Magenspiegelung

Sirusi

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11. November 2005
Beiträge
203
Ort
Oberbayern
Ist es möglich , dass man nach einer ambulanten Magenspiegelung, bei der man sich die Spritze als Kurzzeitnarkose geben ließ, tagelang extrem müde ist und gar nicht mehr richtig auf die Füße kommt?

( 14 Std Schlaf....3 Std wach...dann wieder total erschöpft....lustlos...wieder schlafen 4 Std.....Kopfschmerzen..unwohlsein.....jetzt schon der 3te Tag

Oder liegt die Ursache woanders?

Weiß jemand Rat?
Oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

LG Sirusi
 
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Ist es möglich , dass man nach einer ambulanten Magenspiegelung, bei der man sich die Spritze als Kurzzeitnarkose geben ließ, tagelang extrem müde ist und gar nicht mehr richtig auf die Füße kommt?

( 14 Std Schlaf....3 Std wach...dann wieder total erschöpft....lustlos...wieder schlafen 4 Std.....Kopfschmerzen..unwohlsein.....jetzt schon der 3te Tag

Oder liegt die Ursache woanders?

Weiß jemand Rat?
Oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

LG Sirusi


Hallo Sirusi,

hatte schon 2 x Magenspiegelung,
1 mal mit Narkose im Krankenhaus wo Sie meinen Darmverschluss
lange nicht entdeckt hatten,
daraufhin hatte ich immer Sodbrennen weil der Schließmuskel
nicht mehr vollständig schloss.
Dies zu Deiner Info, damit Du das mal im Auge behalten kannst,
fallst Du nachher Sodbrennen hast, dies kann, muss aber nicht sein.
Auf die Narkose kann Ich Dir keine Antwort geben,
weil es mir zu dem Zeitpunkt ziemlich schlecht ging,
hatte 11 Tage keine Nahrung mehr resorbieren können,
weil mein Darm durch eine damals notwendige OP verwachsen ist und
ich sowieso nur noch Sternchen und Flecken sah,
mein Kreislauf hatte verrücktgespielt.

Die 2. Magenspiegelung ging in einer Internistenpraxis von statten,
wegen dem Sodbrennen, ohne Narkose und das ging auch gut.
Narkose birgt auch Gefahren,
deshalb wenn es nicht notwendig ist,
sollte man das ohne Narkose machen lassen.
Durch Gewichtsreduktion und gesunde Ernährung,
hatte sich das Sodbrennen erledigt.

Ob durch die Narkose Sauerstoffmangel entstanden ist?

Frage mal in diesem Forum nach,
da bekommst Du kompetende Antwort von den Narkosespezialisten,
schreibe auch manchmal dort aber unter einer anderen Rubrik.

http://www.onmeda.de/foren/forum-narkose.html


Viel Erfolg und alles Gute:liebe1:

Sonja Fischer
 
Danke, Sonja
für deine Antwort und die Linkempfehlung
Ich werde da mal nach schauen, wobei ich jetzt nicht gleich von Sauerstoffmangel ausgehen will. Waren ja nur 20 Minuten Narkose.
Ich finde es aber sehr interessant, deine Erfahrung mit der Magenspiegelung.
Deine war wohl auch viel spektakulärer, bei deiner Diagnosbeschreibung. Hoffe dir geht es gut!
Wünsche dir alles erdenklich Gute
und danke nochmal

Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit der Magenspiegelung?

LG Sirusi
 
Danke, Sonja
für deine Antwort und die Linkempfehlung
Ich werde da mal nach schauen, wobei ich jetzt nicht gleich von Sauerstoffmangel ausgehen will. Waren ja nur 20 Minuten Narkose.
Ich finde es aber sehr interessant, deine Erfahrung mit der Magenspiegelung.
Deine war wohl auch viel spektakulärer, bei deiner Diagnosbeschreibung. Hoffe dir geht es gut!
Wünsche dir alles erdenklich Gute
und danke nochmal

Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit der Magenspiegelung?

LG Sirusi

Hallo Sirusi, :)

gern geholfen,
mit Narkoseproblem war jemand aus meiner Familie mit schwerwiegenden
Gesundheitsproblemen betroffen, deswegen,
wenn sich Narkose vermeiden lässt, mache ich es bei mir.:(

Habe meinen Leistenbruch ambulant ohne Narkose operieren lassen,
mit örtlicher Betäubung, habe mit zu geschaut,
dies läßt sich aber nur bei Frauen absovieren und wenn Sie sehr schlank sind,
weil nur eine gewisse Menge Schmerzmittel in die offene Schnittwunde ständig,
während der OP gespritzt werden darf.
Eine Stunde nach der OP lag ich dann zu Hause in meinem Bett. ;-))

Mir geht es gut, Dir alles Gute,
recht liebe Grüße:liebe1:
Sonja
 
Hallo Sirusi,

habe Dein Problem mal zu on-meda gemailt. ;)

Schau immer mal dort rein bis Du eine Antwort bekommst.

Susi Rotenberger "Kurzzeitnarkose"

http://www.onmeda.de/foren/forum-narkose.html


Magenspiegelung (Gastroskopie)
Definition I Vorbereitung I Ablauf der Untersuchung I Wann eine Magenspiegelung sinnvoll ist I Risiken und Komplikationen I Ratgeber
weiter

Definition
Bei starken oder wiederkehrenden Beschwerden im Oberbauch wird häufig eine Magenspiegelung (Gastroskopie) durchgeführt. Dabei schaut sich der Arzt mit einem flexiblen, biegsamen, schlauchartigen Instrument, das durch den Mund eingeführt wird, die Schleimhaut der Speiseröhre, des Magens und des sich anschließenden Zwölffingerdarms an.
Die Magenspiegelung kann ambulant, z.B. in einer Praxis für Innere Medizin, bei einem Facharzt für Gastroenterologie (Magen-Darm-Heilkunde) oder im Krankenhaus durchgeführt werden.
Vorbereitung
Vor einer Magenspiegelung sollte man nüchtern sein, also mindestens sechs Stunden vor der Untersuchung nichts mehr gegessen und getrunken haben. Außerdem sollte der Arzt ein paar Tage zuvor Blut abgenommen und die Blutgerinnungswerte überprüft haben. Wer blutverdünnende Medikamente einnimmt, muss diese rechtzeitig vor der Untersuchung, wie mit dem Arzt besprochen, absetzen.
Die Magenspiegelung kann etwas unangenehm sein. Wer möchte, kann deshalb kurz vorher ein Beruhigungsmittel bekommen. Dieses wirkt schnell und so stark, dass man während der Untersuchung schläft und erst wieder aufwacht, wenn alles vorbei ist. Wer hingegen keine Medikamente zur Beruhigung wünscht, kann die Magenspiegelung auch bei vollem Bewusstsein vornehmen lassen. Gegebenenfalls kann der Rachen mit einem Spray betäubt werden, damit man den Schlauch nicht so sehr spürt.
Ablauf der Untersuchung
Der Arzt schaut mit einem Endoskop bzw. Gastroskop in den Magen. Das ist ein biegsames schlauchartiges Instrument. Es wird durch den Mund am Kehlkopf vorbei in die Speiseröhre vorgeschoben. Zur besseren Beurteilung wird während der Untersuchung der Magen mit Luft aufgebläht, die anschließend wieder abgesaugt wird. Schließlich schiebt der Arzt den Schlauch durch den Magenausgang in den Zwölffingerdarm vor. Wenn er fertig ist, zieht er das Gerät in den Magen zurück und schließlich ganz heraus.
Um die Schleimhäute in Magen und Zwölffingerdarm noch genauer beurteilen zu können, entnimmt der Arzt während der Magenspiegelung durch das Gastroskop mit einer winzigen Zange kleine Gewebeproben. Sie werden anschließend unter dem Mikroskop untersucht. So lassen sich z.B. Entzündungen und gut- und bösartige Tumoren feststellen.
Nach der Magenspiegelung sollte man zwei bis drei Stunden nichts essen und trinken. Außerdem darf man nach der Verabreichung einer Beruhigungsspritze 24 Stunden lang nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Falls Beschwerden wie Schmerzen, Schwindel, Bluterbrechen u.Ä. im Anschluss an eine Magenspiegelung auftreten, muss der Arzt informiert werden.
Risiken und Komplikationen
Eine Magenspiegelung ist nicht schmerzhaft. Das Einführen des Gastroskops in den Magen kann allerdings als unangenehm empfunden werden, weil dies den Würgereflex auslöst. Mit einem Beruhigungsmittel merkt man von der Untersuchung jedoch nichts. Nach der Untersuchung kann es zu vorübergehendem Völlegefühl, Blähungen und Aufstoßen kommen.
Die Magenspiegelung ist im Allgemeinen ein recht risikoarmes Verfahren. Trotzdem treten in seltenen Fällen Komplikationen auf. So können die Schleimhäute von Speiseröhre, Magen und Dünndarm verletzt werden und bluten. Durch die Reizung des Kehlkopfs durch den Schlauch kann es zu Heiserkeit und Schluckbeschwerden kommen. Als sehr seltene Komplikation kann die gesamte Wand des Verdauungstrakts mit dem Endoskop durchstoßen werden (Perforation).
Bei der Entnahme von Gewebeproben aus der Magenwand können Blutungen auftreten, die aber in der Regel von selbst aufhören.


LG:liebe1:

Sonja
 
ich glaube, dass DU garkeine Kurzzeitnarkose brauchst...
Sicher geht das auch mit einem Dormicum, das Du entweder ne Stunde davor als Tablette nimmst (aber dann kein Autofahren!!) oder gespritzt bekommst in der Praxis. Mein Dad bekam ne Spritze, ne Freundin von mir hat die Tablette genommen. Beide waren einige Minuten nach der Untersuchung wieder relativ fit und ansprechbar in jedem Fall!! Sicherlich ist man noch müde, aber besser sowas als komplette Narkose... frag doch einfach mal in der Praxis nach, wie das dort gehandhabt wird.

Alles Gute!!
 
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Susi Rotenberger "Kurzzeitnarkose"

http://www.onmeda.de/foren/forum-narkose.html

Antwort auf die Frage.

Sie lesen gerade den Beitrag:
vom 24.09.06 13:12RE: Kurzzeitnarkose
von Autor: Dr. Völkert
Hallo Susi,
Magenspiegelungen werden nicht in Narkose sondern in kurzer Sedierung mit Midazolam oder Propofol durchgeführt. Die Halbwertzeit dieser Substanzen ist so kurz, daß längerfristige Beeinträchtigen m. E. nicht auf deren Wirkung zurückgeführt werden können. Häufig spielt auch Streß eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Gruß F. V.

LG:liebe1:

Sonja
 
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