Mal was Positives Aus Deutschland: Ende der Wehrpflicht

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Naja, man kann auch nicht gerade behaupten, der Pazifismus entstamme einer raffinierten Philosophie, nicht wahr?

"Raffiniert" ist sicher das falsche Wort. Er ist Ausdruck einer fortgeschrittenen Ethik, die sich vom Prinzip Gewalt als Lösungsmechanismus für Konflikte wegentwickelt hat. Es mag überzeugten Militaristen zwar nicht schmecken, aber Pazifismus kann sich auf eine reichhaltige philosophische Tradition berufen. Militarismus hingegen nur auf eine Tradition, die sehr alt ist.

Begleitmaterial dazu:

 
Hallo !

Jeder der eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll seine Hand abfallen !
sagte einmal Franz Josef Strauß,
und war dann selbst Befürworter der Bundeswehr.
seine Seele möge in Frieden ruhen,trotz diesen Frevels.

Frieden braucht keine Waffen,
sondern Einsicht und Verständnis
.
Licht Liebe und Erkenntnis
das__LICHT
:)
 
Hallo !

Jeder der eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll seine Hand abfallen !
sagte einmal Franz Josef Strauß,
und war dann selbst Befürworter der Bundeswehr.
seine Seele möge in Frieden ruhen,trotz diesen Frevels.

Frieden braucht keine Waffen,
sondern Einsicht und Verständnis
.
Licht Liebe und Erkenntnis
das__LICHT
:)


Ja, das ist immer so, die größten Moralapostel sind die schlimmsten Stinkefinger!
 
Hallo !

Jeder der eine Waffe in die Hand nimmt, dem soll seine Hand abfallen !
sagte einmal Franz Josef Strauß,
und war dann selbst Befürworter der Bundeswehr.
seine Seele möge in Frieden ruhen,trotz diesen Frevels.
Das gleiche wünsche ich auch Herrn Gandhi, der den Juden nach dem zweiten Weltkrieg vorwarf, sie hätten ihr Schicksal nicht duldsam genug ertragen. Vielleicht war er einfach nur dumm, und hatte verpennt, welch unsägliche Verbrechen sich damals in Europa ereigneten. Vielleicht hat er aber einfach gezeigt, wie pervers der Pazifismus in Wahrheit ist, wenn man ihn, wie er, auf die Spitze treibt.
 
"Raffiniert" ist sicher das falsche Wort. Er ist Ausdruck einer fortgeschrittenen Ethik
Und eines massiven Realitätsverlustes. Da dir die formale Logik immer so wichtig ist, müsstest du eigentlich erkennen, dass der Pazifismus gleich mehrere Widersprüchlichkeiten in sich selbst aufweist.

das__licht etwa erzählt uns ganz verzückt, dass die Welt keine Waffen bräuchte. Das ist nicht nur eine triviale Plattheit, sondern irrational. Die Voraussetzung des Pazifismus wäre zwar, dass es keine Waffen mehr gibt. Ansonsten wird er nicht funktionieren. Die einzige Chance für eine Verwirklichung des Pazifismus wäre demnach, dass alle Menschen gleichzeitig die Waffen für immer niederlegen. Bisher konnten sie sich nicht darauf einigen.

Das ist auch völlig utopisch. Denken wir nur an die Hamas, die immer wieder erklärt, dass die kriegerische Vernichtung Israels ihr einziger Daseinszweck ist. Denken wir an die rassistischen Rebellen quer durch Afrika, die mehr oder weniger aus Spaß an der Sache plündernd und mordend durch die Savannen marodieren. Oder an die Taliban, deren Philosophie ganz zentral auf der gewalttätigen Unterdrückung von Frauen und Minderheiten fußt.

Das ist natürlich auch den Pazifisten bewusst. Also verkürzen sie die ganze Logik einfach darauf, nur diejenigen zum Niederlegen der Waffen aufzufordern, von denen sie nichts zu befürchten haben, oder deren Untergang sie vielleicht insgeheim herbeisehnen. Das widerspricht aber der ständig wiederholten und mit der eingangs erwähnten Platitüde in Wahrheit gemeinten Voraussetzung, dass eben alle Menschen die Waffen niederlegen müssten. Da die Voraussetzung also fallengelassen wird, kann man auch gar nicht mehr von Pazifismus sprechen, und genau das führt zu den geisteskranken Auswüchsen a la Gandhi - einem Völkermord lieber zuzusehen, als etwas dagegen zu unternehmen.
 
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hehe... ich finds geil das du Gandhi für Geisteskrank hällst...

echt - das sagt viel mehr über dich als dir lieb ist :D
 
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