich schon aus, wie er allein am Traualtar stand u. ihn der Priester fragte "willst du dich lieben u. ehren in guten u. in schlechten Tagen?" "ja ich will, den ich bin alleine mit mir glücklich, um nichts in der Welt will ich mein Leben mit jemand anderen Teilen"

So sinierte er vor sich hin u. lebte ganz gut. Doch auch junge Menschen werden älter u. gebrechlicher. Da sass er nun, allein in seinem Zimmer alt u. gebrechlich. Nur eine einfache Suppe zu essen, etwas zu drinken war im schwer möglich, er zitterte zuviel u. so verschüttete er alles.
Langsam dachte er nach, ob er wirklich nicht jemanden brauchen könnte. Doch, es war niemand da, den die fürsorgliche Nachbarin hatte er zum Teufel gejagt, weil er ja niemand brauchte, also musste er natürlich für die Hilfe bezahlen, was ihm aber nicht sonderlich erfreute.

So sass der einst mit sich selbst am glücklichsten seienden Mensch allein u. gebrechlich da, Tränen kullerten ihm über die Augen u. er sagte zu sich selbst "ich glaube, ich hab mich geirrt, allein kann man doch nicht glücklich sein, u. jeder Mensch braucht andere Menschen"

Und wie froh war er, als die Nachbarin doch noch einmal hartnäckig ihre Hilfe anbot, wie dankbar, das es jemanden gibt, der für ihn da war, u. das er nun endlich bereit war, einzusehen, das man doch jemanden braucht.

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Wie oft strebte ich hinaus - voller Sehnsucht, eine zerrissene Seele, die sich heimatlos fühlt - und suchte im anderen, im Du, im Irgendwo, die Erfüllung. Und flüsterte "Ich liebe dich, ich liebe dich". Es schien mal dieses Gesicht passend, dann jenes.
Nach und nach lichteten sich die Schatten. Die Erfüllung gibt es. Sie passiert nicht im "Du", im "Außen", sondern in mir. Wenn Gottes Liebe auf die Seele fällt und sie erfüllt, ganz und gar, dann gibt es keine Suche mehr. Die Sehnsucht nach dem Du, dem Seelenpartner, ist wohl nur das zutiefst menschliche Streben nach Gott. Doch wir werden so lange scheitern, wie wir diese Erwartungen nach außen tragen, hin zu anderen Menschen, weil sie es nicht sind, nie sein können. Wir können mit jemandem die Liebe lieben, aber dieses allumfassende, große Ganze, das gibt es nur im Stillen, wenn wir Gott fühlen und mit ihm sein können.


Hallo Chaya_wien,

Da stimme ich dir zu 100% zu, denn wer sich selbst nicht liebt und die Liebe in sich selber nicht findet wird sie niemals im Außen finden. Du hast hier etwas angesprochen was auch ich vor nicht allzu langer Zeit lernen musste bzw. verstanden habe. Das ist nämlich das Geheimnis diese Lebens bzw. des Menschseins.

Viel Licht und Liebe an euch...

LightOFLife
 
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Hallo Chaya_wien,

Da stimme ich dir zu 100% zu, denn wer sich selbst nicht liebt und die Liebe in sich selber nicht findet wird sie niemals im Außen finden. Du hast hier etwas angesprochen was auch ich vor nicht allzu langer Zeit lernen musste bzw. verstanden habe. Das ist nämlich das Geheimnis diese Lebens bzw. des Menschseins.

Viel Licht und Liebe an euch...

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Weisst du, Liebe hat ein jeder in sich, u. kann sie sovielen geben, wie er will, wenn man von der reinen Liebe spricht.
Und Liebe findet man doch auch im Aussen , warum auch nciht? Ich sehe Gottes Liebe durch meine Augen, draussen, wenn ich die ganze WElt betrachte, somit hab ich die Liebe Gottes zuerst im Aussen gesehen, um sie ihm inneren zu erwecken...

Den Augen haben wir, damit wir sehen, sowohl leibliche Augen, wie auch geistige Augen, u. wenn ich mich auch selbst nicht über alles liebe, ist es mir doch möglich, eine Liebe zu einem anderen zu fassen.

Und wenn meine Frau mir ein Kind schenkt, dann sehe ich wohl auch die Liebe als sichtbares Ergebnis im Aussen?

Aber was willst du damit sagen? Denn was wäre, wenn alles, was du aussen siehst, in deinem inneren wäre?

Komische Ansichten mit dem Aussen, aber vielleicht brauchst du keine Augen mehr um Liebe zu sehen, keine Ohren mehr, um Liebe zu hören, u. auch keine Nase mehr, um liebe zu riechen.. :D
 
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