Krebsgefahr? -- die "merkwürdige" Debatte

Shimon1938

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Kaum wird es im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz festgestellt, dass das Risiko an Leukämie für Kleinkinder zu erkranken zunimmt, je näher das Kind an Kernkraftwerk wohnt, kommt schon der Hr. "Umweltminister Gabriel und bemüht sich "schaden zu begrenzen"! "Nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand könne der beobachtate Ansieg von Krebserkrankung um AKWs nicht durch Strahlenbelastung aus den Atommeilern erklärt werden" -- lies er gestern erkären (taz 10. 12. 2007)

Dass er am liebsten die ungenügende "Atomausstieg" wieder rückgängig gemacht hätte, das wusste schon jeder, der seine Äußerungen bisher aufmerksam verfolgt hat... was ich bisher noch nicht geahnt habe ist, dass er sich für die"Atomlobbie" stark macht...wie lange wollen wir uns so ein "Umweltminister" leisten???

Shimon1938
 
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"Nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand könne der beobachtate Ansieg von Krebserkrankung um AKWs nicht durch Strahlenbelastung aus den Atommeilern erklärt werden" -- lies er gestern erkären (taz 10. 12. 2007)

Shimon1938

Hallo,

diese Aussage ist Bestandteil des Gutachtens. Und nicht die unreflektierte Meinung von Gabriel.

Ich finde dieses Gutachten aus einer anderen Sicht interessant. Gerade weil sich die Folgerungen der Wissenschaftler recht verwirrt anhörten.
Was darauf hindeutet, dass es einen anderen, nicht wissenschaftlich greifbaren Faktor gibt.

Jeder kennt die selbsterfüllenden Prophezeiungen. Ein Mensch beginnt an die Warnungen zu glauben. Die ihm täglich vehement vorgesetzt werden. Irgendwann glaubt er daran.

Und dann: Jedem geschehe nach seinem Glauben.

LG

crossfire


 
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