little poetry / Gedichte, Geschichten, Gedanken.....

Little Sparrow

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29. April 2018
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2.612
Ganz gleich, was erzählt,
ganz gleich, was erwählt,
wird, als Thema hier.
sind aller Gedanken, aller Geschichten,
willkommen, denn das sind wir.
Wir , in unserem Geiste
wir, in unseren Herzen
ob Inhalt der Freude, ob Inhalt das Leid,
ganz gleich es ist,
habt ihr die Zeit?
Zeit zu Dichten,
Zeit zu Schreiben,
Hierfür ich begrüsse ich, alle -
welche es leiden mögen!!!

:D vielleicht nicht perfekt? aber ein Anfang?
Gruss! und einen schönen Tag!

ähömm.


Niemandsland

Stille.
stille und Schweigen, das scheint der Weg zu sein.
Stille und Schweigen, das ist es allein.
was geblieben, was gedeiht.
nach langem Weg, von Kummer und Leid.

Stille.
Schweigen.
Das Herz mag wohl leiden
doch nicht gehört , es nimmermehr
mag rufen.
der Körper Hülle der Wege geht.
doch darin,
gar nichts mehr lebt.
kein Gedanke, kein Gefühl,
welches einem sagen will,
wo das Leben einen Sinn
wo führt der Wege Weg uns hin?

so ist es einsam und zugleich nicht.
so ist es alles, welches spricht,
du bist , obgleich du es nicht mehr bist.
einst gewesen, ein kleines Licht.

Irgendwo, im Irgendwo.
unsichtbar und sichtbar zugleich.
nicht wissend, was, warum, wieso,
du bist .

so ist der Weg , kein unbekannter.
welchen ich, hab nun erkannt.
So ist der einsam Wege Weg,
so ist der Weg ins Niemandsland.

Gruss, :blume:.
 
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So denn,
mein Gruß zurück

Wenn süße Melancholie berührt,
hinab in Dunkelheiten führt,
scheint´s kein Weg hinaus,
kein Wille und kein Wollen,
wo Seelenklang schweigt in Stille
und Frieden sich legt sanft,
zum ew´gen Sein.
Wo ist Lugh und wo die Sonne,
die hellen den Tag,
mit Freude und mit Wonne,
Leben spendender Quell,
warm und hell?
Das Leid der Wesen,
des Qualen Will,
kein entkommen aus der Höll,
kalter Griff um´s Herz geschlungen,
kein Laut, kein Schlag, nur still.
 
und was wollt ihr damit "schamanisches" sagen?
Korrekter:
Was ist das Diskussionsthema?

Hier geht es wohl um schamanisch begangenen Pfad, in poetisches Wort gefasst, keine Diskussion sondern dein Beitrag wäre hier gefragt...steht eigentlich im Eingangsthread ganz klar geschrieben...nimm halt die Maske ab, wenn du dann vielleicht mehr siehst... xD
 
aus 2010:

träne im auge
aber ich weine nicht
denke zurück
und fass' es nicht

je lauter einer schreit
desto mehr weiss er nicht
ich bin ganz ruhig
schreie innerlich

ich geh' den weg
der da ist
gehe mit Bedacht

gebe mein bestes
weiß nicht
ob's es besser macht

wünschte ich wäre heil
und könnte uns retten
bin ganz ohne boden
kann nichts gestalten

Ich sehe das seil
soll es wohl greifen
bin nicht sicher
kann es mich halten

alles ist da
kein gestern kein morgen
tu was du willst
oder nimms wie es kommt
lebe, liebe, verzweifel, sterbe

alles ist da
mach' ruhig den plan
der grund von gestern
war morgen schon
 
oh, wo bist du,
Du einst mein Herz erfüllt
Wo bist du, einst ich war in dich gehüllt.
Wie ein Kind, in des Mutters Schoss
Geborgen, und sicher gewogen.
Sorglos, geliebt in den Armen deiner um mich.
Behütet.
Oh wo bist du, meines Herzens Teil,
Oh , wo bist du , meiner Seele heil und Nähr.
Meines Herzens Kraft und mehr.

Du bist nicht mehr um mich,
ich sollte in dir Erblühen.
Ich sollte in dir Erwachen, voller Freude und voller Glück
Ich sollte in dir Erwachen, und Liebe fühlen , doch es bleibt zurück.
nur du und ich getrennt.
du, eine Hülle ,welche ich nur noch von aussen sehe.
und ich gleich einem verlorenen Kind,
ausserhalb entfernt, von dir stehe,
oh bitte öffne dein wohlig Kleid mir nocheinmal und hülle mich wieder ein,
denn deine Obhut, war meiner Seele und Herzens Heim.
meine Berufung, solltest du doch für immer sein?....

:blume:
 
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Winter 4 IMG_0051.JPG

Hohe Tannen, die ihre Zweige beugen
vom Schnee bedeckt-
knirschend unter meinen Füssen,
im Schein des Mondes glitzernd
Spuren von Tieren, die meinen Weg kreuzen
In der klirrenden Kälte,
höre ich den Gesang der Grauen.
Ihr Lied an den Mond, immer näher kommend,
mich begleitend
und in ihr Rudel aufnehmend.
Und ich laufe mit Ihnen
geräuschlos durch die Nacht

An meiner Seite,
auch die, die mich immer begleiten.
Unsichtbar, doch für mich sichtbar.
Fühlbar streift mich ein weicher Flügel,
hör ich das Hecheln des Pelzigen.
Inmitten der Grauen, geborgen, beschützt,
legt sich ein Mantel der Wärme um mich.................................................
 
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