Magischer Wert innerer Stimmen

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Hellequin

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Stimmenhören ist ein weit verbreitetes Phänomen mit mannigfaltigen Ursachen. Eine davon sind Schlafstörungen. Da auch ich hin und wieder unter Schlafstörungen leide, sind mir diese Stimmen gelegentlich begegnet - sowohl in ihrer neutralen Form (alltägliche Stimmen, die etwas Belangloses erzählen) als auch in ihrer plagenden Form (hässliche Stimmen, die beleidigen und Furcht einflößen). Sie äußern sich pseudoakustisch, klingen nicht in den Ohren, sondern hinter der Stirn und verschwinden spätestens dann, wenn man die Augen öffnet. So weit, so gewöhnlich.

Letzte Nacht verbrachte ich mit Absicht schlaflos, legte mich nur kurz vor dem Aufstehen ein bisschen hin und lauschte in mich hinein. Zuerst kamen die hässlichen Stimmen. Sie wurden deutlich garstiger, als ich mich auf sie einließ. Anstatt sie einfach abzuschalten, gelang es mir zu meinem Erstaunen, gewissermaßen den Sender zu wechseln. Nun nahm ich eine warme, ruhige Stimme wahr, die über den Nutzen von Magie philosophierte und Ratschläge gab. Als ich wenig später merkte, dass mein Einfluss darauf zu groß wurde, schaltete ich ab. Es blieb der Eindruck, dass es, ähnlich wie beim Radio, mehrere Sender gibt, auf die man sich unter Umständen einstellen kann.

Nun würde ich gerne eure Meinung hören, und zwar wie gehabt nicht zu meiner Psyche, sondern zu meinen Fragen:

Braucht es einen bestimmten Filter oder eine bestimmte Einstellung, um den Stimmen Hilfreiches zu entlocken - und wenn ja, wie sieht diese(r) aus?

Kann man dieses Phänomen magisch nutzen, das heißt z.B. über besagte Sender mit Wesenheiten kommunizieren?

Oder sind die Stimmen samt und sonders Müll, der potenziell toxisch ist und besser gar nicht zugelassen werden sollte?

Erfahrungen und allgemeine Meinungen zum Thema sind ebenfalls willkommen.
 
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Braucht es einen bestimmten Filter oder eine bestimmte Einstellung, um den Stimmen Hilfreiches zu entlocken - und wenn ja, wie sieht diese(r) aus?

Den fokus nicht auf eine bestimmte stimme richten, sondern einfach mal zuhören.

Kann man dieses Phänomen magisch nutzen, das heißt z.B. über besagte Sender mit Wesenheiten kommunizieren?

Ich hab keine ahnung, ob man die stimmen magisch nutzen kann. Ich kommuniziere allerdings mit einem wesen.

Oder sind die Stimmen samt und sonders Müll, der potenziell toxisch ist und besser gar nicht zugelassen werden sollte?

Da die stimmen 'aus mir kommen' und ich sie deshalb nur bedingt von mir trennen kann und will, lasse ich sie zu und müll sind sie auch nicht. Vergiften würde mich wohl eher, was ich abwehren will, weil es sich dann andere wege der mitteilung sucht. Zumindest ist mir das in richtung zwangsgedanken, die man gerne unterdrückt, sehr bekannt.

Erfahrungen und allgemeine Meinungen zum Thema sind ebenfalls willkommen.

Bei mir gibt es eine sehr klare stimme, einen hauptsender, wenn du so willst. Ich betrachte diese stimme als sehr engen 'verbündeten'. Es gibt noch eine, manchmal zwei stimmen. Ich höre sie nur leise (schwach) und sie machen sich dann eher über ein 'ungutes' gefühl in mir breit.
 
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[/QUOTE]Braucht es einen bestimmten Filter oder eine bestimmte Einstellung, um den Stimmen Hilfreiches zu entlocken - und wenn ja, wie sieht diese(r) aus?

ich denke das ist je mensch unterschiedlich.!?

[/QUOTE]Kann man dieses Phänomen magisch nutzen, das heißt z.B. über besagte Sender mit Wesenheiten kommunizieren?

Solange man diese Gabe nicht für iwelche dinge missbraucht, denke ich mal wieso nicht? Man sollte aber behutsam umgehen. Liegt auch daran wie erfahren du in diesen dingen bist!

[/QUOTE]Oder sind die Stimmen samt und sonders Müll, der potenziell toxisch ist und besser gar nicht zugelassen werden sollte?

Am besten ist es mit klaren warmen ,liebevollen gedanken. Es kommt auch auf deine stimmungen zuvor an. Das jegliche negative gedanken,böse wesen anlockt weißt du scheinbar.,oder?Wenn dir innere stimmen ,zb. böse dinge einflüstern wie zb. tu dies du das,und es ist schädlich für andere menschen, dann handelt es sich offenbar um die unreine,bosartigen geister. Oder dämonischer art.

wenn du möchtest kannst du mir auch eine pn,zu diesen thema schicken.
 
Eeek, wieso machst du solche Experimente, bist du mit deinen Fratzen nicht genug beschäftigt? :p

Ich würde meinen, dass Schlafmangel ggf. einfach deine eingebauten, gesunden "Grenzen" aufweicht. Ich habe selbst ab und an schonmal akustische oder pseudoakustische Phänomene unter Schlafmangel oder in körperlichen Erschöpfungszuständen erlebt, aber man merkt in diesen Fällen einfach, dass die Schaltzentrale (Gehirn) in einen eingeschränkten Modus wechselt, wenn man nicht ab und an den Prozessor runterfährt und den RAM aufräumen lässt, wenn du verstehst.

Prinzipiell gibt es eine ganze Menge Kanäle, auf die man Zugriff bekommen kann. Ich würde aber davon abraten, das mit solchen tendentiell weniger gesunden Experimenten zu provozieren, sei das jetzt künstlicher Schlafmangel oder Nutzung irgendwelcher Rauschmittel. Aus dem simplen Grund, dass eine Auswertung dessen, was dabei herauskommt, schwierig ist, mal abgesehen von dem Risiko, sich ein paar Besetzungen (mehr als nötig) einzufangen (weniger durch Schlafmangel, durch Drogenkonsum aber ziemlich sicher).

Wenn es einfach um Hellsicht, Hellhörigkeit oder Sensitivität ginge, würde ich sagen, könntest du da
- deine eigenen Schattenanteile, oder auch bloß Gedankenmuster
- andere Personen/ Menschen/ verkörperte Wesen
- sonstige Wesen

wahrgenommen haben. Wenn es einfache, "natürliche" Sensitivität ist, sollten dazu allerdings kein Schlafmangel oder sonstige künstliche Zustände notwendig sein.
Differenzieren ist schwierig, finde ich zumindest immer noch. Und meiner Erfahrung nach scheint der Bereich der Sensitivität und Medialität Männern tendentiell eher schwer zu fallen. Kann bei dir aber selbstverständlich anders sein.
 
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Nun nahm ich eine warme, ruhige Stimme wahr, die über den Nutzen von Magie philosophierte und Ratschläge gab. Als ich wenig später merkte, dass mein Einfluss darauf zu groß wurde, schaltete ich ab. Es blieb der Eindruck, dass es, ähnlich wie beim Radio, mehrere Sender gibt, auf die man sich unter Umständen einstellen kann.

Toll!:thumbup:

Jeder, der einigermaßen geerdet ist und unterscheidende Intelligenz mitbringt, wird es selbst gut beurteilen können, wie schädlich oder nützlich die Botschaften sind.

Bei mir ist es so, dass ich oft beim Hellhören nur ein Hintergrundrauschen höre,allerdings höre ich beim Einschlafen und nach dem Aufwachen "astrale" Musik, ist schwer zu beschreiben, aber sehr angenehm;-)

Beim Channeln höre ich keine Stimmen, sondern sie äußern sich wie Gedanken, aber sie unterscheiden sich von eigenen Ideen oder Gedanken durch ihr Tempo, der Präzision,der spezifischen Energiesignatur und ihrer Intensität.

Auch sind sie stets unpersönlich, dh. verfolgen keinerlei Eigennutz, das ist sehr wichtig zu wissen.
Wer sich ernsthaft für Magie interessiert, für den ist Sitael eine hervorragende Adresse.

Der gesamte Vorgang ist technisch gesehen, nichts anderes als eine reine Konzentrationsübung verbunden mit der bewussten Willensabsicht.

Wer besonders vorsichtig ist, kann einen Schutz oder einen Schutzkreis errichten.
 
Das Problem ist, "echte" Stimmen von "mindfuck" zu unterscheiden. Magischer Wert? Eher beschränkt.

Nur meine 2 Eurocent.
 
Natürlich hat es einen magischen Wert.
Ansonst sehen/hören wir was wir bewusst von uns wahr nehmen.
Das Unbewusste ist doch sehr interessant wie ich mein.
 
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Die Erfahrung des brainfucks wie grey schrieb habe ich ebenfalls gemacht, wobei ich dazu sagen muss, dass ich nie eine akustische Stimme wahrnahm sondern eher eine im Kopf. (falls das hier relevant ist).
Wegen des brainfucks verlasse ich mich also auf Bilder und deute diese. In der astralen Zusammenarbeit zeige ich ebenfalls Bilder meinen Verbündeten um zu kommunizieren, funktioniert ganz gut.
 
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Ganz einfach, wer sich unsicher ist, wählt sich gezielt Wesenheiten aus und nimmt einen Kollegen hinzu. Beide kontaktieren die Wesenheit, schreiben ihre erhaltenen Informationen auf einen Zettel und täuschen sie dann aus.

Ich hatte mal Kontakt zu einer verstorbenen bekannten Größe und erzählte davon niemanden. Ein Kollege hatte den gleichen Kontakt und bekam von der bekannten Größe die Mitteilung, dass ich und er vor kurzem dieses und jenes besprochen hatten.
Sowas ist dann eindeutig.
 
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