Liebe Mora,
es gibt offensichtlich viele Ebenen des Geistes, und ich bewege mich meist nur in wenigen davon, und verstehe die Denkweisen der Wissenschaftler nicht, die z.B. 'totalen Unsinn' erkennen. Ich kann das nicht.
Es erinnert mich immer an den Zeugen, der vor Gericht beschwört, dass der nämliche Radfahrer nicht geklingelt hat.
Das, was ich nicht verstehe ist, warum akademisch konditionierte Wissenschaftler es nicht selbst bemerken, dass sie nicht mehr der wissenschaftlichen Methode, die sie gelernt haben und die sie studiert haben, und mit der sie z.B. für ihre Dissertation auf das, was ich oben an 'wissenschaftlichen Begriffen' gelesen haben, verzichten, nachgehen.
Während der McCarthy Ära in den USA in den 50ern wurden z.B. viele Einwanderer öffentlich durchleuchtet und ihre Qualität gemessen. So begründete ein Untersucher der Kommision die Qualität eines russischen Physikers, der in den USA arbeiten wollte, so: 'Die physikalischen Arbeiten des Mannes können nichts taugen, denn der Physiker sei bekennender Kommunist.'
Logisch.
Kepler hatte sich tief mit den Bewegungen der Planeten beschäftigt und er kannte die Astrologie.
Ich sehe nicht wirklich einen Unterschied, wenn lebendige Astronomen Personen, welche ebenso die Astrologie kennen und gelernt haben ebenso eine soziale Beschränktheit als Mensch zubilligen, ungeachtet aller anderen Arbeiten und Handlungen, die verschieden davon sind, ohne dass wie es Carl Sagan sagte: "
was ich unterzeichnet haben würde, ist eine Aussage, welche die HauptLehren des astrologischen Glaubens beschreibt und widerlegt."
Wie man hier lesen kann, habe ich z.B. versucht, vorgetragene Argumente mit Gegenargumenten zu widerlegen mit Hilfe der Logik, und nicht mit Papiertigern.
Ich denke, Logik ist wirklich nicht schwer und man kann sie lernen wie das kleine Einmaleins:
Ein Eltern-Mörder begründete vor den Geschworenen in USA seinen Anspruch auf eine milde Strafe damit, dass er jetzt als Vollwaise schon genug bestraft sei.
Logisch.
Gute Nacht!
T.
