Meditation auf Cannabis. Wohin hat es geführt?

Sebastian999

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30. Dezember 2006
Beiträge
155
Ort
Mülheim an der Ruhr
Hallo liebe Forumsteilnehmer,

habe notwendigerweise einmal meditiert, als ich durch Gruppenzwang zu einem Joint eingeladen wurde. Davor habe ich es jahrelang ohne zelebriert und habe auch schon Erfahrung damit gesammelt. Nun war ich an dem Abend so weggebeamt, dass ich mir nur so helfen konnte. Ich habe die Angst überwunden und bin in dieses Kaleidoskop eingetaucht, mit dem Resumee, dass es plötzlich "puff" gemacht hat und ich seltsam verändert war. Kam mir vor wie eine gewisse Erhabenheit am nächsten Tag. Nur habe ich jetzt seltsame Symptome, weil meine linke Gesichthälfte oftmals wie skeptisch in manchen Situationen die Augenbraue hochzieht und manche Leute meinten ich schaue teilweise so komisch. Das Symptom tritt allerdings nur bei einigen Leuten auf. Bei manchen bleibe ich auch entspannt. Meine künstlerischen Fähigkeiten haben sich schon irgendwie verbessert, nur verschmelze ich jetzt oftmal sehr mit anderen Leuten, dass es mir teilweise unmöglich ist, in meiner Mitte zu bleiben. Wie kann ich dass denn wieder revidieren? :confused:

Liebe Grüße, Sebastian
 
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du hast damit nur n türchen in dir aufgemacht, dass wahrscheinlich sowieso aufgemacht werden wollte.
jezz schau mal was du damit machen kannst.

fang z.b. damit an, dass du erkennst, dass du selbst im "gruppenzwang" freiwillig entschieden hast wobei du mitmachst ;)

lg, frosch :blume:
 
du hast damit nur n türchen in dir aufgemacht, dass wahrscheinlich sowieso aufgemacht werden wollte.
jezz schau mal was du damit machen kannst.

fang z.b. damit an, dass du erkennst, dass du selbst im "gruppenzwang" freiwillig entschieden hast wobei du mitmachst ;)

lg, frosch :blume:
da fällt mir grad dieses komische beispiel ein, aus dem film "click", da wo der fernbedienungshersteller sagt, oder so ähnlich: "stell dir vor, das männchen aus der kornflakeswerbung wäre nicht zu seinen kornflakes gekommen, das männchen wüsste nicht wie kornflakes schmecken, und es gäbe heute vermutlich keine kornflakes"
was ich damit sagen will, den weg am ende, ohne das zwischendrin gegangen zu sein...

tja, canafis kann dir nicht sagen, was jetz bei dem ... stehen könnte

nobody is perfekt

cybawurm
 
Lieber Sebastian,

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

habe notwendigerweise einmal meditiert, als ich durch Gruppenzwang zu einem Joint eingeladen wurde. Davor habe ich es jahrelang ohne zelebriert und habe auch schon Erfahrung damit gesammelt. Nun war ich an dem Abend so weggebeamt, dass ich mir nur so helfen konnte. Ich habe die Angst überwunden und bin in dieses Kaleidoskop eingetaucht, mit dem Resumee, dass es plötzlich "puff" gemacht hat und ich seltsam verändert war. Kam mir vor wie eine gewisse Erhabenheit am nächsten Tag. Nur habe ich jetzt seltsame Symptome, weil meine linke Gesichthälfte oftmals wie skeptisch in manchen Situationen die Augenbraue hochzieht und manche Leute meinten ich schaue teilweise so komisch. Das Symptom tritt allerdings nur bei einigen Leuten auf. Bei manchen bleibe ich auch entspannt. Meine künstlerischen Fähigkeiten haben sich schon irgendwie verbessert, nur verschmelze ich jetzt oftmal sehr mit anderen Leuten, dass es mir teilweise unmöglich ist, in meiner Mitte zu bleiben. Wie kann ich dass denn wieder revidieren? :confused:

Liebe Grüße, Sebastian

ichkann dir nur den Tip geben, einfach wieder normal zu meditieren und kein Cannabis mehr zu rauchen. Deine künstlerischen Fähigkeiten werden sich auch dauerhaft verbessern, wenn du einfach so meditierst - dafür ist kein Cannabis notwendig. Dass du mit anderen veschmelzen kannst, das kann manchmal eine sehr hilfreiche Fähigkeit sein, aber, wie du ja schon schreibst, oft führt es dazu, dass man sich selbst verliert. Meditation kann dir auch hier helfen, gleichmütig zu bleiben und zu beobachten, nicht zu verschmelzen und deine Empathie bewusst einzusetzen.
Es gab in meinem Leben auch einmal eine Phase (2-3 Jahre) in welchen ich Cannabis rauchte und ich habe es seither (15) Jahren nicht wieder getan, weil ich dies, was ich hier gerade schrieb, für mich erkannt habe. Klar kann man mal ein tütchen rauchen, wenn man damit Spaß haben möchte, aber spirituell wird es dich meiner Ansicht nach nicht weiterbringen.

Liebe Grüße,
Energeia
 
spirituell wird es uns hier nicht weiter bringen - cannabis steht einfach in keinem rituellen kontext hier in unserer gesellschaft. in indien z.B. viel mehr.. und so wie du es der threadstarter beschreibst, hat es auch gar nicht diesen anspruch.
interessant an dem ganzen ist halt, dass es (mal wieder) zeigt, dass "kiffen" keine harmlose droge ist, sondern auch das potential hat sehr tief zu gehen.
in einem an anderen kontext halte ich die cannabisdeva für sehr süß und umschmeichelnd, aber auch sehr hinterfotzig. ich traue ihr aufjedenfall nicht mehr über den weg. sie ist in wahrheit nicht das, was sie vorgibt zu sein - speziell die vermeindliche kreativitätsförderung ist für mich wie eine art lockduft.
 
hi
ich hab ganz einfach das gefühl, das du dir an diesem abend eine fette besetzung reingeholt hast. oder, das du dir eine tür zu ihren empfindungen aufgemacht hast. die du vorher nicht gespürt hast....
lg
 
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