Lebensberatung und Trauerbegleitung

ceridwen32

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19. Oktober 2007
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13
Hallo!!!


Mich würden 2 Themen interessieren, zum einen, was muss ich annachweisen, Ausbildung haben wenn ich Lebensberaterin werden möchte und, was brauche ich zur Trauerbegleitung, dieses wären Themen, die ich in Angriff nehmen möchte.
Bei Fragen einfach schreiben da ich nicht weiß was genau ihr wissen wollt von mir
Vielen Dank und Lg Claudia:zauberer1
 
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Hallo ceridwen,
...was muss ich annachweisen, Ausbildung haben wenn ich Lebensberaterin werden möchte und, was brauche ich zur Trauerbegleitung...
"offiziell" brauchst du weder für eine Lebensberatung noch für eine Trauerbegleitung eine Ausbildung.

Du musst für diese Tätigkeiten ein Gewerbe anmelden. Das ist alles.

Grüße

A.
 
Hallo!!!

Danke für die Antwort,aber dannkann ja jeder hins und Kunz das mache. Auf was genau muss ich das gewerbe denn anmelden und wie baue ich sowas auf??
Danke
Lg Claudia
 
Hallo ceridwen,
ceridwen32 schrieb:
aber dannkann ja jeder hins und Kunz das mache.
ja, allerdings kenne ich eine Trauerbegleiterin, die eine Ausbildung als freie Theologin (katholische Theologie) hat. Aber auch sie hat ein einjähriges Seminar besucht, ehe sie sich an diese Arbeit getraut hat.

ceridwen32 schrieb:
Auf was genau muss ich das gewerbe denn anmelden und wie baue ich sowas auf??
Wie genau du das formulieren musst, hängt von der Gemeinde ab. Da gibt es ganz unterschiedliche Ansichten zu. Für die einen reicht Lebensberatung, die anderen wollen ganz genau wissen, wie du das machst.

Und wie du das aufbaust, das ist deine unternehmerische Freiheit. Ein Konzept kann niemand für dich aufbauen. Obwohl, es gibt professionelle Konzeptentwickler, die so etwas machen und dir genau aufzeigen, was, wann, wo zu beantragen ist usw.. Allerdings sind die auch richtig teuer.

Also... es bleibt dir nichts anderes übrig, als dir selbst ein Konzept zu erstellen. Jedoch kannst du alles, was du dazu brauchst bei der Steuer als vorweggenommene Betriebsausgaben absetzen.

Grüße

A.
 
hallo ihr lieben!

hier das ist ja im moment auch mein thema da ich beruflich nun starte.also fakt ist man benötigt wirklich keine ausbildungen..ist aber immer positiv wenn man seminare und zertifikate vorweisen kann.

und ein gewerbe ist auch nicht von nöten wobei dies vom wohnort abhängig ist. bei mir (anliegend bei köln/ nrw) gelten "wir" spirituelle lebenberater als "freiberufler" und müssen KEIN gewerbe anmelden.( setzt vorraus man verdient im jahr unter 17.500 euro-dann ändert sich das natürlich)

gruss petra:zauberer1
 
Hallo!!!

Nun da ich bereits einen Gewerbschein habe ich, führe ein Buchhaltungsunternehmen( Falls jemand mal Hilfe braucht :)), aber es zieht mich seit Jahren immer wieder in meinen alten Beruf, und darum habe ich habe halt an diese Lebensberatung gedacht, ich lege ja schon seit einiger zeit karten, habe Reiki, Engel ki, habe verschieden Kurse und Seminare besucht, mache viel mit Spirituellen sachen, Rituale und räucherungen, darin gehe ich auf.
Und nach dem Tod meines Mannes( Vor 8 Jahren , er war 27) habe ich mich sehr für trauernde eingesetzt und auch geholfen allerdings nur im Bekanntenkreis und nun möchte ich dies auch anderen geben, ist ja nicht falsch, denn in der heutigen zeit bedürfen mehr und mehr Menschen einer Beratung und auch der Hilfe.
Was mir nur noch Kopfzerbrechen macht ist die Preisgestaltung, wie kann man jemandem der trauert Hilfe anbieten und Geld verlangen. Naja , vielleicht wisst ihr auch da ein wenig bescheid, außerdem habe ich 5 Jahre in der Schule Soziologioe, sowie Psychologie und Pädagogik gelernt, ist ja auch brauchbar, oder?:kuesse:
 
Hallo Petra,
Die Gute schrieb:
und ein gewerbe ist auch nicht von nöten wobei dies vom wohnort abhängig ist. bei mir (anliegend bei köln/ nrw) gelten "wir" spirituelle lebenberater als "freiberufler" und müssen KEIN gewerbe anmelden.( setzt vorraus man verdient im jahr unter 17.500 euro-dann ändert sich das natürlich)
da scheinen die einzelnen Städte und Gemeinden unterschiedlich zu urteilen. In Bochum (NRW) wird Lebensberatung eindeutig als Gewerbe geführt.

Ich selbst habe Wellness-Massagen als Gewerbe anmelden müssen, obwohl in Hamburg und Nürnberg die gleiche Tätigkeit als freiberuflich eingestuft wird.

Die 17.500 € - Regelung hat aber nichts mit Freiberuflichkeit zu tun. Das ist die Kleingewerbe-Grenze, soweit ich weiß. Als Freiberufler kann man soviel verdienen wie man will, man muß generell keine Mehrwertsteuer abführen. Wenn man ein Gewerbe angemeldet hat und nicht mehr als 17.500 € verdient, dann braucht man ebenfalls keine Mehrwertsteuer abzuführen.

Liebe Grüße

A.
 
Hallo ceridwen,
ceridwen32 schrieb:
Was mir nur noch Kopfzerbrechen macht ist die Preisgestaltung, wie kann man jemandem der trauert Hilfe anbieten und Geld verlangen.
naja, du bietest eine Dienstleistung an. Auch ein Bestattungsunternehmen verlangt Geld. Allerdings gibt es auch sehr viele (vorwiegend kirchliche) Stellen, die eine Trauerbegleitung kostenlos anbieten.

ceridwen32 schrieb:
Naja , vielleicht wisst ihr auch da ein wenig bescheid, außerdem habe ich 5 Jahre in der Schule Soziologioe, sowie Psychologie und Pädagogik gelernt, ist ja auch brauchbar, oder?
Nein, das Wissen aus der Schule ist in keinem Fall ausreichend. Vielleicht konzentrierst du dich auch nicht so sehr auf ein spezielles Segment (Trauerbegleitung), sondern entschließt dich dazu, den Heilpraktiker für Psychotherapie zu machen. Damit hast du auch eine recht brauchbare Ausgangsbasis für eine Selbstständigkeit. Allerdings muss man sich vor Augen halten, dass nur wenige Heilpraktiker ausschließlich von ihrer Tätigkeit leben können. Der Vorteil als Heilpraktiker ist, auch in Städten mit einer so expliziten Gesetzesauslegung wie Bochum, dass man als Freiberufler eingestuft wird.

Liebe Grüße

A.
 
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Hallo!!!

Nun da ich bereits einen Gewerbschein habe ich, führe ein Buchhaltungsunternehmen( Falls jemand mal Hilfe braucht :)), aber es zieht mich seit Jahren immer wieder in meinen alten Beruf, und darum habe ich habe halt an diese Lebensberatung gedacht, ich lege ja schon seit einiger zeit karten, habe Reiki, Engel ki, habe verschieden Kurse und Seminare besucht, mache viel mit Spirituellen sachen, Rituale und räucherungen, darin gehe ich auf.
Und nach dem Tod meines Mannes( Vor 8 Jahren , er war 27) habe ich mich sehr für trauernde eingesetzt und auch geholfen allerdings nur im Bekanntenkreis und nun möchte ich dies auch anderen geben, ist ja nicht falsch, denn in der heutigen zeit bedürfen mehr und mehr Menschen einer Beratung und auch der Hilfe.
Was mir nur noch Kopfzerbrechen macht ist die Preisgestaltung, wie kann man jemandem der trauert Hilfe anbieten und Geld verlangen. Naja , vielleicht wisst ihr auch da ein wenig bescheid, außerdem habe ich 5 Jahre in der Schule Soziologioe, sowie Psychologie und Pädagogik gelernt, ist ja auch brauchbar, oder?:kuesse:

brauchbar ist das was sich in deiner seele befindet.
und das was du dir selbst zutraust...
das wissen ist bekanntlich nicht in den büchern und menschengemachten ausbildungen...
und wenn du ein gefühl hast du kannst es... dann mach es so wie du es dir im kopf ausmalst... erschaffe deine wirklichkeit :zauberer2
 
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