Meine Schwester

LadyMagic86w

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25. Juli 2007
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31
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Baden-Württemberg
Ich brauche hierbei keine Hilfe, denn die Sache hat sich schon erledigt *g* Aber ich würde euch gerne davon berichten.
Ich habe eine Große Schwester, die ich allerdings noch nie kennen lernen durfte da sie mit 13 wegen einem kranken Herzen gestorben ist und ich 2 Jahre nach ihrem Tod zur Welt kam.
An einem Muttertag vor 2 Jahren war ich bei meiner Mam und wir unterhielten uns über sie, natürlich wollte ich immer wissen wie meine große Schwester ist und fragte sie danach immer wieder, schon seit Jahren, an diesem Tag, natürlich Muttertag, ging es ihr nicht gut, sie vermisste sie und fing an zu weinen. Ich hab sie natürlich getröstet und dachte es ist gut, zumindest sagte sie das. In der nächsten Nacht Träumte ich von ihr, ich habe noch nie von ihr zuvor geträumt, sie stand da und sah normal aus, plötzlich stand sie Hüfttief im Wasser und hatte ein unnormales zerbrochenes Gesicht. In dem Traum war ich auf der arbeit und überall in Sonnenbrillen von Kunden, in Vitrienen usw. spiegelt sich ihr zerbrochenes Geschit. Dann war ich in einem Lokal ein schwarz gekleideter gruseliger Mann beobachtete mich, es kam ein blondes junges Mädchen rein und sagte verängstigt zu ihn: Ja ich komme später dann. Und er zu ihr: Das will ich auch schwer für dich hoffen. Die Kleine ging, er drehte sich zu mir um, zeigte mit dem Finger auf mich und sagte: Und du bist die nähste. Ich wachte Schweißgebadet auf und hatte Angst ich müsse jetzt sterben.
Ich habe meinem Bruder erzählt ich hätte einen schrecklichen Traum gehabt, er sagte mir ich solle ihm nicht den ganzen Traum erzählen sondern nur Dinge die ich gesehen habe. Das tat ich und er meinte das sie mit mir komuniziert, es ging ihr gut aber dadurch das wir nicht los lassen und leiden leidet sie mit uns und versinkt in unseren Tränen, das sie mit den Spiegeln Vergangenheit und Zukunft darstellen wollte und der schwarze Mann nicht der Tod bedeutet sondern das etwas passiert, passieren wird oder jemand leidet.
Ich bin am selben Tag zu meiner Mutter gegangen habe sie in den Arm genommen und ihr gesagt so soll mit dem Trauern aufhören, denn nur wenn es ihr gut geht geht es meiner Schwester auch gut, und das sie nicht an den Leidenweg und an den Tod meiner Schwester denken soll sondern daran wie schön die Zeit mit ihr war, das sie nicht tod ist sondern in ihrem Herzen weiter lebt und es ihr gut geht jetzt da wo sie ihn.
In der selben Nacht träumte ich wieder von ihr sie stand wieder im Wasser mit diesem gesicht, auf einmal stand sie wie ein blitz vor mir, ich ztterte sah sie ängstlich an, da wurde ihr Gesicht wieder normal, sie um armtre mich und flüsterte mir ins Ohr: Danke das du es verstanden hast!
Seitdem habe ich nie wieder von ihr geträumt!
Am 19.07. war ihr Todestag und meine Mutter litt wieder ich hatte den ganzen Tag ein ungutes Gefühl, also rief ich meine Mam an und sagte ihr das sie nicht leiden soll, da kamm von ihr nur der Satz: Meinem Baby geht es gut, sie ist im Himmel!
 
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Hallo LadyMagic86w!

Eine Lebensgeschichte, die zu Herzen geht... (schnief) Ich danke dir dafür, dass du uns daran teilhaben läßt, zeigt es doch deutlich, dass es nach dem Tod noch was geben muss. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Dankeschön. Ja ich muss gestehen wenn ich daran zurück denke hab ich ein tolles Gefühl, die Angst die ich bei diesen beiden Träumen hatte ist einfach weg und ich weiß das es ihr gut geht. Das hilft mir meine Mutter besser aufbauen zu können und meine Mam gibt mir das zu mehr als 100% zurück.
 
Hallo LadyMagic86w,

meine Schwester starb mit 17. Alles was ich von ihr weiß ist, dass sie sehr talentierte Zeichnerin war und ein vergilbtes Foto, welches in ERinnerungskiste ihrer Zeichnungen lag.
Meine Eltern würdigten wohl meine Mal-und Zeichenkünste doch ein Mal-Studium wollten sie mir nicht finanzieren.
Das war immer mein größter Wunsch.
In meinen Hinterkopf hatte ich lange Zeit meines Lebens den Satz von meiner Mutter
" Du wirst nie so malen können wie sie!"

Bis die Träume von ihr anfingen.
Ich sah sie hinter mir stehen während ich malte.
Damals habe ich wieder angefangen zu malen und zu zeichnen.
Ich weiß, sie ist da. Ich fühle eine Verbindung eine Versenkung als ob sie meine Hand führen würde.

Ich habe sie nie wirklich kennengelernt, wir meine Zwillingsschwester und ich, waren wirklich absolute Nachzügler in der Geschwisterfolge unserer Familie.
Aber ich weiß sie ist bei mir. :liebe1:

Alles Liebe
 
Sie leitet dich einfach und zeigt dir wohl damit das mehr in dir steckt als du vermutest. Ich denke deine Zeichnungen kommen nicht dadurch das sie deine Hand dabei führt sondern weil sie dir die Stärke und den Mut gibt mehr aus dir raus zu holen!
 
Stärke und Mut hatte ich immer schon...;)

Wenn ich etwas male sehe ich schon vorher wie und wo der Strich ansetzen soll es ist als ob ich das Bild in seiner feinen Matrix auf dem leeren Blatt sehe.
Ich muß nicht mehr soviel rumradieren. Meine Hand ist sicherer geworden.

Alles Liebe
 
Stärke und Mut hatte ich immer schon...;)

Wenn ich etwas male sehe ich schon vorher wie und wo der Strich ansetzen soll es ist als ob ich das Bild in seiner feinen Matrix auf dem leeren Blatt sehe.
Ich muß nicht mehr soviel rumradieren. Meine Hand ist sicherer geworden.

Alles Liebe

Es geht nicht um Stärke und Mut sondern das sie dir dabei behilflich war das aus dir raus zu holen qwas in dir ist also dein Takent besser ein zu setzen.
 
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Wenn ich zurück an die Zeit gehe, war es wie eine Befreiung von einen Fluch.
Ja, einen Fluch den meine Mutter durch ihre Meinung in mir eingepflanzt hatte, es nie so gut zu malen wie meine verstorbene Schwester.
Dieser Fluch wurde durch den Traum von meiner Schwester aufgehoben.
Ich denke dies ist treffender als mein Annahme von früher, da ich nur die nicht materielle Unterstützung meiner Eltern sah. Auch wenn ich sie bekommen hätte, wäre ich nicht weitergekommen.

Eltern legen manchmal unbewußt den Samen des Fluches in uns...
 
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