Eine Person hat mich gefragt, ob ich die Karten für sie legen kann. Die Frage lautet: Wie soll ich meine Beziehung zu meinem Ex gestalten? Ich lege mit Crowley-Karten, ziehe üblicherweise aber auch Rider/Waite hinzu um die Karten zu vergleichen.
1. Grundlage/Situation: Prinz der Schwerter
2. Das sollten sie nicht tun: 2 der Stäbe (Herrschaft)
3. Das sollten sie tun: Der Turm
4. Das Resultat: 7 der Stäbe (Tapferkeit)
Hier die Deutung.
1. Grundlage/Situation: Prinz der Schwerter steht für den luftigen Teil der Luft, für den bewegten Intellekt, den initialen Funken einer Idee, die kreative Idee, den zündenden Gedanken sozusagen. Das ist eine äusserst dynamische, luftige Ausgangslage, es passiert viel, insbesondere in einem geistigen/intellektuellen Bereich. Vermutlich denkt die Person also sehr viel über die Situation nach, hat dauernd wechselnde Gedanken dazu. Da es sich bei der Fragestellerin um eine Frau handelt, ist es naheliegend, hier von einem Animus-Aspekt zu sprechen, also die Projektion eines männlichen, geistigen Aspekts nach aussen, beispielsweise auf den Ex. So nimmt sie ihn vermutlich wahr, also als geistig höchst kreativ, sozusagen als geistig sehr potent, machtvoll, inspiriert.
2. Das sollten sie nicht tun: Die 2 der Stäbe steht auch für Mars in Widder, die Stäbe allgemein für das Feuerelement. Mars ist eine aktive, kämpferische Kraft, sozusagen der Krieger. Widder ist das Domizil von Mars, ist ihm also sehr ähnlich im Wesen. Die Karte steht also für eine kämpferische draufgängerische Art und Weise. Die Fragestellerin sollte also eher nicht versuchen, auf eine solche Weise zu handeln. Zu sehen sind zwei gekreuzte, nach unten gerichtete Phurba. Der Phurba ist ein Ritualgegenstand, der im tibetischen Buddhismus verwendet wird, um (innere und äussere) Dämonen auszutreiben, also ein Symbol für Potenz, Macht und Magie. Es ergibt sich aus der Legung, dass es keine gute Idee wäre, zu versuchen, diesen Ex mit Magie zurückzugewinnen.
3. Das sollten sie tun: Der Turm steht für den Zusammenbruch von Bestehendem, das Auseinandergehen, dem Umsturz, aber auch die radikale Erneuerung, letztlich sogar Potenzial zur Heilung und zur Wiederherstellung der Harmonie. Die Fragestellerin sollte also das Bisherige zusammenbrechen lassen. Dazu ist mit Sicherheit viel Mut nötig. Aber auf der Karte ist auch ein alles sehendes Auge zu sehen. Hier ist ein Geheimnis verborgen: Im Zusammenbruch alles Bekannten ist auch ein göttliches Wissen vorhanden, eine göttliche Übersicht über die Dinge. Auch wenn alles im Moment in Feuer und Rauch aufgeht, wie auf der Karte zu sehen, dann wacht über allem eine höhere Intelligenz und Weisheit. Diese zu erfassen ist mit Sicherheit schwierig. Auch eine Schlange und eine Taube kommen vor, diese könnten als das esoterische Wissen von unten (Schlange) und von oben (Taube) aufgefasst werden, oder als die Integration von männlich und weiblich. Wenn wir zurück zum Prinz der Schwerter gehen, dann könnte hier eine Aufforderung vorhanden sein, die Animus-Projektion in den Ex zurückzunehmen, und die Integration von männlich und weiblich vorzunehmen. Die vier Gestalten, die durch die Luft fliegen, stehen vermutlich für veraltete emotionale und mentale Gewohnheiten, die man loslassen soll.
4. Dazu wird es führen/das Resultat: Die 7 der Stäbe ist ebenfalls eine Karte vom Feuerelement, sie steht für Mars in Löwe. Die Karte ist mit Tapferkeit betitelt, und das sagt eigentlich schon alles. Mars ist wie gesagt aktiv, dynamisch, kämpferisch, Löwe steht für Grossherzigkeit, Mut, Stolz, Stärke, Selbstbewusstsein. Dies ist aber das Resultat, nicht der Weg oder das Mittel. Tapferkeit, Mut etc. stehen für das, was möglich ist, wenn die Fragestellerin lernt, mit der Situation umzugehen.
Zusammengefasst lautet die Deutung also etwa: Die Fragestellerin nimmt ihren Ex als geistig kraftvolle Person wahr. Sie sollte nicht versuchen, mit irgendwelchen magischen Tricks ihn zurückzugewinnen, sondern lieber alles zusammenstürzen lassen, was eh nicht mehr Festigkeit hat. Falls sie es schafft, die tiefere Weisheit der Situation zu erkennen, dann wird sie am Ende womöglich das Selbstbewusstsein und die Stärke erlangen, welches daraus entsteht, dass sie die nach aussen projizierten männlichen Anteile als ihre eigenen Wesensanteile erkannt hat.
1. Grundlage/Situation: Prinz der Schwerter
2. Das sollten sie nicht tun: 2 der Stäbe (Herrschaft)
3. Das sollten sie tun: Der Turm
4. Das Resultat: 7 der Stäbe (Tapferkeit)
Hier die Deutung.
1. Grundlage/Situation: Prinz der Schwerter steht für den luftigen Teil der Luft, für den bewegten Intellekt, den initialen Funken einer Idee, die kreative Idee, den zündenden Gedanken sozusagen. Das ist eine äusserst dynamische, luftige Ausgangslage, es passiert viel, insbesondere in einem geistigen/intellektuellen Bereich. Vermutlich denkt die Person also sehr viel über die Situation nach, hat dauernd wechselnde Gedanken dazu. Da es sich bei der Fragestellerin um eine Frau handelt, ist es naheliegend, hier von einem Animus-Aspekt zu sprechen, also die Projektion eines männlichen, geistigen Aspekts nach aussen, beispielsweise auf den Ex. So nimmt sie ihn vermutlich wahr, also als geistig höchst kreativ, sozusagen als geistig sehr potent, machtvoll, inspiriert.
2. Das sollten sie nicht tun: Die 2 der Stäbe steht auch für Mars in Widder, die Stäbe allgemein für das Feuerelement. Mars ist eine aktive, kämpferische Kraft, sozusagen der Krieger. Widder ist das Domizil von Mars, ist ihm also sehr ähnlich im Wesen. Die Karte steht also für eine kämpferische draufgängerische Art und Weise. Die Fragestellerin sollte also eher nicht versuchen, auf eine solche Weise zu handeln. Zu sehen sind zwei gekreuzte, nach unten gerichtete Phurba. Der Phurba ist ein Ritualgegenstand, der im tibetischen Buddhismus verwendet wird, um (innere und äussere) Dämonen auszutreiben, also ein Symbol für Potenz, Macht und Magie. Es ergibt sich aus der Legung, dass es keine gute Idee wäre, zu versuchen, diesen Ex mit Magie zurückzugewinnen.
3. Das sollten sie tun: Der Turm steht für den Zusammenbruch von Bestehendem, das Auseinandergehen, dem Umsturz, aber auch die radikale Erneuerung, letztlich sogar Potenzial zur Heilung und zur Wiederherstellung der Harmonie. Die Fragestellerin sollte also das Bisherige zusammenbrechen lassen. Dazu ist mit Sicherheit viel Mut nötig. Aber auf der Karte ist auch ein alles sehendes Auge zu sehen. Hier ist ein Geheimnis verborgen: Im Zusammenbruch alles Bekannten ist auch ein göttliches Wissen vorhanden, eine göttliche Übersicht über die Dinge. Auch wenn alles im Moment in Feuer und Rauch aufgeht, wie auf der Karte zu sehen, dann wacht über allem eine höhere Intelligenz und Weisheit. Diese zu erfassen ist mit Sicherheit schwierig. Auch eine Schlange und eine Taube kommen vor, diese könnten als das esoterische Wissen von unten (Schlange) und von oben (Taube) aufgefasst werden, oder als die Integration von männlich und weiblich. Wenn wir zurück zum Prinz der Schwerter gehen, dann könnte hier eine Aufforderung vorhanden sein, die Animus-Projektion in den Ex zurückzunehmen, und die Integration von männlich und weiblich vorzunehmen. Die vier Gestalten, die durch die Luft fliegen, stehen vermutlich für veraltete emotionale und mentale Gewohnheiten, die man loslassen soll.
4. Dazu wird es führen/das Resultat: Die 7 der Stäbe ist ebenfalls eine Karte vom Feuerelement, sie steht für Mars in Löwe. Die Karte ist mit Tapferkeit betitelt, und das sagt eigentlich schon alles. Mars ist wie gesagt aktiv, dynamisch, kämpferisch, Löwe steht für Grossherzigkeit, Mut, Stolz, Stärke, Selbstbewusstsein. Dies ist aber das Resultat, nicht der Weg oder das Mittel. Tapferkeit, Mut etc. stehen für das, was möglich ist, wenn die Fragestellerin lernt, mit der Situation umzugehen.
Zusammengefasst lautet die Deutung also etwa: Die Fragestellerin nimmt ihren Ex als geistig kraftvolle Person wahr. Sie sollte nicht versuchen, mit irgendwelchen magischen Tricks ihn zurückzugewinnen, sondern lieber alles zusammenstürzen lassen, was eh nicht mehr Festigkeit hat. Falls sie es schafft, die tiefere Weisheit der Situation zu erkennen, dann wird sie am Ende womöglich das Selbstbewusstsein und die Stärke erlangen, welches daraus entsteht, dass sie die nach aussen projizierten männlichen Anteile als ihre eigenen Wesensanteile erkannt hat.