pluto
Aktives Mitglied
Hallo,
vor kurzem war ich bei einer Heilpraktikerin. Zusammen fanden wir heraus, dass sich mein Leben im Alter von 2 - 3 Jahren so langsam verändert hat. Ich bin das erstgeborene Kind. Ein Jahr später kam ein Bruder und noch ein Jahr später noch einer. Als dann der jüngste geboren war veränderte das mein Leben und meine Beziehung zu meiner Mama völlig.
Wir fanden heraus, dass mich meine Mutter bis zum zweiten Kind sehr verwöhnt hat. Sie hatte mir ihre ganze Liebe gegeben und war auf all meine Bedürfnisse mit Wohlwollen und einer enormen Sensibilität eingegangen. Als das zweite Kind da war, wurde es schon weniger, aber sie versuchte trotzdem sich mir voll und ganz zu widmen.
Nun kam das dritte Kind. Jetzt war ich die große, die ständig Rücksicht nehmen musste. Meine Bedürfnisse waren für sie minderwertig. Sie dachte, es würde mir nichts ausmachen, zurückzustehen. Das war für mich wie ein Verlust. Von da an wurde ich recht bockig und trotzig ihr gegenüber.
Das schlimmste ist, dass ich immer wieder nach dieser allumfassenden Liebe von ihr gesucht habe. Bis zu dem Tag bei der HP wusste ich gar nicht, dass meine Mutter mich einmal wirklich geliebt und verwöhnt hatte. Dieses zu erfahren war ein wunderschönes Erlebnis.
Nun habe ich ein Problem:
Ich kann zwar die Liebe meiner Mutter spüren, allerdings auch den Schmerz des Verlassenseins. Und da stecke ich nun drin. Gestern habe ich mir die Tarot-Karten gelegt: bis zum dritten Kind erging es mir wie die Gerechtigkeit, mit 2 - 3 Jahren wie die Welt und seitdem wie 9 der Stäbe. Das ist ein Mann, der sich an einem Stab festhält, der eine Binde um den Kopf herum hat und vor einer Reihe von Stäben steht.
Ich würde ganz gerne den Schmerz verheilen lassen und bin völlig überfordert wie das geschehen soll. Zur HP kann ich erst wieder in ca. 4 Wochen hin. Und ob ich das bis dahin aushalte, in so einem Zwischenzustand zu leben, weiß ich nicht.
Habt ihr Ideen, wie ich mir helfen kann, dieses zwiespältige Mutterbild zu integrieren?
Liebe Grüße pluto
vor kurzem war ich bei einer Heilpraktikerin. Zusammen fanden wir heraus, dass sich mein Leben im Alter von 2 - 3 Jahren so langsam verändert hat. Ich bin das erstgeborene Kind. Ein Jahr später kam ein Bruder und noch ein Jahr später noch einer. Als dann der jüngste geboren war veränderte das mein Leben und meine Beziehung zu meiner Mama völlig.
Wir fanden heraus, dass mich meine Mutter bis zum zweiten Kind sehr verwöhnt hat. Sie hatte mir ihre ganze Liebe gegeben und war auf all meine Bedürfnisse mit Wohlwollen und einer enormen Sensibilität eingegangen. Als das zweite Kind da war, wurde es schon weniger, aber sie versuchte trotzdem sich mir voll und ganz zu widmen.
Nun kam das dritte Kind. Jetzt war ich die große, die ständig Rücksicht nehmen musste. Meine Bedürfnisse waren für sie minderwertig. Sie dachte, es würde mir nichts ausmachen, zurückzustehen. Das war für mich wie ein Verlust. Von da an wurde ich recht bockig und trotzig ihr gegenüber.
Das schlimmste ist, dass ich immer wieder nach dieser allumfassenden Liebe von ihr gesucht habe. Bis zu dem Tag bei der HP wusste ich gar nicht, dass meine Mutter mich einmal wirklich geliebt und verwöhnt hatte. Dieses zu erfahren war ein wunderschönes Erlebnis.
Nun habe ich ein Problem:
Ich kann zwar die Liebe meiner Mutter spüren, allerdings auch den Schmerz des Verlassenseins. Und da stecke ich nun drin. Gestern habe ich mir die Tarot-Karten gelegt: bis zum dritten Kind erging es mir wie die Gerechtigkeit, mit 2 - 3 Jahren wie die Welt und seitdem wie 9 der Stäbe. Das ist ein Mann, der sich an einem Stab festhält, der eine Binde um den Kopf herum hat und vor einer Reihe von Stäben steht.
Ich würde ganz gerne den Schmerz verheilen lassen und bin völlig überfordert wie das geschehen soll. Zur HP kann ich erst wieder in ca. 4 Wochen hin. Und ob ich das bis dahin aushalte, in so einem Zwischenzustand zu leben, weiß ich nicht.
Habt ihr Ideen, wie ich mir helfen kann, dieses zwiespältige Mutterbild zu integrieren?
Liebe Grüße pluto