Meditation - Welche Ziele Verfolgst du? Was bringt das dir?

Uff, hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber ich möchte doch anmerken das Meditation manchmal zu einem Seinszustand führt wo der Verstand ausgeschaltet ist. Wer sich ein Ziel in der Meditation setzt, tut das weil sein Verstand ein Ziel braucht. Im Prinzip ist also ein Ziel nur hinderlich.

lg
Pan
 
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... ich möchte doch anmerken das Meditation manchmal zu einem Seinszustand führt wo der Verstand ausgeschaltet ist. Wer sich ein Ziel in der Meditation setzt, tut das weil sein Verstand ein Ziel braucht. Im Prinzip ist also ein Ziel nur hinderlich.
Meditation führt also zu einem Seinszustand, wo der Verstand ausgeschaltet ist. Okay, nehme ich jetzt erstmal so hin. Aber wie läuft das ab?

1. Du setzt dich hin, um zu Meditieren.
2. Du meditierst.
3. Du kommst in diesen Zustand, in dem der Verstand ausgeschaltet ist.

Wozu hast du 1 gemacht? Da war dein Verstand noch eingeschaltet, oder?
 
uhhh,

ja, sie spielen, weil es ihnen spaß macht.

Ich weiß, was du meinst, aber es macht für mich keinen Sinn.
ich meine das individuum macht den sinn.

Nur weil das Ziel im Moment der Ausübung nicht wichtig ist, heißt doch nicht, dass man frei von Zielen ist.
das stimmt erstmal so. das sehe ich auch. außerdem sehe ich, dass es sinnvoll sein kann zwischen zielorientierung und moment hin und her wechseln zu können.

....Selbstbetrug.,...Bla, bla, bla, ... blub, ... blah, blah ... ...
die wertung darüber bleibt dir selbstverständlich frei. wat soll man da auch machen. nefri zieht offensichtlich sehr konkreten nutzen aus meditation.
in dem moment, wo man wertet hat man sich erstmal festgelegt, würde ich sagen....

wie gesagt ist meditation sicher nicht der einzig gehbare weg. dialog mit den (für einen) richtigen leuten ist auch einer. der, den du hier öffentlich nennst, dessen beiträge dir nichts bringen, ist sicher jemand, den man fragen kann was er wie und warum meinte. man ist halt gefordert, wenn man verstehen will.
 
Uff, hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber ich möchte doch anmerken das Meditation manchmal zu einem Seinszustand führt wo der Verstand ausgeschaltet ist. Wer sich ein Ziel in der Meditation setzt, tut das weil sein Verstand ein Ziel braucht. Im Prinzip ist also ein Ziel nur hinderlich.

lg
Pan

ach Pan Thau,
ein großes Thema gelassen ausgesprochen..... - super...:)
 
Meditation führt also zu einem Seinszustand, wo der Verstand ausgeschaltet ist. Okay, nehme ich jetzt erstmal so hin. Aber wie läuft das ab?

1. Du setzt dich hin, um zu Meditieren.
2. Du meditierst.
3. Du kommst in diesen Zustand, in dem der Verstand ausgeschaltet ist.

Wozu hast du 1 gemacht? Da war dein Verstand noch eingeschaltet, oder?

Der Verstand führt dich zur Meditation. Das ist es ja auch was er tun soll, er soll uns Dinge verständlich hier auf Erden machen. Leider tut er oft viel mehr als das, und dann kommt noch dazu das wir uns mit ihm identifizieren. So entsteht das Chaos - du bist aber weder Verstand, noch Gefühl, noch Körper, noch Gedanken, noch Erinnerung. DU bist die Wahrnehmung - die beobachtende Instanz. Und die entdeckst du, wenn du meditierst.

ach Pan Thau,
ein großes Thema gelassen ausgesprochen..... - super...:)

Danke, immer gerne, wenns hilfreich ist. Mein Verstand interpretiert die Dinge gerne metaphorisch, das ist oft hilfreich für andere wenns kompliziert wird :-)

lg
Pan
 
Der Verstand führt dich zur Meditation. Das ist es ja auch was er tun soll, er soll uns Dinge verständlich hier auf Erden machen.
Natürlich ist es der Verstand. Was denn sonst? Die Frage ist, zu welchem Zweck macht er das? Und ich finde es langsam belustigend, wie hier die Mehrheit sich gegen den Gedanken sträubt, dass auch Meditation eine zielgerichtete Handlung ist.

Oder wollt ihr mir alle erzählen, dass wenn ihr euch die Frage stellt: "Warum meditiere ich eigentlich?" keine Antworten in eurem Kopf auftauchen?
Leider tut er oft viel mehr als das, und dann kommt noch dazu das wir uns mit ihm identifizieren. So entsteht das Chaos - du bist aber weder Verstand, noch Gefühl, noch Körper, noch Gedanken, noch Erinnerung. DU bist die Wahrnehmung - die beobachtende Instanz. Und die entdeckst du, wenn du meditierst.
Das klingt ja ganz hübsch, hat aber wenig bis gar nichts mit dem Thema zu tun. Mal ganz davon abgesehen, dass ich stark bezweifele, dass du weißt wovon du sprichst. Denn um das zu wissen, müsstest du diese Dinge bereits selbst erkannt haben, persönlich. Und das wiederum würde dich auf eine Stufe mit Persönlichkeiten wie Buddha oder Ramana Maharshi stellen. Irgendwie zweifele ich aber daran.
 
ich verfolge kein ziel ...das ist doch schon ein widerspruch in sich ...meditation und ziele ...das geht nicht ...man bekommt was manchmal auch nur ein bla bla...:Ddann war das eben mal dran...
 
meditation befreit doch gerade von diesem "nützlichkeitsdenken"...du lebst ...das ist wichtig ...das wird dir klar...einfach ..nicht so kompliziert nur...
und jeder sagt es auf seine weise ...da muss auch nix kommentiert werden wer bist denn du?
 
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Meditation macht gesund, befreit von Denkmustern und entspannt ein wenig.
Sie ermöglicht ein spirituelles Sein zu erleben und macht sozial auch schon mal sehr einsam.

Zeitvertreib - und nicht der schlechteste.

Der Verständnishorizont geht gegen unendlich, das Bewußtsein erweitert sich, was im übrigen auch schwierig ist, aber auch angenehmes oder nützliches beherbergt.

Interessant allemal - und der Bestimmung meiner selbst - wie jedermanns - gemäss.
Die größte Droge, die es gibt, um das Interesse und die Aufmerksamkeit zu fesseln.

Aber ob ich deshalb meditiere?
 
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