Mathematisch niemals sterben

rodurago

Mitglied
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6. April 2010
Beiträge
159
Ort
Berlin-Schöneberg
Hallo zusammen,

ich hatte nmir mal überlegt ob es denn so ist,
dass man niemals stirbt?
Anhand von Berichten von Menschen die Nahtoderfahrungen
gemacht haben, hat man ja herausgefunden, dass jeder
dieser knapp am Tode vorbei gekommenen, die Erfahrung
gemacht haben, dass Sie ihr Leben nochmal vor sich
komplett haben ablaufen sehen.

Angenommen man kommt dann am "Ende" dieser "Revue"
wieder an den Punkt wo man sein ganzes Leben ablaufen
sieht, meint ihr der Moment wird dann immer wieder
wiederholt? Die Zeitspanne wird eben imme kürzer und
geht gegen Null.

Möglich?

Liebe Grüße :)
Rodurago
 
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So wie in dem Bild, wo eine Person sich ein Bild ansieht, auf dem eine Person sich ein Bild ansieht, auf dem sich eine Person ein Bild ansieht, ... ... ... ... ect. pp.? Was würde das für einen Sinn machen?

LG thunderbird2012
 
Hallo Rodurago,

Du beschreibst hier auf der einen Ebene eine Art Kurvendiskussion, bei der Du dem Nullpunkt (hier "Tod") nicht nahekommen wirst.

Biochemisch gesehen mag es sein, dass unser Gehirn einen entsprechenden Film oder ein entsprechendes Programm durchlaufen laesst, so dass das Bewußtsein Unsterblichkeit suggeriert; zeitgleich wird jedoch ein biologischer Prozess einsetzen.

"Mathematisch niemals sterben" ist meines Erachtens hingegen möglich, vorausgesetzt die Programmierer verstehen ihr Handwerk und die Konstrukteure ihre Maschinen. Ich frage mich nur, welchen Sinn soll das haben?

LG
Y.
 
Logisch gesehen stirbt man sowieso nicht.

Marcel Duchamp: "Sterben, das tun immer nur die anderen."
Existenzialisten: "Solange man da ist, ist der Tod nicht da, wenn der Tod da ist, ist man selber nicht mehr da."
Ich: "Du lebst ewig, solange dein Universum existiert. Dein Universum ist dein Gehirn."
etc.

Was für einen Unterschied würde diese oder jene Zukunft machen, wenn man eh nur immer in der Gegenwart existiert???
 
Hallo zusammen,

ich hatte nmir mal überlegt ob es denn so ist,
dass man niemals stirbt?
Anhand von Berichten von Menschen die Nahtoderfahrungen
gemacht haben, hat man ja herausgefunden, dass jeder
dieser knapp am Tode vorbei gekommenen, die Erfahrung
gemacht haben, dass Sie ihr Leben nochmal vor sich
komplett haben ablaufen sehen.

Angenommen man kommt dann am "Ende" dieser "Revue"
wieder an den Punkt wo man sein ganzes Leben ablaufen
sieht, meint ihr der Moment wird dann immer wieder
wiederholt? Die Zeitspanne wird eben imme kürzer und
geht gegen Null.

Möglich?

Liebe Grüße :)
Rodurago

das filmband is eine unendliche fraktale spirale
 
Vielen Dank für all eure antworten. Ich denke auch, dass man sowieso nicht stirbt. Nur frage ich mich, angenommen z.B. es gibt soetwas wie einen Biorythmus (kann man ja ausrechnen), meint Ihr der hört genau an der Kurvenstelle beim Tod auf, wo er im nächsten Leben wieder anfängt?

Ich weiß, ziemlich abstrus, ich frage mich nur, wie man berechnen könnte,
wer man früher war. Also rein mathematisch (haha, ich weiß unmöglich,
aber trotzdem schadet Fragen keinem).

Liebe Grüße :)
Rodurago
 
Hallo,

nein das glaube ich nicht.
Ich glaube, das wir uns bewusst und nach dem freien Willen entscheiden wie, wo und wann ich welches Leben nochmal oder neu..oder...oder.....
leben möchte.


liebe Grüsse
Sadira
 
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Tja, was für einen Sinn macht das Leben und wieso mus man überhaupt sterben?

Ich denke es kommt auf die Reife an.
Also, der Mensch ist noch im Kindergartenalter was die Entwicklung betrifft.
Und wir behandeln unseren Körper ja nicht gerade liebevoll;)
Ich bin überzeugt, das andere Lebensformen im Universum auch 200 oder 300 Jahre ihren Körper haben...eben auf einer anderen Stufe der Entwicklung stehen.
 
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