Meditation wird immer intensiver

pash

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Habe vor einiger Zeit schon berichtet dass es mir während der Meditation möglich ist, meinen Körper gefühlsmäßig zu verlassen und im gefühlsmäßig herumzuschweben. Ist ein sehr intensives und schönes Gefühl und passiert bei fast jeder meditation. Ich drehe mich dabei manchmal nach rechts und schwebe horizontal über dem Boden oder mein Oberkörper und meine Hände beginnen unendlich lang zu wachsen und ich betachte alles von oben.

Interessant ist vielleicht auch dass sich meine Handflächen in der Meditation immer verdrehen (nicht real - nur als Gefühl). Die linke Handlfäche dreht sich immer nach oben, die rechte nach unten.

Bei den letzten Sitzungen passierte mir aber immer öfter etwas sehr interessantes. Heute sprach während der Meditation ein indischdes Mädchen zu mir. Ich sah es neben mir und es berührte neugierig meine rechte Wange. Dann sprach es mit mir, ich konnte es jedoch nicht verstehen und von links redete immer etwas dazwischen. Das ganze wurde mir aber erst nach der Sitzung richtig bewusst, während der Meditation fühlte es sich ganz normal und vertraut an. Was passiert mit mir.

Ich möchte noch sagen dass ich während der Medtiaton nicht in Trance oder so bin, ich bin hellwach und auch sehr geerdet.

Wäre schön wenn ihr mir vielleicht erklären könntet was es damit auf sich hat...

Danke!
 
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Hm. Also das liest sich als wenn Du schon etwas weiter bist als andere
Anfänger also angefangen hast um zu entdecken.

Solange Dir das keine Angst macht oder Du keine körperlichen, geistigen
Verwirrungen beobachtest scheinst Du mir gut beieinander zu sein.

Ich würde damit spielerisch umgehen und einfach beobachten was kommt
ohne mich näher damit zu beschäftigen.

:) Was das alles ist kannst Du nur selbst ergründen.

Das von links redete immer etwas dazwischen liest sich als wenn Du
Dir selbst dazwischen geredet hast.

Liebe Grüße
Bebe
 
Ich entdecke bei jeder Meditation etwas neues. Es sind tw. Gefühle dabei die alles andere, das ich bisher gefühlt habe, in den Schatten stellen. Ist wirklich sehr faszinierend.

Angst macht es mir keine - im Gegenteil, es spürt sich alles so selbstverständlich und auch vertraut an. Diese Mischung von alles voll mitbekommen und doch irgendwie weg vom Körper und in einer anderen Ebene zu sein ist sehr schön - aber auch nicht in Worte zu fassen. Ich schöpfe sehr viel Kraft daraus.

Mich würde interessieren ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.

Ich glaube ich bin bereits mit Meditationserfahrung inkarniert worden, ich konnte zB den Muktasana oder den halben Lotus ohne Probleme bei der 3. oder 4. Sitzung.

Und spielerisch damit umgehen ist ein guter Tip, ich praktiziere es quasi für mein ganzes Leben. Ich bitte sogar um spielerische Energie, dadurch geht vieles leichter!

Alles Liebe, Pash
 
pash schrieb:
Ich glaube ich bin bereits mit Meditationserfahrung inkarniert worden, ich konnte zB den Muktasana oder den halben Lotus ohne Probleme bei der 3. oder 4. Sitzung.

Ich konnte ihn schon immer ganz. In meinem 4. Lebensjahr fragte
mich jemand ob ich das auch könne und zeigte auf das Bild eines Yogi,
der im Lotus sass.

Ich guckte ihn an und machte es. :)

Ich kenne solche Erfahrungen die Du beschreibst auch. Ich habe allerdings
nie das Gefühl einen Körper zu haben bzw. ist mir der Körper nicht wichtig.

Liebe Grüße
Bebe
 
bebe schrieb:
Ich habe allerdings
nie das Gefühl einen Körper zu haben bzw. ist mir der Körper nicht wichtig.

Diese Behauptung finde ich schon recht eigenartig. Gerade du reagierst oft besonders emotional, leider oft im negativen Sinne. Das aber ist für mich die Reaktion auf eine körperliche Empfindung. Oder sind dir die Gefühle und die Reaktion, die damit verbunden ist, so unangenehm, dass du am liebsten den Körper verschwinden lassen möchtest?
 
Hi Pash,

sehr interessant was du da schreibst. Wie genau sieht denn deine Meditation aus und seit wann meditierst du schon in der Art wie du es jetzt tust?

Und ist es so gewesen, dass sich die Veränderungen in gewisser Weise "plötzlich" ergeben haben bzw. ab einem Punkt sozusagen ein Knoten aufgegangen ist beim Meditieren?

Viele Gruesse

Tetra
 
opti schrieb:
Diese Behauptung finde ich schon recht eigenartig.

Findest Du? Es ist keine Behauptung, sondern eine Schilderung
wahrer Begebenheiten. :)

opti schrieb:
Gerade du reagierst oft besonders emotional, leider oft im negativen Sinne.

Danke für die Lektion. Du bist gerade Opfer meines
Zorns geworden. Das tut mir leid. Aber Du bist selbst Schuld. ;-)

Immerhin bin ich zu Emotionen fähig und arbeite an Ihnen um sie
zu transformieren bzw. sie zu ändern oder kontrollieren zu lernen.

Du verwechselst Ignoranz mit Gleichmut! Das ist sehr schade.


opti schrieb:
Oder sind dir die Gefühle und die Reaktion, die damit verbunden ist, so unangenehm, dass du am liebsten den Körper verschwinden lassen möchtest?

Nein. In solchen Momenten bin ich nicht an meinen Körper gebunden.

Das was Du da reininterpretieren möchtest ist ein anderes Thema. :)

Liebe Grüße
Bebe
 
Hi tetragamma!

Das erste mal hatte ich dieses Erlebnis bei einer cranio sacrale Behandlung. Ich war in so tiefer Konzentration dass sich plötzlich alles zu drehen begann und es war als ob ich mich von meinem Körper lösen könnte.

Ich begann 2 Monate später regelmäßig zu meditieren und kam immer öfter in diesen Zustand. Wichtig war für mich die Erkenntnis, nicht etwas erzwingen zu wollen, sondern einfach alles so passieren zu lassen wie es ist. Nicht das "Nichtdenken" erzwingen, sondern einfach den Gedanken die man hat nicht folgen und die Bilder genießen die sich dann ergeben. Spielerisch damit umgehen und sich nicht zu wichtig nehmen ist auch wichtige Sache.

Wenn ich in diesen Zustand komme dann fühlt es sich davor an als ob mein Körper ruckelt, schnelle Bewegungen nach links und rechts - und dann hebe ich mehr oder weniger ab. Ist wirklich schön.

Lg
 
hm, das ist eigenartig.
ich persönlich meditiere auch noch nicht wirklich lange, aber was du erzählst kommt mir bekannt vor, allerdings fällts mir eher schwer mich zu bewegen und bei mir kommt (wie bereits in einem anderen thread erwähnt) dieses eigenartige gefühl des hin- und herschwingens ab einem bestimmten punkt dazu (längere zeit nachdem sich mein körper schwer wie ein stein anfühlt). Ist allerdings nicht bei jeder meditation der fall.

ich kann aber nicht behaupten, dass ich mich selbst sehen bzw. überhaupt etwas sehen kann. WENN überhaupt meine ich etwas schemenhaft zu erkennen (ganz komischer kontrast), was aber eher selten vorkomt. Bei mir ist es (noch) so, dass ich eher plötzlich irgendeinen Gefühlseindruck habe. (heute zB hatte ich das gefühl durch eine art künstlich angelegten garten zu spazieren, spürte die sonne).
Vielleicht kommts ja noch hinzu :) Ich finds allerdings auch so schon als sehr bereichernd.
 
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Sorry, hab jetzt erst gelesen, dass du dieses Schwindelgefühl auch hast/hattest ... Hab wohl ziemlich lang für das Schreiben meines Beitrags gebraucht :)
 
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