dorthin führt weder ALLEIN Trance noch ALLEIN Meditation.
Derartige Zustände zu erreichen und im Leben zu etablieren erfordert vor allem auch: "ERWACHSEN" werden, "VERANTWORTUNG" übernehmen, "LIEBE" und "SELBSTLIEBE" im ALLTAG LEBEN.
Viele Menschen in der esoterischen Szene möchten von der präpersonalen Verschmelzung zur transpersonalen, nondualen Erfahrung "springen", ohne die personale Stufe zu entwickeln.
"Esoterik" wird dann zum Wattebausch, zur Traumwolke, zur Identität, zur Flucht vor den Alltagsaufgaben.
Ähnlich ist es mit manchen Menschen in der spirituellen Szene, in der sie Meditation und Entspannung wie eine "Pille" einnehmen möchten: sie wollen meditieren, entspannen, aber sich doch nicht den Problemen des Alltags, der Beziehung, etc. stellen.
Und selbst manchen Mönchen geht es so: sie sitzen vielleicht 5 Jahre in einem Wald, meditieren von morgens bis abends, baden in Glücksgefühlen, müssen aber dann irgendwann für Wochen an eine Ernährungsmaschine im Krankenhaus angeschlossen werden, weil sie sich vollkommen ausgehungert nicht mehr bewegen konnten, schon im Koma lagen und verhungert wären, wenn man sie nicht gerettet hätte.
Meditation, Trance nützt wenig bis nichts, wenn sie im Alltag nicht etabliert wird.
Persönlichkeitsentwicklung UND Meditation kann dann aber tatsächlich dauerhaft zu etwas führen, das jedoch ganz sicherlich nicht dem gleicht, das du dir wohl derzeit unter "himmlischen Welten" vorstellst.