Meditation- erste schritte

Flipp

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Hallo erstmal!

Ich intressiere mich schon seit einiger Zeit für meditation..... nur hab ich noch nie was damit zu tun gehabt und deshalb bitte ich euch um hilfe für die ersten schritte!

ich wäre euch sehr dankbar :)
 
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Hallo erstmal!

Ich intressiere mich schon seit einiger Zeit für meditation..... nur hab ich noch nie was damit zu tun gehabt und deshalb bitte ich euch um hilfe für die ersten schritte!

ich wäre euch sehr dankbar :)

das wort sagt ...so ungefähr...in die eigene mitte kommen ....dich selbst annehmen lernen ...so wie du bist
ja wie oder wo fängt man an...schwierig ...sich selbst beobachten lernen....mal bewusst auf seinen eigenen atem achten...seine gedanken ...bewusst wahrnehmen ....sich über techniken informieren und vielleicht die eine oder andere auch mal ausprobieren....mit menschen ,die selber meditieren ...sich kurzschliessen und erfahrungswerte einholen...
 
das wort sagt ...so ungefähr...in die eigene mitte kommen ....dich selbst annehmen lernen ...so wie du bist
ja wie oder wo fängt man an...schwierig ...sich selbst beobachten lernen....mal bewusst auf seinen eigenen atem achten...seine gedanken ...bewusst wahrnehmen ....sich über techniken informieren und vielleicht die eine oder andere auch mal ausprobieren....mit menschen ,die selber meditieren ...sich kurzschliessen und erfahrungswerte einholen...

erstmal vielen dank für die rasche antwort....

nur .... wegen techniken und so wo bekomme ich die her?? kenn leider keine leute die das praktizieren!

ty :danke:
 
Such dir einen erleuchteten Meister...oder besorg' dir ein gutes Buch - Paul Brunton o.ä., dabei nicht zu dogmatisch werden und von "Lichtwesen", "Schutzengeln" etc. erst mal Abstand wahren.
Bei den ersten Meditationen wirst du den Kopf voll Gedanken haben, eventuell wird es bunt wie ein LSD-Trip. Das sind nur Versuche deines Geistes dich da wieder wegzubewegen. Nicht beachten und weiter meditieren.

Einfache Meditationsübung: Setze oder lege dich möglichst bequem hin. Schließe die Augen halb oder ganz. Nun beobachte deine Gedanken. Versuche eine neutrale Position einzunehmen, als ob du die Gedanken einer anderen Person "lesen" würdest. Lass alles weitere einfach geschehen, während du beobachtest. Wenn es zu anstrengend wird, die Konzentration dafür aufrecht zu halten, beende die Meditation. Wiederhole am nächsten Tag erneut bis du die Grenze erreichst.
Eventuelle Erkenntnisse, die sich einstellen werden, kannst du in ein Notizbuch eintragen.
 
Hallöle,

es gibt verschiedene Formen der Meditation.
Eine aussuchen und ernsthaft betreiben. Lieber wenige Minuten dafür regelmäßig.
Einmal am Tag 10 Minuten. Dann aber auch machen.

Guckst Du

GlG
R.R
 
Finde auch, dass dir ein gutes Buch am Anfang weiterhelfen kann. Kann dir "Meditation für Dummies" empfehlen, das konzentriert sich auf das wesentliche und beinhaltet kaum "esoterisches Geschwafel". ;)
Kannst es ja vielleicht bei ner Bib in deiner Nähe ausleihen.

edit: Ist auch ne CD dabei.
 
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Hallo erstmal!

Ich intressiere mich schon seit einiger Zeit für meditation..... nur hab ich noch nie was damit zu tun gehabt und deshalb bitte ich euch um hilfe für die ersten schritte!

ich wäre euch sehr dankbar :)

Hallo,

am Anfang sind geführte Meditationen o.k..
Eine sehr gute CD für den Einstieg ist
"Meditation für Anfänger"
von Jack Kornfield.

============================
Am Morgen meditiere ich
liebende Güte.

Buddha meinte,
dass es nur zwei Gefühle gibt,
die sich lohnen kultiviert zu werden:
Selbstlose Liebe und Mitgefühl.

Ohne die Kultivierung von
selbstloser Liebe wird es
keine signifikante Entwicklungen geben.

"Ich bin das ich bin",
wird man leicht spüren,
wenn man sein Herz dafür geöffnet hat.
Dies sind meine Erfahrungen.

Anbei eine kleine liebende-Güte-Meditation.

Schön, wenn Du eine kleine Ecke für
die Meditation einrichtest.

Mache es Dir dort gemütlich.
Sitzkissen, Bänkchen oder Stuhl,
eine Kerze, vielleicht noch eine Blume
oder ein schönes Bild...

Diese Form ist nur ein Vorschlag, so meditiere ich am Morgen -
selbstverständlich kann Jeder
so meditieren wie er möchte.

Ich atme nun ein paar Mal bewußt ein und aus.
Nun falte ich die Hände vor der Brust
und spreche das "OM" langgezogen ein paar Mal.

Danach folgt ein kurzes Gebet.
Ich danke, dass Gott bei mir ist, auf mich aufpasst
und mich bei dieser Meditation begleitet.

Ich entspanne alle Körperregionen
nach dem autogenen Training.

Hierzu denke ich z. Bsp.:
Meine Schultern sind schwer, ganz schwer.
Dies wiederhole ich.

An anderer Stelle denke ich:
Die Muskeln in... lassen nun los, sind ganz weich und entspannt.

Wenn ich alle Körperregionen bearbeitet habe,
kann ich das Wort "Schwere" denken
und mir vorstellen, wie die Schwere mit
meinem Atem durch den Körper geht.

Wichtig ist, dass man nicht zusammensackt,
der Rücken gerade und der Kopf aufrecht bleibt.
Es sollte eine lockere Haltung mit Würde sein.

Ich atme bewußt ein paar Züge
und achte dabei auf den Atem.

Nun öffne ich mein Herz und fülle es mit Liebe.
Ich fange ganz klein an
und steigere die Intensität
immer etwas mehr.

Hierzu stelle ich mir die Gesichter kleiner Kinder vor.
Beim Anblick kleiner Kinder kann man sehr leicht Liebe entwickeln.
Dann stelle ich mir vor, dass ich ein Kind von diesen bin
und entwickle Liebe für dieses Kind.

Danach versuche ich diese Gefühle zu verstärken,
indem ich mich daran erinnere wie sehr ich
eine ganz besondere Person liebe.

Danach entwickle ich Liebe für meine Schutzengel,
die mir damals in einem Unfall mein Leben geschenkt haben.

Ich kann die Liebe noch weiter verstärken,
wenn ich mir Jesus vorstelle,
seine Liebe ist einfach ansteckend.

Am Schluss entwickle ich Liebe für Gott.

An dieser Stelle ist die Liebe bereits so groß,
dass sie wie die Sonne in alle Richtungen strahlt.
Die Liebe pulsiert mit jedem Atemzug
und ich öffne mein Herz ganz weit.

Ich atme seine Liebe ein und
verteile die Liebe
wie die Sonnenstrahlen
mit dem Ausatmen im Körper,
fühle wie diese Energie durch jede Körperregion fließt
bis sie aus den Körper dringt
und in Form einer Blase den Körper umhüllt.

Nun gehe ich Person für Person durch.
Dabei stelle ich mir vor, wie ich diese Person
in den Arm nehme, sie an mein Herz drücke
und sie mit meiner Liebe fülle.
Ich sehe wie gut es ihr tut.

Dabei mache ich dies im Rythmus des Atems.
Beim Einatmen tanke ich die Liebe Gottes.
Beim Ausatmen fülle ich die Person mit meiner Liebe.

Eine andere Technik ist es,
beim Einatmen
die ganze Aufmerksamkeit,
auf die Person richten,
der Liebe geschenkt werden soll.
Man kann dies in Form einer Visualisierung unterstützen.

Ich fange immer bei Menschen an,
die ich gar nicht mag.
Diese Liste wird immer wieder aktualisiert.

Danach gehe ich weiter zu meinen Eltern,
meinen Geschwistern, Verwandten,
Freunden, Freundinnen (auch Ex-Freundinnen),
Arbeitskollegen und Bekannten.

Nach jeder Gruppe,
wie Familie, Verwandte,
Freunde, Bekannte,
spreche ich innerlich diese Worte:

"Möget ihr in Frieden leben,
mögt Ihr gesund sein,
mögt Ihr frei sein von Leid,
mögt Ihr glücklich sein."

Wenn ich damit fertig bin, atme ich
die Liebe Gottes ein und
verteile sie beim Ausatmen in meinem Körper.

Dabei strahlt mein Herz
gleich der Sonne
diese Liebe immer intensiver
nach außen.

Wenn die Intensität
zwischendurch nachläßt,
richte ich beim Einatmen
meine komplette Aufmerksamkeit
auf Kinder, gute Freundin,
Schutzengel, Jesus und Gott.
Beim Ausatmen verteile ich
die Energie mit einen Lächeln.
So erstarkt die Energie erneut.

Irgendwann lasse ich die Liebe nach draußen fließen.
Sie verteilt sich wie Sonnenstrahlen
in alle Richtungen:
nach oben, unten,
rechts, links, vorne und hinten.

Sie durchflutet zuerst in den Raum,
dann das Haus, die Nachbarschaft,
den Ort und dann das Land.

Dabei stelle ich mir vor,
wie alle Menschen von dieser Liebe erfaßt werden
und wie gut es ihnen tut.

Danach stelle ich mir die Welt als kleine Kugel vor
und drücke auch sie an mein Herz.
Fülle diese Welt, deren Berge, Täler und Meere mit meiner Liebe.

Dann folgen alle Pflanzen, wie Bäume, Gräser und Blumen,
es folgen alle Tiere, wie z. Bsp. Spinnen
(ja auch die wollen geliebt werden),
Bären, Vögel, Wale usw.

Zum Schluss gehe ich über
zu allen Menschen.

Ich wiederhole auch hierbei
immer wieder:
"Möget ihr in Frieden leben,
mögt Ihr gesund sein,
mögt Ihr frei sein von Leid,
mögt Ihr glücklich sein."

Am Schluss atme ich Gottes Liebe ein
und schenke Gott beim Ausatmen meine Liebe.

Ich stelle mir vor wie ich und Gott
mit jedem Atemzug
immer mehr Eins werden.

Dabei beobachte ich,
wie meine eigene Liebe beim Ausatmen
sich der Liebe des Einatmens
annähert.

Zum Ende verteile ich die Liebe in meinem Körper
und bedanke mich.

Dann kehre ich langsam zurück,
öffne ganz langsam die Augen und
schau noch ein wenig in die Kerze.

============================

Am Abend meditiere ich
nach Samatha und Vipassana.

Als Einstieg kannst Du
wie bei o.g. Meditation beginnen.
Du kannst sie nach Belieben kürzen.

Wenn Du den Einstieg gefunden hast,
konzentriere Dich auf Deinen Atem.
Beobachte ihn genau.

Irgendwann kannst Du die Aufmerksamkeit
dahin richten, wo Du den Atem gut fühlen kannst.

Kommen nun körperliche Empfindungen,
Gefühle oder Gedanken,
gehe kurz vom Atem weg
und schau es Dir kurz an,
mach dann einen imaginären Zettel drauf, wie
"Das ist Jucken" oder
"Das ist Angst" oder
"Das ist Erinnern" und
gehe wieder zum Atem.

Es wird passieren,
dass Du Dich in Gedanken verlierst.
Wenn Du es bemerkst,
sei nicht böse mit Dir.
Sei gütig, wie zu einem jungen Hund.
Führe ihn wieder zum Atem,
wieder und immer wieder.

So lernst Du,
was in Dir vorgeht.
Und es wird irgendwann vielleicht so leise,
dass Du in die meditativen Vertiefungen kommst.
Hier erfährst Du nach und nach
wer Du wirklich bist.

Außerdem wirst Du feststellen,
dass andere Menschen ganz ähnliche
Ängste, Sorgen und Wut
so wie Du haben.
Das hilft Mitgefühl zu entwickeln,
das zum Ziel hat, Anderen zu helfen.

Ein gutes Buch:
"Mit Buddha das Leben meistern", von Volker Zotz oder
"Meditation ohne Geheimnis" von Ayya Khema.

Liebe Grüße

Stefan
 
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