Madya: 40.000 Menschen werden ausgehungert

Werbung:
Ja, schlimm , Bilder von Menschen die aussehen wie die ehemaligen KZ-Häfltlinge , aber Hilfe soll jetzt kommen .

http://derstandard.at/2000028684540/Hungernde-in-belagerter-syrischer-Stadt-warten-auf-Hilfe

Ein Sprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sagte, die Hilfsorganisationen hätten die Erlaubnis für Lieferungen nach Madaya bekommen. Diese könnten wegen der Größe der Konvois aber erst am Sonntag erfolgen. Zudem sei Hilfe für die von Rebellen belagerten Orte Fua und Kefraya im Nordwesten Syriens gestattet worden. - derstandard.at/2000028684540/Hungernde-in-belagerter-syrischer-Stadt-warten-auf-Hilfe
 
......gestern wurde in den Nachrichten gesagt dass sie erstmal eine einzige Lieferung duch die UN durchlassen - was danach kommt ist ungewiss
 
Hilfslieferung für Hungernde erreicht Madaja
Die langersehnte Hilfslieferung für Tausende Hungernde ist in der belagerten syrischen Stadt Madaja eingetroffen. Die ersten Lastwagen des Konvois mit insgesamt 330 Tonnen Nahrung und Medikamenten erreichten heute Nachmittag den Ort im Westen Syriens, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) mitteilte.

ticker_rotkreuzkonvoi_madaja_afp.4664604.jpg

APA/AFP/Louai Beshara

Das Hilfspaket reicht nach Angaben des Syrischen Roten Halbmonds aus, um die bis zu 40.000 Menschen in der Stadt 40 Tage lang zu versorgen. Insgesamt starben in Madaja seit Dezember nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) mindestens 28 Menschen wegen Mangelernährung - darunter sechs Kinder im Alter unter fünf Jahren.

Zeitgleich zu der Hilfe für Madaja sollte eine Lieferung in den Orten Fua und Kefraja im Nordwesten Syriens eintreffen. In den schiitischen Orten Fua und Kafraja, die wiederum von Rebellen belagert werden, sind etwa 20.000 Bewohner eingeschlossen.

UNO-Sicherheitsrat befasst sich mit humanitärer Lage
Heute befasst sich auch der UNO-Sicherheitsrat mit der humanitären Lage in Madaja, Fua und Kafraja. Die Sitzung hinter verschlossenen Türen findet auf Antrag Spaniens und Neuseelands statt. Beschlüsse werden nicht erwartet.
 
Mit Katzenfotos gegen das Hungern

Eine Suppe aus Blättern, ausgemergelte Kindergesichter, ein schreiendes Katzen-Baby: Mit emotionalen Bildern berichten Medien weltweit über das Schicksal der Menschen im syrischen Madaya. Doch die zweite Hälfte des Leides ignorieren sie.

Weltweit berichten Medien zurzeit über das Hungern und Sterben in der syrischen Kleinstadt Madaya. Darüber, dass Assad und die Hisbollah die Stadt abgeriegelt haben, dass Hilfslieferungen die Bevölkerung nicht erreichen. 12 Tote habe es in den letzten Wochen gegeben, 100 sind es an anderer Stelle. Berichte über Babys, die nicht gestillt werden können, gebe es. Menschen sollen in ihrer Not Gras gegessen haben.

Fast immer stehen die Aussagen im Konjunktiv. Fast nie folgen Fakten, Einordnungen, oder Erklärungen, was genau an diesem Ort eigentlich vor sich geht, den vor einer Woche niemand kannte und der BILD an ein "Konzentrationslager" erinnert. Stattdessen jene Fotos von Twitter mit traurigen Kindern und Katzen - meist verbunden mit dem Hinweis, dass man deren Echtheit nicht nachprüfen konnte.

Nicht nur in Madaya hungern Menschen
Dass sich die Versorgungslage in Madaya und Zabadani trotz Waffenstillstand in den kommenden Monaten nicht wesentlich verbesserte, liegt nicht nur an einer Konfliktpartei. Denn das Abkommen, das in der Sprache der UN "Four Town Agreement" heißt, sollte nicht nur den eingeschlossenen Menschen an der libanesischen Grenze helfen.

http://www.heise.de/tp/artikel/47/47072/1.html

Auf Twitter wird hier berichtet, dass die "Rebellen" sich die Hilfslieferungen schnappen und extrem teuer an die Zivilbevölkerung verkaufen.

https://twitter.com/LinaArabii/status/686955792076005376

Fortgesetzte WDR-Propaganda über Krieg in Syrien: Belagerung von Madaya

Der Krieg in Syrien ist ein Paradebeispiel für staatliche Propaganda und Desinformation, mit dem Ziel eine Konfliktpartei einseitig zu dämonisieren. Von Beginn an hat westliche Propaganda islamistische Terroristen, die hierzulande als gefährliche Verbrecher verfolgt würden, als “Rebellen” und Freiheitskämpfer verharmlost und ihren militanten Kampf gegen die legitime syrische Regierung unterstützt und befeuert.

https://propagandaschau.wordpress.c...-ueber-krieg-in-syrien-belagerung-von-madaya/


Glaubt ihr im ernst, unseren Medien ginge es um die Menschen vor Ort?
 
Werbung:
Die Belagerung von Falludscha

"Massensuizide aus Hunger"
Die Falle, das ist der IS und die Belagerung der Stadt seit mehreren Monaten. Beides hat eine Versorgungskatastrophe zur Folge (Auch in Falludscha verhungern Menschen). Asharq al-Aswatberichtet heute davon, dass sich viele selbst umbringen würden, weil Hunger und Krankheiten unerträglich geworden seien.

Kein Baschar al-Assad, kein Putin - kaum Berichterstattung

Kinder, die Blätter essen, war der Schocker, mit dem die Berichterstattung über die "syrische Hungerstadt Madaja" Anfang des Jahres auf die humanitäre Katastrophe in der belagerten Stadtaufmerksam machte.

Zu Falludscha gibt es keine derartig breite Berichterstattung. Nur vereinzelt wird auf die Not in der irakischen Stadt verwiesen - jedes Mal, so der Eindruck, wenn sich das World-Food-Programme zu Wort meldet. Der Unterschied: An der Spitze des Irak ist nicht Baschar al-Assad und es sind keine russischen Flugzeuge, die die vorrückende Armee unterstützen, der irakische Luftraum wird bekanntlich von der US-Airforce beherrscht, die Offensiven der irakischen Armee unterstützt. Man kann die Berichterstattung also nicht an den gängigen Feindbildern aufziehen.

http://www.heise.de/tp/artikel/47/47820/1.html
 
Zurück
Oben