Masturbation und spirituelles Leben

Payne

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Ich halte mich für jemanden, der zumindest versucht, einigermaßen verantwortungsbewußt zu leben. Für mich gehört dazu auch ein "vernünftiger" Umgang mit der Sexualität. Das Problem, das ich habe ist aber, dass ich nicht bestimmen kann wie dieser "vernünftige" Umgang aussehen soll.

Ich denke, dass es einfacher wäre, wenn ich in Beziehung leben würde. Da ich im Moment aber single bin, ist Sexualität = Masturbation. Das wiederum macht mir aber Probleme, da ich mich nicht mit der "Masturbation ist gut für dich-Sichtweise", anfreunden kann. Wie wir alle wissen, haben die meisten Religionen keine allzu positive Meinung von der Masturbation. Und das ist etwas, was mich wirklich nachdenklich macht.

Wie kommen die Religionen darauf, etwas als "schlecht" zu bezeichnen, was niemandem schadet? Die einzige logische Erklärung ist doch, dass es dann wohl einem selbst schadet. Ich stelle auch für mich fest, dass ich unzufrieden mit mir bin, wenn ich es mache und wenn ich es nicht mache baut sich ein Trieb auf, der früher oder später dazu führt, dass ich es doch mache.

Kennt das sonst jemand? Und wenn ja, wie geht ihr damit um?
Ich bin für meinen Teil absolut verwirrt und ratlos, was das angeht.
 
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Ich sag dir nur eins: Glaub ja nicht den Scheiss, den die Religionen uns eintrichtern wollen, sie wollen uns nur schaden! Auch der normale Geschlechtsverkehr ist bei den Religionen unerwünscht und das aus gutem Grund: Beim Sex vereinigt sich die starke weibliche Energie mit der des Mannes. Das wollen die gewissen Mächte nicht, die hinter der Kirche stehen. Sex ist sehr gut für uns Menschen und ich bin mir auch sicher, dass Masturbation nicht schadet.
 
Da spricht das konstruierte Gewissen. Es wirkt auf dich ein, weil es die Wände deiner Zelle(n) tapeziert hat. Ich sag nur: Abreißen! Nicht nur das Papier, das zu schimmeln beginnt und dir die Sinne vergiftet, sondern die Wände gleich mit.
 
Hallo Payne,

die Religionen haben auch vieles verboten, was ihren Machtstatus gefährdet. Masturbation kann Dich an Deine eigene Macht führen - wenn das alle Menschen schaffen, dann brauchen sie keine Kirche mehr.
Kommst Du aus einem christlichen Haushalt? Wie wurdest Du in diesem Punkt geprägt?
Hinterfrage die Glaubenssätze, die Dir in der Kindheit mitgegeben wurden, nur so kannst Du zu Deiner eigenen Wahrheit kommen.

LG
Ahorn
 
Wie kommen die Religionen darauf, etwas als "schlecht" zu bezeichnen, was niemandem schadet? Die einzige logische Erklärung ist doch, dass es dann wohl einem selbst schadet. Ich stelle auch für mich fest, dass ich unzufrieden mit mir bin, wenn ich es mache und wenn ich es nicht mache baut sich ein Trieb auf, der früher oder später dazu führt, dass ich es doch mache.

Gibt es für dich nur Beziehung mit Sex
und Single-sein mit Masturbation?

Da sind doch noch andere Dinge...
Was ist mit One-Night-Stands, Affairen,....??
 
also ich finde auch das sexualität mit dem eigenen körper nichts schlimmes ist, trantr sagt zum beispiel aus das es sogar sehr gesund ist, auch in eiber bezeihung, das steigert die bildung von spermien und die jenigen mönner die es machen, haben eie größte chance eine fraz schneller zu schwändern, den die neuen spermien sind die starken
 
Ich sag dir nur eins: Glaub ja nicht den Scheiss, den die Religionen uns eintrichtern wollen, sie wollen uns nur schaden!...
Also sorry, aber das halte ich für eine reichlich übertriebene Position. Warum sollten Religionen den Menschen nur schaden wollen? Es besteht sicher kein Zweifel daran, dass z.B. das Christentum lange Zeit nur um den eigenen Machterhalt besorgt war und daraus viel Schädliches entstanden ist aber der Kern der christlichen Lehre ist sicher nicht darauf aus, Menschen zu schaden.
Da spricht das konstruierte Gewissen. Es wirkt auf dich ein, weil es die Wände deiner Zelle(n) tapeziert hat. Ich sag nur: Abreißen! Nicht nur das Papier, das zu schimmeln beginnt und dir die Sinne vergiftet, sondern die Wände gleich mit.
Und dann? Was dann? Glaub mir, ich stand schon mal mit dem Vorschlaghammer in den Händen vor den Ruinen und endete letztendlich damit, die Wände, die ich abgerissen hatte, wieder aufzubauen. Absolute Freiheit ist auch absolute Verwirrung (zumindest empfand ich es so). Man kann nicht alles löschen, ohne Neues hineinzufüllen und es stellt sich dann die Frage, mit welchen Werten man sein Leben füllen soll, wenn man die alten beiseitegeräumt hat.
Gibt es für dich nur Beziehung mit Sex
und Single-sein mit Masturbation?

Da sind doch noch andere Dinge...
Was ist mit One-Night-Stands, Affairen,....??
Theoretisch würde ich One-Night-Stands und Affairen der Masturbation vorziehen. Praktisch aber sehe ich es so, dass dabei zusätzlich die Gefühle eines anderen Menschen verletzt werden können. Oder ich habe einen ONS mit jemandem, der gerade in einer schwierigen Lebenslage ist und sich dadurch zu betäuben versucht. Dabei würde ich dann sozusagen behilflich sein. Keine schöne Vorstellung.

Vielleicht sehe ich ja auch nur die negativen Seiten, aber irgendwie denke ich, dass Sexualität mit mehr Verantwortungsbewusstsein einhergehen sollte als es meist der Fall ist. Aber ich bin da sicher der letzte, der anfängt, mit Steinen zu werfen. Im Prinzip habe ich auch keine Erfahrung diesbezüglich und kann da nicht urteilen. Vielleicht sind ONS und Affairen ja wirklich so unkompliziert wie die meisten meinen und ich übertreibe in meiner Vorstellung.
 
Also sorry, aber das halte ich für eine reichlich übertriebene Position. Warum sollten Religionen den Menschen nur schaden wollen? Es besteht sicher kein Zweifel daran, dass z.B. das Christentum lange Zeit nur um den eigenen Machterhalt besorgt war und daraus viel Schädliches entstanden ist aber der Kern der christlichen Lehre ist sicher nicht darauf aus, Menschen zu schaden.

Und dann? Was dann? Glaub mir, ich stand schon mal mit dem Vorschlaghammer in den Händen vor den Ruinen und endete letztendlich damit, die Wände, die ich abgerissen hatte, wieder aufzubauen. Absolute Freiheit ist auch absolute Verwirrung (zumindest empfand ich es so). Man kann nicht alles löschen, ohne Neues hineinzufüllen und es stellt sich dann die Frage, mit welchen Werten man sein Leben füllen soll, wenn man die alten beiseitegeräumt hat.

Theoretisch würde ich One-Night-Stands und Affairen der Masturbation vorziehen. Praktisch aber sehe ich es so, dass dabei zusätzlich die Gefühle eines anderen Menschen verletzt werden können. Oder ich habe einen ONS mit jemandem, der gerade in einer schwierigen Lebenslage ist und sich dadurch zu betäuben versucht. Dabei würde ich dann sozusagen behilflich sein. Keine schöne Vorstellung.

Vielleicht sehe ich ja auch nur die negativen Seiten, aber irgendwie denke ich, dass Sexualität mit mehr Verantwortungsbewusstsein einhergehen sollte als es meist der Fall ist. Aber ich bin da sicher der letzte, der anfängt, mit Steinen zu werfen. Im Prinzip habe ich auch keine Erfahrung diesbezüglich und kann da nicht urteilen. Vielleicht sind ONS und Affairen ja wirklich so unkompliziert wie die meisten meinen und ich übertreibe in meiner Vorstellung.

Ich weiss, von was ich rede...Die Kirchen wollen unsere Macht und das wahre Wissen unterdrücken, deshalb verteufeln sie die Sexualität als Sünde. Naja, glaub was du willst, aber glaub den Mist nicht, den uns die Religionen aufzwängen wollen...Es ist alles gelogen.
 
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Und dann? Was dann? Glaub mir, ich stand schon mal mit dem Vorschlaghammer in den Händen vor den Ruinen und endete letztendlich damit, die Wände, die ich abgerissen hatte, wieder aufzubauen. Absolute Freiheit ist auch absolute Verwirrung (zumindest empfand ich es so). Man kann nicht alles löschen, ohne Neues hineinzufüllen und es stellt sich dann die Frage, mit welchen Werten man sein Leben füllen soll, wenn man die alten beiseitegeräumt hat.

Was waren denn die alten Werte? Und was sind die neuen? Was soll Inhalt sein und woraus speist er sich?
 
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