magie ausserhalb von thelema

nichts weiter als ein Auswurf, ok das lässt wenig Spielraum offen.


was sagt Meister Yoda:

„Zorn. Furcht. Aggressivität. Die Dunklen Seiten der Macht sind sie. Besitz ergreifen sie leicht von dir.“

Das ist die Menschheit, die 15te Arkana wird nicht als Wesensteil begriffen, das ist das Dilemma, es sind immer die bösen ANDEREN.
Ein Magier muss sie als Wesensteil begreifen und INTEGRIEREN, besser noch transformieren, da sind aber die meisten von uns noch Lichtjahre von entfernt;-)

@Lupus : Weise Magie - keine weiße Magie, dankeschön;-) :)
 
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süßeKüsse;4720200 schrieb:
Wie unterscheidest du deine Gefühle von der Intuition?


Es ist eben so, dass gerade Emotionen die Sicht auf die Intuition vernebeln.
Dann sollte noch zwischen Gefühl und Emotion unterschieden werden (können).


Eine Antwort ist jetzt nicht notwendig, da ich an deiner Antwort sehe, dass du dich noch nicht wirklich damit beschäftigst hast.

Emotionen können allerdings ein echt guter Lehrer sein, die Frage ist eben, wie hartnäckig die Energiereserven bis zur Erschöpfung gen Nullpunkt sind.---> Dass der Geist eben die Chance bekommt sich zu reinigen, anstatt sich mit Emotionsgedusel ablenken lassen zu müssen und so immer nur am Rande der Essenz klebt. :dontknow:

Für die einen ein alter Hut, für den anderen nicht verständlich, auch wenn es schwarz auf weiß da steht. Deswegen ist jede Erklärung fürn Hugo, jeder spiegelt sein eigenes Erfassen und interpretiert infolgedessen. Die Frage ist eben vielmehr ob man sich zur Verfügung stellt, Hilfestellung leistet oder ob man den Status des anderen erkennt oder ...es gibt sicher noch einiges :D
 
Wenn ich ein Besessenheitsritual durchziehe, dann ist Thelema nur insofern von Bedeutung, daß ich vorher auch den Willen dazu haben muß, in eine solche Trance fallen zu wollen - und selbst das ist nicht immer wichtig. Wenn die richtigen Trommelrhythmen geschlagen werden, dann ist es egal, ob ich das will oder nicht.

"Thelema" ist nunmal Crowleys Invention und Wortschöpfung im Zusammenhang mit Magie. Seine Psychologisierung der Magie war ein Bärendienst und blockierte jede Entwicklung bis in die spätern 90er Jahre. Sag mal einer Wesenheit, sie sei eine Personifzierung der eigenen (dunklen) Seiten .... -

Zauberei kann auch komplett ohne Willen funktionieren.

In der Ichlosigkeit des Neither-Neither beispielsweise ist ein Willenssatz zwar möglich, aber nicht notwendig.

Das ist ein interessanter punkt, die psychologisierung der magie...
Was macht es aus auf das verständnis des eigenen willens, wenn ich alles als teil meiner eigenen psyche werte, oder wenn ich von selbstständigen wesen ausgehe, mit welchen ich im kontakt bin...
Danke für den input; da muss ich mal genauer hingucken.

Hast du, oder hat jemand hier buchtipps zu "geschichte der magie"?
 
Was du (und auch andere) zu thelema schreiben ist nicht so leicht zu begreifen oder zu erfassen bevor man´s selbst für sich durchdrungen und praktisch probiert hat. Und selbst dann, wenn man es in so einigen "dingen" (oft vllt. sogar anfangs unbewußt-bis es einem bewußt wird, dass mans tut) ganz einfach tut und obwohl man es schon auch bewußter praktiziert hat, ist es nicht einfach es weiter ständig zu praktizieren, denn es erfordert ein komplettes umdenken und sich neu umstrukturieren (betrifft es ja alle lebensbelange-auch jene, in denen man vllt. unsicherheiten hat oder welche angstbesetzt sind).

Gleizeitig zu wissen, dass man eigentlich "unfrei" ist und dabei trotzdem die "frechheit" zu haben sich frei zu fühlen und bewußt frei zu agieren erfordert viel mut (es einfach zu tun und sich weder beschränken zu lassen noch sich selbst zu beschränken. Wobei, wenn man sich der beschränkungen (egal jetzt, ob eigene oder aufgesetzte) bewußt ist, find ich, erfordert es nochmal mut (so dieses: na, trau dich! Mach doch!) einfach "seinen willen zu tun" und diese "wenn und abers" sein-lassen).

Ich habe z.b. keinerlei probleme "dinge " nach meinem/dem willen zu entscheiden und zu tun, bei deren umsetzung oder entscheidung allein ich umsetzer, verantwortlicher und entscheidungsträger bin.

Da wo ich aber anderen menschen, m.e.n., zu viel umsetzungsmöglichkeiten, verantwortung und mitsprache oder mitentscheidungsrecht "zutraue", oder besser gesagt: "anderen menschen immer noch auch ne machtbefugnis oder einfluß" auf meine "dinge" einräume/zutraue, ist es für mich mühsamer meinen/den willen umzusetzen. Ich muß mir dann bewußt "verinnerlichen" oder "mich erinnern" wie es ist, wenn ich in anderen situationen/dingen meinem willen uneingeschränkt folge (UND: dass es da zwar auch einschränkungen gibt-ich diese einschränkungen aber schlicht ignoriere, wobei die sich dann sozusagen im "nicht vorhandensein" äußern (sie verschwinden einfach)) und dass es in diesen fällen (wo ich scheinbar anderen zu viel macht einräume) eigentlich "das selbe (willen tun) ist/wäre" und nur mein gefühl oder meine eigene beschränktheit, oder angst vor beschränkungen mir scheinbar im wege stehen meinen willen zu tun.

DAs muss aus der Einheit heraus gesehen werden. Da wird niemand ignoriert und gerade deswegen spielt niemand eine Rolle.

Es gibt die Magie der Doofen, der Machos und Opfer, da werden Verhältnisse verschoben. Das ist anstrengend und geht aufs Karma. Man drückt und der Widerstand steigt (Ursache-Wirkung)

Die Magie aus der Einheit heraus verschiebt den Fokus. Das ist leicht, wenn man weniger kompliziert ist. Das ist der Unterschied zwischen einfältig und doof. Die Doofen hat der Diabolos am Arsch, weil sie zu kompliziert sind. Magie ist etwas ganz einfaches. Als Inkarnierter ist man -mehr oder weniger- doof, weil Inkarniertsein Beschränktheit ausmacht.
 
Das ist das Dilemma mit dem Thelema, weil es um soviel einfacher
geht. Grundsätzlich hat kein Dämon eine Andockfläche wenn getan wird was zu tun ist,
und sei es das das gesamte Leben umzukrempeln.
Aber wenn getan wird was man will, wehe dem der in diese Zwickmühle gerät.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung sind entsprechend Angriffsflächen
bei jedem Vorhanden der aus dem Kreis tritt und zu tun was ihm gerade gefällt beginnt.
Wahrscheinlich (möchte nicht goschert sein) bin ich da genau deswegen immun gewordenen und kann sie deswegen als Alltagsahrzeug benutzen.

Ja, aber so normal und so fad musst dich erst werden trauen.
Wennst so bieder bist das bei dir sogar der ärgste Dämon einschläft, dann hast dus geschaft.
 
Das ist das Dilemma mit dem Thelema, weil es um soviel einfacher
geht. Grundsätzlich hat kein Dämon eine Andockfläche wenn getan wird was zu tun ist,
und sei es das das gesamte Leben umzukrempeln.
Aber wenn getan wird was man will, wehe dem der in diese Zwickmühle gerät.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung sind entsprechend Angriffsflächen
bei jedem Vorhanden der aus dem Kreis tritt und zu tun was ihm gerade gefällt beginnt.
Wahrscheinlich (möchte nicht goschert sein) bin ich da genau deswegen immun gewordenen und kann sie deswegen als Alltagsahrzeug benutzen.

Ja, aber so normal und so fad musst dich erst werden trauen.
Wennst so bieder bist das bei dir sogar der ärgste Dämon einschläft, dann hast dus geschaft.

Ich sollte mich mehr um meine Alltags- Aufgaben kümmern.
Dann hätte ich keine Trobles mit dem Rechtschreibfehlerteufel.
Wahnsinn was da für ein Blödsinn steht. :confused:
 
DAs muss aus der Einheit heraus gesehen werden. Da wird niemand ignoriert und gerade deswegen spielt niemand eine Rolle.

Es gibt die Magie der Doofen, der Machos und Opfer, da werden Verhältnisse verschoben. Das ist anstrengend und geht aufs Karma. Man drückt und der Widerstand steigt (Ursache-Wirkung)

Die Magie aus der Einheit heraus verschiebt den Fokus. Das ist leicht, wenn man weniger kompliziert ist. Das ist der Unterschied zwischen einfältig und doof. Die Doofen hat der Diabolos am Arsch, weil sie zu kompliziert sind. Magie ist etwas ganz einfaches. Als Inkarnierter ist man -mehr oder weniger- doof, weil Inkarniertsein Beschränktheit ausmacht.

Mein lieber Freund :)

Das Schicksal ist ein Verräter. Ein aus der Mitte schöpfen geht nur genau bis zu dem Moment wo es zuschlägt. Ja du bist schon einmal in diesem Sinne gestorben, deswegen heftest du das dir auf dein Wappen, aber was ist wenn es es jetzt bei all deiner Weisheit zuschlägt.
Es geht nicht. Der Kern, das Zentrum im Chaos ist eine Illusion.
 
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Mein lieber Freund :)

Das Schicksal ist ein Verräter. Ein aus der Mitte schöpfen geht nur genau bis zu dem Moment wo es zuschlägt. Ja du bist schon einmal in diesem Sinne gestorben, deswegen heftest du das dir auf dein Wappen, aber was ist wenn es es jetzt bei all deiner Weisheit zuschlägt.
Es geht nicht. Der Kern, das Zentrum im Chaos ist eine Illusion.

Es ist hier auf erden eine illusion, als inkarnierte.
Deshalb MUSS, so meine meinung, immer mit zweierlei mass gemessen werden (und zwar eleganter weise gleichzeitig).
Mit dem ewigen mass, dem magischen, nicht messenden
Und mit dem zeiträumlichem mass, dem magischen, sich ereignenden.
Eines ohne das andere ist hier auf erden blind.
Aber nicht sie mischen - das gibt ein puff...
 
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