Märchenhafter Ausflug

Widdergirl Carina

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Hallo miteinander,
den Traum hatte ich am 13.11.21.

Also:
Ich bin mit einem Freund und einem Tierwesen unterwegs und laufen einen Weg entlang.
Das Tierwesen gehört zu mir und ist sehr zutraulich.
Vom Aussehen her sieht es vom Körperbau einer Raubkatze ähnlich, hat Pinselohren einen schlanken Körper aber der Kopf ist größer und hat dort dichters Fell.
Sein Fell ist rötlich mit leicht sichtbaren schwarzen Streifen auf dem Rücken.
Er sieht ein wenig wie ein Karakal aus.
Hin und wieder kommen wir an Bäumen vorbei, die vereinzelt in der Umgebung stehen.
Es sind aber keine normalen Bäume.
Aufeinmal ändert sich bei mir die Perspektive.
Ich kann mich, meinen tierischen Begleiter und meinen Freund beobachten wie wir da rum laufen und bemerke das wir in einem Buch sind.
Die Perspektive ist von einem Mann einen Zauberer, der uns beobachtet.
Ist er gut oder böse ?, frage ich mich.
Wieder zurück zur mir selbst.
Wir laufen weiter bis wir auf andere Menschen treffen es sind Soldaten aus Russland.
Wir und die Soldaten laufen aneinander vorbei ,dabei schauen die Soldaten zu uns und lächeln uns freundlich an.
Als dann ein General auf uns zukommt und uns betrachtet.
Ihm fällt mein haariger Freund den ich seit einer Weile auf den Arm trage auf.
Er geht zu ihm und streichelt ihn dabei schnurrt er zufrieden und zaubert allen anwesenden ein Lächeln auf die Lippen.

Danke für jeden Kommentar/Interpretation.
 
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Ich kann mich, meinen tierischen Begleiter und meinen Freund beobachten wie wir da rum laufen und bemerke das wir in einem Buch sind.
Die Perspektive ist von einem Mann einen Zauberer, der uns beobachtet.
Ja, Carina, das war tatsächlich ein märchenhafter Ausflug. Machen wir alle jede Nacht, wenn auch auf sehr unterschiedlichen Wegen. Wir würden am Tage nicht glauben können, wo wir hingehen, was wir sehen und erleben und wer wir selbst sind im Nachtleben unserer Seele (nenne ich mal so).

Dein Traum hat keine wirkliche Handlung. Er zeigt nur eine Bilderfolge wie ein Ausschnitt aus einem Film.
Du konntest dich erinnern an einen solchen Traum und das ist das eigentlich Bemerkenswerte. In der Mehrzahl wissen wir am Morgen nichts von den grenzenlosen und fantastischen Möglichkeiten, die Nacht für Nacht ausgelebt werden von unserem Innersten.

Für eine konkrete Info für dich fehlt die Traumhandlung.
 
Danke @Renate Ritter
das war tatsächlich ein märchenhafter Ausflug. Machen wir alle jede Nacht, wenn auch auf sehr unterschiedlichen Wegen. Wir würden am Tage nicht glauben können, wo wir hingehen, was wir sehen und erleben und wer wir selbst sind im Nachtleben unserer Seele (nenne ich mal so).

, interessant
für mich war das nach dem ich das geträumt habe immer ein besonderer Traum, warum konnte ich mir nicht sagen.
Du konntest dich erinnern an einen solchen Traum und das ist das eigentlich Bemerkenswerte.
weil das nicht oft vorkommt sich an solch einen Traum zu erinnern?!
Das habe ich jetzt nicht gedacht. Wow
 
Ich bin mit einem Freund und einem Tierwesen unterwegs und laufen einen Weg entlang.
Diesen Traum steht zeitlich in Verbindung mit anderen, die du hier eigestellt hast. Er zeigt, dass nicht nur ein schwarzer Mann und dergleichen Angst macht, sondern auch Wunderliches in dieser Zeit geschehen kann. Aber das ist eigentlich auch normal.
Der Traum erinnert an deine Beziehung zu deinen Freunden beim Balancieren und den zwei Fläschchen, denn hier sind ganz ähnlich nur Vertraute oder Befreundete dabei.


Aufeinmal ändert sich bei mir die Perspektive.
Ich kann mich, meinen tierischen Begleiter und meinen Freund beobachten wie wir da rum laufen und bemerke das wir in einem Buch sind.
Die Perspektive ist von einem Mann einen Zauberer, der uns beobachtet.
Ist er gut oder böse ?, frage ich mich.
Zuvor auf einem Weg, der eine mehr oder weniger bestimmte Richtung hat, er steht wohl für den geraden Verlauf des Lebens, aber dann die plötzliche Veränderung, wie's im Leben nun einmal immer wieder ist, die Perspektive ändert sich und sie muss sich ändern, um seinen Horizont erweitern zu können, um dasselbe aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können.


und bemerke das wir in einem Buch sind.
Die Perspektive ist von einem Mann einen Zauberer, der uns beobachtet.
Ist er gut oder böse ?, frage ich mich.
Er beobachtet einfach nur und lässt zu, dass du erkennst, im Buch eingeschrieben zu sein und aus dessen Sicht einen Ausblick erhältst.


Wieder zurück zur mir selbst.
Wir laufen weiter bis wir auf andere Menschen treffen es sind Soldaten aus Russland.
Wir und die Soldaten laufen aneinander vorbei ,dabei schauen die Soldaten zu uns und lächeln uns freundlich an.
Soldaten sind ausgebildet für den kriegerischen Einsatz. Kommen sie aus einem anderen Land, müsste man sie eher fürchten. Gerade die Russen haben bei uns noch ein wenig den Anstrich des Bösen, was nicht nur durch den 2. Weltkrieg bedingt ist, sondern auch durch die ständigen politischen Spannungen, die ganz andere Kultur und die Entfernung.
Aber hier ist der Feind, wenn ich so sagen darf, freundlich. Wie alles freundlich und friedlich ist, auch der General, der eine Autorität darstellt.


Ihm fällt mein haariger Freund den ich seit einer Weile auf den Arm trage auf.
Er geht zu ihm und streichelt ihn dabei schnurrt er zufrieden und zaubert allen anwesenden ein Lächeln auf die Lippen.
Hier schließt sich der Kreis vom Tierischen mit seinen naturhaften Begierden bis zum General, der der Herr über die Begierden ist und sie kontrolliert. Dazwischen ist der Zauberer, der neutral blieb. Er wird eine Art Vermittler gewesen sein, um zwei Gegensätze zu vereinen.

Sein Buch ist ein Zauberbuch, durch es Magie im Leben möglich wird. Diese Erfahrung, darin zu sein, kann die Erkenntnis bringen, dass das Leben Zauberhaftes hat, wenn eine Brücke zwischen den Gegensätzen geschlagen werden kann. Bibel: Wenn zwei (oder drei) sich in meinem Namen treffen.
 
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Wenn man eine Botschaft durch einen Traum in ein Archiv steckt, etwa wie in einem Fotoalbum, um es immer wieder mal hervorzuholen und zu bewundern, dann wird daraus nichts mit ihrer inne liegenden Botschaft für sich gemacht, sie würde nicht entschlüsselt und es würde so mit ihr für sich und seiner Fortentwicklung nichts getan, sie läge nur im Archiv brach, bereit zur bloßen Bewunderung.
 
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