.... Leben - Illusion...

Leprachaunees

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16. März 2005
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....
Tod - Option...

Schmerz....
zeiht sich durch die seele...
Der Schrei, lautlos und ungehört....
Innerlich geh ich drauf, merke, wie ich jeden Tag mehr sterbe.
Hoffnung? Was für Phantasten! Hab ich nicht!

Der Tod schreckt mich nicht, ich kenn ihn schon lange...
Aber ich sterbe nicht....
Nur innerlich....
Alles ist dumpf und kalt.
Hunger hab ich nicht mehr, kann nichts mehr zu mir nehmen.
Geht eben nicht.
!0 Kilo in nicht mal 14 Tagen.

Dunkelheit.... egal wie spät es ist.
Bin gefangen in der Finsternis.
Niemand sieht meine Tränen.
Niemand da...

Kann nicht mehr...
 
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Bleib doch noch ein wenig hier!

Kannst mir gerne ne PN schreiben, wenn Du willst...

:kiss4:
 
im leben geht es auf und ab.
dies gehört manchmal dazu.
bei einem mehr, bei dem anderen weniger.
jeder, kann nur das auferlegt bekommen, so stark wie er selbst ist.
man wächst aus und mit situationen.
man sollte nach vorn schauen, neue ziele setzen und langsam den neuen weg einschlagen.
mitleid oder selbstmitleid, nutzt da nicht viel.
es ist arbeit, das leben, ist ein prozess, der mit arbeit verbunden ist.
 
mitleid oder selbstmitleid, nutzt da nicht viel.
es ist arbeit, das leben, ist ein prozess, der mit arbeit verbunden ist.

Moin Ide,
was du da schreibst, weiss ich.
Aber ich kann grade nicht mehr. Noch ein Schlag ins Gesicht, noch einer, noch einer, irgendwann liegt jeder mal am Boden.
Das hat nix mit Mitleid oder Selbstmitleid zu tun, ist eher ein Bestand der Tatsache.
Derzeit bin ich am Ende.
Und ja, ich kann nicht mehr.
Ich weiss nicht wirklich mehr einen weg, den ich gehen könnte.
Und ich hab auch keine Kraft mehr.
Ich denke, es ist wenig förderlich, dir mein Leben bisheriges zumindest zu schildern. Es ist nicht die erste Depri, die ich habe, aber mit einer der stärksten.
Nur das ich noch nicht vorm Suizid stehe, so wie früher, als ich mit nem Messer ins Bett ging, das Blut fühlte, wie es den Bauch runter lief. Aber der Schmerz war mir egal. Das ich das Harakiri damals nicht vollzogen hatte, resultierte aus meinem Trotz. Aber den hab ich jetzt nicht mehr.
Es ist mir ganz ehrlich gesagt völlig egal, ob ich durchgeknallt erscheine oder nicht.
Ich hab mein Limit erreicht.
Blöderweise aber niemanden, mit dem ich reden kann. ICh dachte, es sei eine strategie, das zu versuchen, bevor ich völlig abgleite.
Versteh mich nicht falsch. Sterben ... erschreckt mich nicht. Der tod als solcher erschreckt mich nicht.
Derzeit geh ich am Leben als solches kaputt.
Ziele stecken.... Klasse Idee.... wirklich.
Wenn man die Kraft hat, das zu tun, wär es toll.
Hab ich nicht. Geht mir grade völlig ab.
Weiterleben wie bisher geht aber auch nicht mehr.
Schlicht und ergreifend: Die Kraft ist weg, der Weg verschwommen und der Antrieb ging ebenfalls aus.
Beim Auto sagt man Totalschaden.
Weil geht nicht mehr.
Mein bisheriges Leben, bzw. die Ziele die ich mal hatte, verpuffen wie Seifenblasen.
Klar, Beruf... ist nur ein Aspekt.
Privat.... ein ganz anderer. Und an letzterm geh ich grade kaputt.
Weiss nicht, ob ich das hier weiter bereden möchte.
Eines hat sich jedenfalls herausgestellt:
Liebe und Leben..... Ist Illusion.
Der Tod wäre eine Option.
 
Das klingt nach einer starken Veränderung zum Besseren.
Was ist in Dir, dass Du vielleicht ändern möchtest und noch nicht den Mut dazu hattest? Die Möglichkeiten stehen Dir offen...wir sind alle nur Wegbegleiter für eine bestimmte Zeit. Sind die Informationen getauscht, gehen die Wege wieder auseinander, weil schon die nächste "Lernaufgabe" für die Du auch bereit bist, auch wenn es jetzt anders erscheinen mag, schon wartet. Situationen werden geschaffen werden, die Dich dort hin führen, wo Du sein sollst. In jeder Minute in Deinem Leben bist Du genau da richtig, wo Du gerade bist, auch in der Situation, in der Du gerade steckst.

Stillstand ist der Tod.
Stehen bleiben und seine Wunden versorgen ist völlig in Ordnung. Die Information aus der Situation ziehen, wäre bei Dir jetzt erforderlich.
Du bist für Dich auf diese Erde gekommen, für niemanden anderen. Wenn man Dich verletzt hat, konntest Du es zulassen, weil in Dir eine Seite ist, die gesehen werden möchte, die Du vielleicht noch nicht wahrgenommen hattest.

Nur Mut, Dein Leben kann jetzt anfangen schön zu werden, da Du selbst es gestalten kannst. Liebe? Wie viel Liebe gönnst Du Dir für Dich selbst? Wenn Du sie von anderen möchtest, gestehe sie Dir erst selbst zu, denn das, was Du ausstrahlst, bekommst Du auch wieder zurück.

Vielleicht könnte ein Motto vor Dir werden: ich liebe das Leben, das Leben liebt mich!
Voraussetzung: Annehmen von Hilfe, von Liebe, von Geborgenheit, von dort, wo es Dir gegeben wird....manchmal ist es nicht von da, wo man sie gern haben möchtet oder sogar erwartet...

Viel Kraft wünsche ich Dir, viel Energie ist auf dem Weg zu Dir...

Alles und Liebe Dir, Orion7
 
wäre der tod nicht ein sich nicht stellen?
du bist ein wunderbarer mensch.
du hast stärke gezeigt, indem du anfängst, darüber zu schreiben.
du bist jetzt am wendepunkt, du hast es in der hand.
es ist dein leben, du bist einzig und allein der darsteller in deinem leben.
liebe und leben hat es, man muss sich nur erstmal selbst anfangen zu lieben.
man muss mit offenen augen durch das leben gehen.
dinge, die einem nicht gut tun oder einen blockieren, sollte man meiden oder gar aus seinem leben radieren.
du bist stark, du hast den mut, neue wege, deine wege zu gehen.
 
schön wärs wen der tot einen befreien würde :) dann wär ich schon lange weg...
aus den todes sehnsüchte erhalte ich immer die meisten inputs, schmerzvoll doch genau das wo es drauf ankommt emozionen^^
wünsche dir lachende tränen schmerzvoll und erlösend
 
Moin Ide,
was du da schreibst, weiss ich.
Aber ich kann grade nicht mehr. Noch ein Schlag ins Gesicht, noch einer, noch einer, irgendwann liegt jeder mal am Boden.
Das hat nix mit Mitleid oder Selbstmitleid zu tun, ist eher ein Bestand der Tatsache.
Derzeit bin ich am Ende.
Und ja, ich kann nicht mehr.
Ich weiss nicht wirklich mehr einen weg, den ich gehen könnte.
Und ich hab auch keine Kraft mehr.
Ich denke, es ist wenig förderlich, dir mein Leben bisheriges zumindest zu schildern. Es ist nicht die erste Depri, die ich habe, aber mit einer der stärksten.
Nur das ich noch nicht vorm Suizid stehe, so wie früher, als ich mit nem Messer ins Bett ging, das Blut fühlte, wie es den Bauch runter lief. Aber der Schmerz war mir egal. Das ich das Harakiri damals nicht vollzogen hatte, resultierte aus meinem Trotz. Aber den hab ich jetzt nicht mehr.
Es ist mir ganz ehrlich gesagt völlig egal, ob ich durchgeknallt erscheine oder nicht.
Ich hab mein Limit erreicht.
Blöderweise aber niemanden, mit dem ich reden kann. ICh dachte, es sei eine strategie, das zu versuchen, bevor ich völlig abgleite.
Versteh mich nicht falsch. Sterben ... erschreckt mich nicht. Der tod als solcher erschreckt mich nicht.
Derzeit geh ich am Leben als solches kaputt.
Ziele stecken.... Klasse Idee.... wirklich.
Wenn man die Kraft hat, das zu tun, wär es toll.
Hab ich nicht. Geht mir grade völlig ab.
Weiterleben wie bisher geht aber auch nicht mehr.
Schlicht und ergreifend: Die Kraft ist weg, der Weg verschwommen und der Antrieb ging ebenfalls aus.
Beim Auto sagt man Totalschaden.
Weil geht nicht mehr.
Mein bisheriges Leben, bzw. die Ziele die ich mal hatte, verpuffen wie Seifenblasen.
Klar, Beruf... ist nur ein Aspekt.
Privat.... ein ganz anderer. Und an letzterm geh ich grade kaputt.
Weiss nicht, ob ich das hier weiter bereden möchte.
Eines hat sich jedenfalls herausgestellt:
Liebe und Leben..... Ist Illusion.
Der Tod wäre eine Option.



Das sind wohl die ehrlichsten und ungeschminktesten Augenblicke im
Leben, wo sich alles vor einem auflöst, weil da nichts mehr ist,
als leiden am Selbst und der Welt.

Da war ich auch schon, habe versucht mir das Leben zu nehmen,
hat nicht sollen sein.

Da ging gar nichts und ich dachte auch ich hätte keine Kraft
mehr.

Glaube mir die Kraft ist nie verschwunden, nur war ich so mit mir
und meinen nicht erfüllten Vorstellungen beschäftigt, dass alles
nur noch schwarz war.

So gesehen, kann das Dilemma auch als tiefgreifende Erneuerung
gesehen werden.

Nach dem der Nullpunkt überlebt wird, geht es wieder aufwärts.

Versprochen.:)
 
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wäre der tod nicht ein sich nicht stellen?

Moin Ide,
Selbstmord macht man nicht mal eben so und weil einem grade langweilig ist. Denke nicht, das sei ein einfacher weg.
Ich kenne den Tod durch den Schamanismus. Besonders kenne ich meinen. KAnn dir das jetzt nicht wirklich erklären, nur soviel: Tod ist nur eine weitere Tür.
Und jetzt wieder zu meinem persönlichen Beispiel: Wem oder was soll ich mich noch stellen?
ICh hab die letzten Jahre immer gekämpft: Gegen die Verwandtschaft, die mich als Jugendliche und Erwachsene versklavte, einsperrte, demütigte, fertig machte, die mich fast zum suizid brachte, den ich aus Trotz nich beging....
Die meine Mutter fertig gemacht haben, die meine Oma fertig machen, die mir alles wegnehmen wollten. Präziese sprech ich von meinem Vater und seiner Frau. Man wollte mich entmündigen, ins Kloster stecken, wegsperren. Irgendwann bin ich da weg, gelaufen, geflüchtet. Hab aber allen immer noch mal ne neue Chance eingeräumt, weil Menschen können sich ja ändern. was war ich doch naiv!
In meinen Beziehungen wurde ich betrogen. Grundsätzlich. Immer wenn ich dachte, ich kann noch mal lernen zu vertrauen: Resultat war ich war die Idiotin, die kämpfte. Was naiv!!!
Ich hab gekämpft, um allen zu beweisen, ich bin nicht doof, hab studiert und bin Dipl. Anderen helfen fällt mir leichter als mir selbst.
Jetzt hab ich grade ne Beziehung. Klappt aber auch nicht so....
Und es kommt alles zusammen:
Mein Vater hat Krebs, meine stiefmutter nasselt mich dicht, weil es ihr schlecht geht, meine Oma, also Mamas Mutter, gehts auch schlecht, meine Mutter ist seit 11 Jahren tot und ich vermisse sie wahnsinnig. Wie sehr ich ihren rat brauche, kann man sich nicht vorstellen.
Da mein Job erst im Nov. anfängt, wenn alles klappt, hab ich auch leider nur wenig Kohle, 281 € im Monat, weil ich wegen dem Studium Schulden hab, auch bei der Arge, das behalten die natürlich ein.
Ich muss aber Reperaturen bezahlen, jetzt ist die Heizung dran. Super!!!
Ich kann nicht mehr!
Verstehst du es jetzt?
Sterben kann ich jetzt aber nicht. Ich hab noch Verantwortung hier.
Nur innerlich wird alles Kalt und leer und dumpf.
Wenn ich lache ist es eine MAske.
Was ich da oben geschrieben hab, ist nur die Spitze vom Eisberg.
Und kannste glauben, ich hab schon mehr als eine Depression hinter mir, hab immer versucht zu kämpfen. Aber mir geht die Luft aus.
War sonst eiegentlich eher der Optimist, so wie ein Flummi. Hab immer gedacht, naja, irgendwie gehts weiter.
Aber jetzt frag ich mich zunehmend: Ja wie denn?
Ich weiss, dass ich die Kraft irgendwo in mir haben sollte. Wo denn genau?
Meine Ziele sind verpufft. Alles was ich mal wollte, was ich mal erreichen wollte, stellt sich als Illusion heraus.
Ich hab jetzt so ziemlich alle meine Strategien ausprobiert, die mich sonst immer da raus gezogen haben. Aus ner Depression. Aber derzeit klappt nix.
Das ich hier schreibe, ist der letzte Versuch. Wenn es mir auch nix bringt, weiss ich nicht mehr weiter, dann gibt es keinen Weg mehr.
Ich kenn einen Psychologen, war mein Dozent an der FH, der meinte, dann gibts nur noch Tabletten. Na toll: Chemie fress ich nicht! Ganz einfach.
Die Strategien, die ich bisher habe, sind die die er auch nennen würde, sagte er.
Klasse!
Hab ich also doch was instinktiv richtig gemacht!
Aber im Ernst: Jetzt, gerade jetzt, in diesen Tagen, ist die Kraft weg. Ich kann nicht mehr weiter gehen. Ich kann nicht mehr vor, noch zurück.
Und ich kann nicht mit meiner Oma drüber reden, die macht sich eh schon genug Sorgen. Mein Vater scheidet aus o.g. Gründen ebenfalls aus. Meine freunde kann ich auch nicht ständig damit zuschwafeln, die haben auch noch ein eigenes Leben und eigene Probleme. Meinem Partner hab ich in Auszügen erzählt, was grade Phase ist, aber hey... klappt auch nicht wirklich.
Also, was sehn wir? Scheisse auf der ganzen Linie!

Und bevor ich völlig durchknalle, dachte ich, wäre diese Form des Ventils ganz gut. Es rauszuschreiben. Antworten zu lesen und zu sehen, passt das zu mir, oder kann ich damit nix anfangen?
Das ist mein letzter Versuch, wie gesagt.

Möchte mich in diesem Zuge bei allen bedanken, die schreiben und sich die Mühe machen, das alles hier durchzulesen!

Leprachaunees
 
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