Mein Vati ist für immer eingeschlafen

A

Arbelina

Guest
Kann es noch immer nicht glauben, bin verzweifelt und komme überhaupt nicht damit klar.
Am Sonntag Abend ist mein Vati für immer von uns gegangen. Er hatte Krebs und überall Metastasen. Zum Glück hatte er bis zum Schluss keine Schmerzen. Dafür will ich dankbar sein.
Am Samstag war ich noch bei ihm, und er hat mir beim Auf Wiedersehen Sagen in die Augen geschaut und meinen Namen noch gesagt, das hatte er vorher schon lange nicht mehr. Und ich habe gespürt, dass er gehen möchte. In der Nacht konnte ich überhaupt nicht schlafen, bin ständig aufgewacht, und irgendwas in mir sagte mir: lass ihn los. Ich habe Gott gebeten, mir zu helfen, ihn loszulassen. Vati hat gewusst, wie schrecklich es für mich sein wird, ihn zu verlieren. Er hatte auch immer versucht, mich zu schonen, als er die Diagnose vor 9 Monaten bekommen hat.
Seit Juni wurde es dann immer schlimmer, er war so schwach, konnte dann nichts mehr essen, nur noch trinken, und es war fast unerträglich, ihn so zu sehen.

Weiss nicht, wie ich mit seinem Tod umgehen soll, meine Gefühle schwanken von totaler Verzweiflung über endlose Trauer bis "Es kann nicht wahr sein", beinahe von Minute zu Minute. ICh rede mit ihm, hoffe so sehr auf ein Zeichen, dass er es schön hat, dort wo er jetzt ist. Dass er seinen geliebten Bruder und Vater und seine geliebte Mutter, die er schon als 4jähriger verloren hat, wieder sieht.
Ich könnte schreien, toben, spüre manchmal eine solche Wut, auf das Leben, WARUM werden einem Menschen genommen, warum muss das so sein? Warum muss dieser unendliche Schmerz sein?

Es würde mir so sehr helfen, zu wissen, dass er es jetzt wirklich wunderschön hat. Ich will doch nur, dass es ihm gut geht. OH Vati, wenn ich dich nur noch ein einziges Mal sehen könnte, mit dir reden, in deine Augen schauen, dein Lachen hören, dein Schmunzeln sehen.
Sieht er mich? Ist er bei mir? Warum spüre ich ihn nicht?? Hat er gewusst, dass ich ihn liebe auch wenn ich es ihm nicht zu zeigen konnte? Weiss er es jetzt? Wann vergeht dieser Schmerz?

Ich kann nicht damit umgehen, ihn NIE MEHR zu sehen, es zerreisst mich, habe das Gefühl, ein Teil von mir selbst ist mit ihm gegangen, für immer. Das Leben zieht an mir vorbei, ich bin irgendwie wie in Trance. Es gibt Momente, da spüre ich so eine Wärme und Geborgenheit, da ist es, als ob ich wieder Kind wäre, gleich nach Hause ginge, und ER wäre dort. Alles wäre schön und wie früher. Möchte ihn doch los lassen, aber ich kann nicht. Will, dass er es schön hat, aber ich WEISS es nicht.

Manchmal stockt mir der Atem, plötzlich, aus heiterem Himmel, meine Seele wird zerrissen. Am Freitag ist die Beerdigung, weiss nicht wie ich das überstehen soll. Es kann doch alles einfach nicht wahr sein, ich verstehs nicht, ich glaubs nicht, ich dreh noch durch. Aber Vati würde wollen, dass es mir gut geht, das weisss ich. Wenn ich doch nur ein kleines Zeichen von ihm bekäme, wenn er mir sagen würde, es geht mir gut, da wo ich jetzt bin. Werden wir uns wiedersehen, Vati? Ich möchte so gern daran Glauben, warum nur habe ich ständig diese Zweifel??!! Weisst du, dass ich dich liebe?

Ja, er wollte gehen, er wäre im November 82 Jahre geworden. Dachte immer, wenn man erwachsen ist, ist der Tod eines Elternteils nicht so schrecklich wie bei einem Kind. Aber ich bin 37, und fühle mich verloren, verzweifelt, einfach fertig.

Es ist mir schwer gefallen, dass zu schreiben, darüber reden geht schon gar nicht.
 
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Kann es noch immer nicht glauben, bin verzweifelt und komme überhaupt nicht damit klar.
Am Sonntag Abend ist mein Vati für immer von uns gegangen. Er hatte Krebs und überall Metastasen. Zum Glück hatte er bis zum Schluss keine Schmerzen. Dafür will ich dankbar sein.
Am Samstag war ich noch bei ihm, und er hat mir beim Auf Wiedersehen Sagen in die Augen geschaut und meinen Namen noch gesagt, das hatte er vorher schon lange nicht mehr. Und ich habe gespürt, dass er gehen möchte. In der Nacht konnte ich überhaupt nicht schlafen, bin ständig aufgewacht, und irgendwas in mir sagte mir: lass ihn los. Ich habe Gott gebeten, mir zu helfen, ihn loszulassen. Vati hat gewusst, wie schrecklich es für mich sein wird, ihn zu verlieren. Er hatte auch immer versucht, mich zu schonen, als er die Diagnose vor 9 Monaten bekommen hat.
Seit Juni wurde es dann immer schlimmer, er war so schwach, konnte dann nichts mehr essen, nur noch trinken, und es war fast unerträglich, ihn so zu sehen.

Weiss nicht, wie ich mit seinem Tod umgehen soll, meine Gefühle schwanken von totaler Verzweiflung über endlose Trauer bis "Es kann nicht wahr sein", beinahe von Minute zu Minute. ICh rede mit ihm, hoffe so sehr auf ein Zeichen, dass er es schön hat, dort wo er jetzt ist. Dass er seinen geliebten Bruder und Vater und seine geliebte Mutter, die er schon als 4jähriger verloren hat, wieder sieht.
Ich könnte schreien, toben, spüre manchmal eine solche Wut, auf das Leben, WARUM werden einem Menschen genommen, warum muss das so sein? Warum muss dieser unendliche Schmerz sein?

Es würde mir so sehr helfen, zu wissen, dass er es jetzt wirklich wunderschön hat. Ich will doch nur, dass es ihm gut geht. OH Vati, wenn ich dich nur noch ein einziges Mal sehen könnte, mit dir reden, in deine Augen schauen, dein Lachen hören, dein Schmunzeln sehen.
Sieht er mich? Ist er bei mir? Warum spüre ich ihn nicht?? Hat er gewusst, dass ich ihn liebe auch wenn ich es ihm nicht zu zeigen konnte? Weiss er es jetzt? Wann vergeht dieser Schmerz?

Ich kann nicht damit umgehen, ihn NIE MEHR zu sehen, es zerreisst mich, habe das Gefühl, ein Teil von mir selbst ist mit ihm gegangen, für immer. Das Leben zieht an mir vorbei, ich bin irgendwie wie in Trance. Es gibt Momente, da spüre ich so eine Wärme und Geborgenheit, da ist es, als ob ich wieder Kind wäre, gleich nach Hause ginge, und ER wäre dort. Alles wäre schön und wie früher. Möchte ihn doch los lassen, aber ich kann nicht. Will, dass er es schön hat, aber ich WEISS es nicht.

Manchmal stockt mir der Atem, plötzlich, aus heiterem Himmel, meine Seele wird zerrissen. Am Freitag ist die Beerdigung, weiss nicht wie ich das überstehen soll. Es kann doch alles einfach nicht wahr sein, ich verstehs nicht, ich glaubs nicht, ich dreh noch durch. Aber Vati würde wollen, dass es mir gut geht, das weisss ich. Wenn ich doch nur ein kleines Zeichen von ihm bekäme, wenn er mir sagen würde, es geht mir gut, da wo ich jetzt bin. Werden wir uns wiedersehen, Vati? Ich möchte so gern daran Glauben, warum nur habe ich ständig diese Zweifel??!! Weisst du, dass ich dich liebe?

Ja, er wollte gehen, er wäre im November 82 Jahre geworden. Dachte immer, wenn man erwachsen ist, ist der Tod eines Elternteils nicht so schrecklich wie bei einem Kind. Aber ich bin 37, und fühle mich verloren, verzweifelt, einfach fertig.

Es ist mir schwer gefallen, dass zu schreiben, darüber reden geht schon gar nicht.




Liebe Arbelina,


hasst Du Interesse an Nahtod Berichten, wenn ja dann gib mir Antwort!
Ich werde Dir dann sehr gerne einige Links nennen bzw. Videos namhaft machen!
Ich bin davon überzeugt dass es ein Leben danach gibt, habe letztes Jahr mein einziges Kind verloren und bekomme immer wieder "Gott sei Dank" Zeichen und Botschaften von meinem geliebten Sohn!

Liebe Grüße:liebe1:
Eleonor
 
Ich kann deine Trauer verstehen, aber dein Vater hat doch, trotz des Krebses, ein schönes Alter erreicht, das viele andere nicht erreichen. Irgendwann kommt leider der Zeitpunkt des Abschiedes.

Meine Oma ist am Samstag abend gestorben - sie wurde 80 Jahre alt. Es klingt vielleicht komisch, aber ich bin froh, dass sie gestorben ist. Damit sind ihr einige Qualen erspart geblieben, die sonst gekommen wären. Sie hatte einen Tumor im Kiefer, der so groß war, dass die eine Gesichtshälfte so hoch war, wie die Nasenspitze und die ganze Mundhöhle ausfüllte und schon insoweit aus dem Mund herausgewachsen ist, als dass er die Oberlippe stark anhob und sie den Mund nicht mehr schließen konnte. Der Tumor ist in den letzten Wochen dauernd aufgegangen und hat geblutet ohne Ende. Letzten Endes ist sie daran am Samstag verblutet. Die anderen Alternativen wären gewesen, dass sie in den nächsten Wochen entweder verhungert wäre, weil sie kaum noch Nahrung zu sich nehmen konnte oder sie wäre an der Größe des Tumors irgendwann erstickt.

Für die Hinterbliebenen ist es natürlich schrecklich, wenn jmd. von einem geht - aber in Anbetracht der Krankheit und des zu erwartenden Krankheitverlaufes ist es für den Betroffenen eine Erlösung - das sollte man sich immer vor Augen halten.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

@Eleonor: das tut mir so unendlich leid mit deinem Sohn. kann mir vorstellen, dass der Schmerz, das eigene Kind zu verlieren, wirklich unerträglich ist.
Danke, ja ich würde sehr gerne mehr über Nahtoderlebnisse erfahren. Vielleicht würde es mir helfen, wenn ich wüsste, dass Vati es jetzt wunderschön hat.
Welche Zeichen hast du denn von deinem Sohn bekommen? Ich würde es mir so wünschen, dass Vati mir ein Zeichen gibt.
Momentan habe ich das Gefühl, dass er der einzige ist, der mich versteht. Die anderern können nicht verstehen, wieso ich mich so vollkommen zurückziehe, nicht sprechen kann, nicht telefonieren kann, nicht zusammen mit mit meiner Mutti die Beerdigung planen kann. Ich kann es einfach nicht, würde kein Wort raus kriegen. Mein Mann wirft es mir vor, dass ich nicht helfe, aber ich kann es nicht. Der einzige der mich noch versteht, ist mein Bruder.
Ich stosse alle weg, ich muss und kann nur alleine sein. Nur so ist es noch einigermassen erträglich. Ich kann nicht anders. Heute hatte ich das Gefühl, dass ich so sehr noch mit Vati verbunden bin, dass er mir zunickt und mich versteht. Ich habe Empfindungen, dass das Band zwischen uns jetzt viel stärker ist, als er noch gelebt hat. So ein Gefühl von "wir zwei gegen den Rest der Welt". Ich weiss, dass das vermutlich falsch ist. Aber ich muss doch irgendwie aus der Trauer rauskommen. Es gelingt mir nicht. Bin alle paar MInuten am Weinen.

@Zauberlehrling: Ja, es ist mir bewusst, dass Vati ein hohes Alter erreicht hat und grosses Glück, dass er keine Schmerzen hatte und auch zu Hause sein konnte bis am Schluss. Ich möchte mich ja auch freuen können für ihn, dass er es da, wo er jetzt ist, schön hat, dass er erlöst ist von diesem LEben, das für ihn nicht einfach war. Leider zweifle ich immer an allem, was ich nicht sehen und spüren kann. Ich bin eine ewige Zweiflerin. Wünsche mir so sehr, ich könnte wirklich fest an Gott und die GEistige Welt glauben, und daran, dass Vati jetzt glücklich ist. Aber leider gelingt es mir nicht.

Arbelina
 
Liebe Arbelina,

ich umarme Dich und sende Dir meine Anteilnahme. 2004 ist die Seele meines Vaters gegangen, 2005 die Seele der Schwester meiner Mutter, 2007 die Seele der Schwester meines Vaters und die Seele meiner Mutter. Sie alle haben nun ihr Erdenkleid abgelegt und sind zu unserem Vater in das Lichtreich gegangen. Dort, wo es nur Liebe und Frieden gibt, geht es ihnen jetzt sehr, sehr gut. Sie können sich erholen, verarbeiten, was sie auf der Erde erlebt haben. Alle Zwänge und Schmerzen sind vorbei. Jede Seele wächst an ihren Erfahrungen auf der Erde. Obwohl ich dieses Wissen habe, habe ich auch sehr gelitten, nachdem die Seele meines Vaters gegangen war. Ich habe sehr oft heftigst geweint. Lasse bitte Deine Trauer zu. Ich kann Dir nur empfehlen, auch ich habe das gemacht, Dir ein seriöses Medium zu suchen, und über dieses noch einmal mit Deinem Vater zu sprechen. Aber, bitte, lass ihm Zeit. Ich denke, wenn Du und Dein Vater so einen engen Kontakt hattet, wird er sich bei Dir melden. Mein Vater hat sich bei mir im Traum gemeldet.

Ich wünsche Dir alles Liebe, Arbelina, ganz viel Kraft und wieder Freude und nehme Dich noch einmal in den Arm.

Herzlichst Birgit :)
 
Jeder verarbeitet den Tod eines geliebten Menschen anders, wurde gerade damit konfrontiert und kann auch damit nicht umgehen, ich bin diejenige die darüber reden muß, die alle Informationen + Bilder die diesen Menschen betroffen haben zusammentragen möchte ... und andere wiederum verschliessen sich vor dem und komischerweise habe auch ich dieses Gefühl ER (ist nur mein Ex, aber konnte nie loslassen) und ICH wir haben uns nicht mehr irdisch ausgesöhnt sondern auf der Seelenebene, weil innerlich so ruhig habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt und das ist die meiste Zeit so, bis auf ein paar wenige andere Tage, aber seine Familie reagiert total anders, bin wie vor dem Kopf gestossen, wir hatten zwei Jahre keinen Kontakt und will ihn auch nicht wieder komplett aufbauen, aber dachte gerade jetzt verbindet es mehr, habe ganz vorsichtig versucht über dieses Thema, Ursache und Foto's die nur in meinem Besitz waren zu reden/schicken ... sie wollen abschließen und wenn ich das nicht verstehe den Kontakt verbieten?
Eva
PS:. Sicher habe ich meinen Ex nichts Gutes für die Zukunft gewünscht, weil er mir so weh getan hat wie noch nie jemand zuvor ... aber doch niemals den Tod oder eine böse Krankheit ... und ich habe jetzt auch kein schlechtes Gewissen, weil nur ER + ICH wissen wie es wirklich war, aber sicher der Rest der Welt nicht!
 
Liebe Arbelina,

vieles was man gemeinsam mit einem geliebten Menschen erlebt hat kann die Trauer im Moment nicht geringer machen.
Irgendwann sind diese Augenblicke aber für dich ein Vermächtnis an deinen Vater, sie bleiben in deinem Herzen tief verwurzelt.

Zurück bleibt neben der Erinnerung die Dankbarkeit für viele unvergessliche Stunden, die auch der Tod dir nicht mehr nehmen kann.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute für die Zeit die vor dir liegt und für dich ein bisschen Trost mit einem Zitat von Aurelius Augustinus:
"Ihr,
die ihr mich so geliebt habt,
seht nicht auf das Leben,
das ich vollendet habe,
sondern auf das,
welches ich beginne."

Sei lieb umarmt
LilyoftheValley
 
Liebe Arbelina,

lass dich einmal in den arm nehmen :trost:

ach, es ist alles noch so frisch
kein wort des trostes kann deine schmerzen lindern....ich weiß

heute ist der 5. todestag meines mannes, und in 2 monaten der 2. todestag meines sohnes (er wurde nur 30 jahre alt), und meine mum habe ich auch noch begraben.

und dennoch hab ich einen weg gefunden, das leben wieder schön zu finden.

ich möchte dir damit nur sagen, dass der schmerz irgendwann einmal weniger wird und man in dankbarkeit und mit einem lächeln auf den lippen an die schöne zeit zurückdenken kann, die man mit dem lieben menschen verbringen durfte.

bis dahin ists ein schwerer und schmerzhafter weg...aber er lohnt sich!
lass deiner trauer freien lauf, und schreibe hier, wenn dir danach zumute ist.
hier sind immer menschen, die dir zuhören.

ich wünsche dir viel kraft

Sandy
 
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Ihr lieben Mitfühlenden

Ich danke euch so sehr für eure lieben Worte. Möchte doch jedem von Euch kurz einzeln etwas schreiben:

Liebe Eleonor, danke dir für die Links mit den Videos von den Nahtoderfahrungen. Habe mir schon eines angeschaut und es ist wirklich tröstlich.

Liebe Birgit (Fanilia): danke auch dir, deine Worte tun mir gut. Du hast so viele liebe Menschen verlieren müssen, das tut mir sehr leid. Aber du spürst, dass sie noch immer bei dir sind.

Liebe Eva (EviiiRalph): Danke dir, ja jeder trauert anders, du möchtest darüber reden, ich kann es (noch) nicht. Warum wollen die Angehörigen deines Exfreundes nicht darüber reden? Vielleicht geht es ihnen so wie mir, dass sie es einfach nicht können? Es ist schön, dass du dich innerlich ruhig fühlen kannst, da ist noch immer ein starke Verbindung zwischen euch. Wer weiss, vielleicht begegnet ihr euch wieder in einem anderen Leben, vielleicht habt ihr noch zusammen eine Aufgabe zu lösen?

Liebe lilyoftheValley: auch dir ein liebes Danke, ja die Erinnerungen kann mir niemand nehmen, ich durfte wunderschöne Sachen mit meinem Vati erleben.

SandyEngel: du kommst mir wirklich vor wie ein Engel liebe Sandy, dass du trotz so vielem Leid dennoch Freude am Leben empfinden kannst. Es ist ja unerträglich, den Mann, Sohn und Mamma zu verlieren. Ich kann es mir jetzt gar nicht vorstellen, wie unendlich dieses Leid sein muss, wenn ich schon denke, mein eigenes ist unerträglich. Ich bewundere deine Stärke, liebe Sandy.

Muss jetzt noch schreiben, dass mein Vati mir Zeichen gesendet hat!! Ich habe ihn so darum gebeten in meiner VErzweiflung und er hat sie tatsächlich gesendet. Ich fühlte trotz aller Trauer ein unbeschreibliches Glücksgefühl in mir. Es sind wirklich Dinge passiert, die eigentlich nicht sein können, und dann noch gleich mehrere. Als ob Vati mir sagen wollte: nun glaub es doch endlich!
Er kannte mich gut, er weiss, was für eine Zweiflerin ich bin ,wie misstrauisch und ungläubig ich sein kann. Sowas zu erleben ist wunderschön.

Liebe Grüsse
Arbelina
 
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