Schafgarbe
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Durchhalten.Nur wie soll ich dem begegnen, wenn ein höfliches "Nein danke" am nächsten Tag in so vielen Angeboten endet, das man nicht durchhält?
Immer wieder "Nein".
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Durchhalten.Nur wie soll ich dem begegnen, wenn ein höfliches "Nein danke" am nächsten Tag in so vielen Angeboten endet, das man nicht durchhält?
Als Mutter lernt man von der Geburt an loszulassen. Im Prinzip ist die Geburt selbst schon ein Loslassen, dann das Abstillen. Ich habe bei jedem Kind geweint. Das Kind über Nacht weggeben, Schule, Partnerin usw. Man hat genügend Zeit sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass die Kinder eines Tages ihr eigenes Leben leben. Und das möchte man als Mutter idealerweise auch.Das klingt so dermaßen nach meiner Mutter ne.
Besser hätte ich es nicht sagen können.
Genau das macht sie auch.
Eine perfekte Mutter halt.
ich glaub da hätte diese Mutter den längeren Atem,Durchhalten.
Immer wieder "Nein".
Zuerst dachte ich "Oh, sie geht auf dich zu"Nachdem ich ihr die Grenze gezeigt habe, gestern, kam heute ob ich nicht Bock habe mit ihr Pizza zu essen...
Dass hätte sie respektieren können.Und das ist wieder auffällig, weil ich seit Neujahr komplett meine Ernährung umgeschmissen habe und ich ihr das von oben herab sagen musste, obwohl es bei mir gerade Thema Nr. 1 ist.
Selbstgemacht ist defenitiv besser und es war (denke ich) gut gemeint von ihr. Sie wollte dir vielleicht auch eine Alternative aufzeigen?Es war dann auch keine Alternative möglich sondern Pizza muss es sein und weil sie es ja zu Hause selber macht, sei das besser als bestellen.
Mpf. Andere aufstacheln finde ich blöde.Dann wird es von ihrer Seite bei meiner Partnerin über Sprachnachrichten angeheizt,... Fragen, warum ich denn so anders sei und so komisch... Und warum meine Freundin denn nix sagen würde...
Da sind wir wieder bei dem KontrollwahnWeil sie mir längst wieder gesagt hat, wie ich mich ihrer Meinung nach, richtig, zu verhalten hätte...
Das Thema wird auch schnell zu einem Thema für alle finde ich...
Waren schon einige dabei, die das kennen was ich hier geschildert habe, also diese übertriebene Fürsorge der Mutter.
Und das geht bei mir jetzt auch nicht erst seit gestern so, sondern so richtig seitdem ich in meinen Dreißigern bin.
Nachdem ich ihr die Grenze gezeigt habe, gestern, kam heute ob ich nicht Bock habe mit ihr Pizza zu essen...
Und das ist wieder auffällig, weil ich seit Neujahr komplett meine Ernährung umgeschmissen habe und ich ihr das von oben herab sagen musste, obwohl es bei mir gerade Thema Nr. 1 ist.
Es war dann auch keine Alternative möglich sondern Pizza muss es sein und weil sie es ja zu Hause selber macht, sei das besser als bestellen. Dann wird es von ihrer Seite bei meiner Partnerin über Sprachnachrichten angeheizt,... Fragen, warum ich denn so anders sei und so komisch... Und warum meine Freundin denn nix sagen würde...
Mit anderen Worten war das dann heute auch genug und ich mache mir ernsthaft einen Kopf, warum ich mir das alles nochmal anschaue. Wahrscheinlich trenne ich mich gerade damit, mit dieser Reflektion und ich habe auch euch mit einbezogen, weil ich mir unsicher war.
Mich hat erschreckt, wie viel ich selbst von emotionale Erpressung und Manipulation anwende. Und sicher, wende ich auch in diesem Kreislauf die gleichen Manipulationen gegen sie an, wie sie gegen mich... daher will ich da raus.
Sie sagte mir bereits ausdrücklich, es würde nur an mir und meinem Fehlverhalten liegen.
Und damit sage ich schonmal zu mir, abschließend - so wird es nicht mehr weiter gehen.
Weil sie mir längst wieder gesagt hat, wie ich mich ihrer Meinung nach, richtig, zu verhalten hätte...
Das war zu viel und nein, wir können NIE alles richtig machen.
Vieles, aber nie alles und was das Soziale mir auch gezeigt hat -
Es gibt Wege, gemeinsam zu wachsen.
Jetzt wo du es sagst... schön, dass mich mal einer drauf festnageltwie meinst du das mit *gemeinsam wachsen*?
Dass ist doch kein "gemeinsam"...?Ich meine das meine Mutter keine Expertin für mich sein kann und ich selber mein Wachstum vorantreibe. Wenn ich neue Schuhe brauche, dann kaufe ich sie mir, weil ich sie brauche.