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Das war ja das ganze Problem die letzten Wochen: mein Gefühl. Ich hab mir vor genommen, nicht mehr auf mein Herz zu hören, weil es inakzeptable, unerfüllbare Werte empfindet. (Aus Erdensicht)

Gott sei Dank, hab ich Gott zu spüren bekommen und er hat mir Zeichen geschickt, die den Rahmen hier sprengen würden.

Mir blieb die letzten Tage nichts anderes übrig, als los zu lassen. Aber ich wurde immer wieder durch unglaubliche, äussere Einflüsse auf meinen Weg gewiesen, der sich wohl oder übel in den Augen der meisten hier schändlich darstellt.

Natürlich dachte ich weiterhin nur an ihn. Ich kam meinen Pflichten gewissenhaft nach, spürte allerdings schnell, dass ich mir selbst was vormache. Nicht nur mich belüge. Das aus der letzten Kraftreserve geschöpft.


Da ich ihm vor ein oder zwei Wochen ein Schimpfwort (Vollidiot. Begründung: Verzweiflung) geschickt hab, dies gleich bereute, hab ich noch ein letztes Lied geschickt: one last goodbye (zur Wiedergutmachung sozusagen, weil ich unsere Leben nicht schlechter machen wollte, als sie ohnehin sind/waren).

Seine Antwort (ja, wirklich eine Resonanz - diesmal schwarz auf weiß): Never say goodbye.

Daraufhin ich: wer bist du

Er: nobody

ich: sure


Ich verstehe euch.

Aber da war nie ein Aber.

Was ihn genau bewegt, weiß ich nicht.


Ich weiß aber, was mich bewegt. Und das ist so groß, so mächtig, einfach ALLES. Ich dachte ich sterbe. Ich meine das Ernst. Im Moment danach, spürte ich, wie ich neu geboren wurde.

Dagegen kommt keine Moral an.

Und glaubt mir, ich bin gut erzogen.


Um diesem Etwas, was hier vor geht, auf die Spur zu kommen, hab ich mir Bücher zu gelegt, die mir Manches verdeutlichen.


Zitiere Steiner:

"Aber alles, was in der Zeit entsteht, hat seinen Ursprung im Ewigen. Nur ist das Ewige der sinnlichen Wahrnehmung nicht zugänglich. Aber dem Menschen sind die Wege offen zur Wahrnehmung des Ewigen. Er kann die in ihm schlummernden Kräfte so ausbilden, dass er dieses Ewige zu erkennen vermag. (...) Dann vermag er zu schauen, was an den Ereignissen nicht sinnlich wahrnehmbar ist, was keine Zeit von ihnen zerstören kann. Von der vergänglichen Geschichte dringt er zu einer unvergänglichen vor. Diese Geschichte ist allerdings mit anderen Buchstaben geschrieben als die gewöhnliche. Sie wird in der Gnosis, in der Theosophie die Akasha-Chronik genannt."


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