Kontrollen an der Grenze zu Österreich

Werbung:
wir rauben den Süden aus und riegeln uns gegen die Konsequenzen ab. Und dann singen wir Beethovens neunte...
 
Was meint ihr dazu?
Daß das völlig logisch ist. Wenn die Italiener "Flüchtlinge" einfach in Busse oder Eisenbahnen setzen und nach Deutschland durchreichen, dann müssen wir halt unsere Grenzen wieder dichtmachen und Kontrollen einführen.
Diesem ganzen Wahnsinn gehört ein Riegel vorgeschoben. In Australien dürfen solche Menschen nicht mal das Festland betreten und das muß in Europa auch eingeführt werden, denn es handelt sich zu geschätzten 98% um Armutsmigranten, die glauben, hier in Europa fliegen ihnen die gebratenen Tauben in den Mund. Diese "Schlepperboote" gehören aufgebracht, die Menschen sofort in die Ausgangshäfen zurücktranspotiert und die Boote versenkt. Dann hört der Wahnsinn von selber auf. Erfolgreiche illegale Immigration zieht dagegen nachahmer nach sich. In Australien funktioniert es. In Kanada funktioniert es, in den USA auch so einigermaßen. Wieso bei uns nicht? Echtes politisches Asyl für in persona an Leib und Leben Verfolgte ist ein hohes Gut und muß unbedingt gewahrt bleiben. Das gebietet zivilisiertes Verhalten. Aber wir können nicht den Bevölkerungsüberschuß von Afrika aufnehmen, zumal der ungebildet und nicht integrierbar ist, sich dafür aber sehr gerne dreist fordernd geriert.
Und noch eines: Asylanten, die abgelehnt wurden, sind nicht zu "dulden", sondern haben imho das Land binnen 24 Stunden zu verlassen (notfalls bei Verdunkelungsgefahr sofortige Abschiebehaft).
Kein Land auf der Welt läßt sich von diesen Gruppen derart auf der Nase rumtanzen (inkl. krimineller Aktionen wie Erpressung und andere Gesetzesverstöße) wie Deutschland und das will mir einfach nicht in den Kopf.
Hier muß ein solides Einwanderungsrecht her und zwar restriktiv nach australischem oder kanadischem Muster.
Wem das nicht paßt, der sollte mal an die Hürden denken, die man selbst als gebildeter Europäer nehmen muß, um z.B. nach Australien, Neuseeland Kanada oder die USA, aber auch Norwegen und neuerdings in die Schweiz o.ä. auszuwandern: Die suchen sich die Leute nämlich aus! Und zwar unabhängig davon, ob das linksgrünen Kreisen ins Multikulti-Weltbild paßt.

Sabbah schrieb:
wir rauben den Süden aus und riegeln uns gegen die Konsequenzen ab.
Ein nettes Märchen, das gerne wiederholt wird, um den Europäern Schuldgefühle einzuimpfen und sie zur Kasse zu bitten. Die meisten afrikanischen Staaten wurden in den 1950ern...1960ern selbstständig. Hat man (oft eine ordentliche Wirtschaft übernehmend) was draus gemacht? Nein. Rhodesien war z.B. mal die Kornkammer Afrikas und ist heute ein Armenhaus regiert von einer Verbrecherbande. Kongo? Was wurde aus den florierenden Kupferminen? Abgewirtschaftet. Uganda? Abgewirtschaftet. Kenia? Hatte mal sehr gute Einnahmen durch Tourismus. Wer heute dort noch Urlaub macht, ist imho lebensmüde. Wo's m.W. einigermaßen läuft, das ist Botswana und Namibia.
Man kann nicht die Könner aus dem Land treiben oder gleich ermorden (Rhodesien!) und dann Wunder erwarten! Der Westen hat heute m.E. keine Verantwortung mehr für diese Länder. Wenn deren korrupte Klicken nicht in der Lage sind, diese Länder ordentlich zu führen, anstatt sich nur Milliarden unter den Nagel zu reißen, in Saus und Braus zu leben und damit vor der eigenen bevölkerung zu protzen, ist das nicht die Schuld der "bösen Kolonialherrscher". Die gibt's nicht mehr, das ist Geschichte.
Was da unten grassiert, ist Unfähigkeit, gepaart mit Herrschsucht, Größenwahn und Korruption.

Sorry, aber das Thema ärgert mich nun mal.

LG
Grauer Wolf
 
Ein nettes Märchen, das gerne wiederholt wird, um den Europäern Schuldgefühle einzuimpfen und sie zur Kasse zu bitten. Die meisten afrikanischen Staaten wurden in den 1950ern...1960ern selbstständig. Hat man (oft eine ordentliche Wirtschaft übernehmend) was draus gemacht? Nein. Rhodesien war z.B. mal die Kornkammer Afrikas und ist heute ein Armenhaus regiert von einer Verbrecherbande. Kongo? Was wurde aus den florierenden Kupferminen? Abgewirtschaftet. Uganda? Abgewirtschaftet. Kenia? Hatte mal sehr gute Einnahmen durch Tourismus. Wer heute dort noch Urlaub macht, ist imho lebensmüde. Wo's m.W. einigermaßen läuft, das ist Botswana und Namibia.
Man kann nicht die Könner aus dem Land treiben oder gleich ermorden (Rhodesien!) und dann Wunder erwarten! Der Westen hat heute m.E. keine Verantwortung mehr für diese Länder. Wenn deren korrupte Klicken nicht in der Lage sind, diese Länder ordentlich zu führen, anstatt sich nur Milliarden unter den Nagel zu reißen, in Saus und Braus zu leben und damit vor der eigenen bevölkerung zu protzen, ist das nicht die Schuld der "bösen Kolonialherrscher". Die gibt's nicht mehr, das ist Geschichte.
Was da unten grassiert, ist Unfähigkeit, gepaart mit Herrschsucht, Größenwahn und Korruption.

Sorry, aber das Thema ärgert mich nun mal.

LG
Grauer Wolf

Dass dich das Thema ärgert kann ich mir denken. Du scheinst ja eher so der Typ Schrumpfgermane zu sein, der sich auf seine Herkunft was einbildet...

dein Argument ist ein idealistisches, dass sich wohl in der These zusammenfassen lässt: "Der Nigger kann nicht wirtschaften". Fakt ist, dass der Imperialismus dem süden seine ökonomischen Strukturen aufgezwungen hat um an seine Rohstoffe und Billiglöhner heranzukommen. Und witziger Weise machen die Despoten die du erwähnt hast ja feine Geschäfte mit den europäern. Die Ausbeutung geschieht heute eben verdeckt unter dem Deckmäntelchen von tauschverhältnissen. das System ist repressiv und der Westen plündert und beutet aus, da können die Strukturen noch so unscheinbar sein.
 
Wenn man eine Sache richtig verstehen will, sollte man die Situation ins Kleine übertragen: Also. Wenn ich mein Einkommen verprasse oder schlechten Anlegerberatern in den Rachen werfe, kann ich nicht - wenn ich dann pleite bin - zu meinem Nachbarn gehen und verlangen, dass er seine Kohle mit mir teilt. Macht das jemand? Nein.
Ins Große übertragen: warum sollten Länder, die gut wirtschaften und mit ihrem Geld klug haushalten, andere durchfüttern und dadurch selber untergehen? Das wäre ausgesprochen dumm. Ein normal tickendes Land wird sich so verhalten, wie mein Nachbar: er wird mir den Vogel zeigen, wenn ich ihn darum bitte, seine Kohle mit mir zu teilen.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man eine Sache richtig verstehen will, sollte man dies ins Kleine übertragen: Also. Wenn ich mein Einkommen verprasse oder schlechten Anlegerberatern in den Rachen werfe, kann ich nicht - wenn ich dann pleite bin - zu meinem Nachbarn gehen und verlangen, dass er seine Kohle mit mir teilt. Macht das jemand? Nein.
Ins Große übertragen: warum sollten Länder, die gut wirtschaften und mit ihrem Geld klug haushalten, andere durchfüttern und dadurch selber untergehen? Das wäre ausgesprochen dumm. Ein normal tickendes Land wird sich so verhalten, wie mein Nachbar: er wird mir den Vogel zeigen, wenn ich ihn darum bitte, seine Kohle mit mir zu teilen.

im Kleinen macht der Krebs alles richtig. Im Großen geht der Organismus daran zugrunde...soviel zu dieser kleiner-größer-analogie. dieses nationen-Denken ist sowas von abartig und hat eine AgeofEmpires-Mentalität. Menschen beuten Menschen aus und weil manche davon mitprofitieren, nämlich die arbeitende Klasse des Westens und mit Nationen-Götzen zur Affimierung des Systems gelockt werden, kann ich mir dann so einen chauvinistischen Schwachsinn anhören...
 
Wenn man eine Sache richtig verstehen will, sollte man dies ins Kleine übertragen: Also. Wenn ich mein Einkommen verprasse oder schlechten Anlegerberatern in den Rachen werfe, kann ich nicht - wenn ich dann pleite bin - zu meinem Nachbarn gehen und verlangen, dass er seine Kohle mit mir teilt. Macht das jemand? Nein.
Ins Große übertragen: warum sollten Länder, die gut wirtschaften und mit ihrem Geld klug haushalten, andere durchfüttern und dadurch selber untergehen? Das wäre ausgesprochen dumm. Ein normal tickendes Land wird sich so verhalten, wie mein Nachbar: er wird mir den Vogel zeigen, wenn ich ihn darum bitte, seine Kohle mit mir zu teilen.

Lg
Urajup

Der Gag ist das Possessionsdenken.

Es ist Saturnisch.

Saturnisches Recht ist immer Makelhaft.
Es vergibt falsche Rechte gegen falsche Pflichten und Verbote.
Es ist der Ersatz zu Wahrem Recht (Hedonismus).

Besitzdenken ist ein Nebenprodukt des Ambitionismus.
Ambition braucht Mittel zum Zweck.
Der Wert eines Objekts (absolut irrsinniges Konzept) ist durch seine ihm zugeschriebene Nützlichkeit bezüglich der Ambition definiert.

Das Problem der Ambition ist, dass ihr Ziel die Flucht vor dem Schmerz ist, aus dem das Problem besteht das sie zu lösen sucht.
Sie ist immer im Problemkörper gefangen. Seine Existenz ist ihre Existenzbegrüdung.

Besitzdenken ist die Folge des Hasses auf den Rächer der Seele und somit die Ideologie der eigenen Gefangenschaft im Heiligen Krieg gegen seine Befreiung. Ambition quält sich für Luxus (Schmrrzspeicher) und Opfert (Schmerzursache) sein Reichtum. Sie kämpft gegen den Verlust seines fälschicherweise für Reichtum gehaltenen Luxus (Spoils of Wars). Sie ist Verletzlich und Aggresiv. Angeberisch und ignorant. Sie kämpft gegen des Ambitionierten Reichtum. Seine Freiheit.

Da aber alle Saturnischen Strukturen (Mittel zum Zweck) verfallen ist der Heilige Krieg eine Hoffnungslose Angelegenheit.

Alles Zerfällt in Verlustschmerz.

Besitzdenken ist der Krieg gegen den Schmerz der Opfer die man erbringt um ihn zu gewinnen, ohne es jemals zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
wisst du "grauer wolf"


du scheinst noch nicht verstanden haben, dass menschen nicht aus jux und tollerei ihre heimat verlassen, sonder aus verfolgung ubnd not...ich wünsche dir, dass du (wolf hin oder her!) nie erfährst, was es bedeutet asylbewerber zu sein...in D. bekommt kaum ein verfolgte polöitischer asyl! das heisst fast alle werden abgelehnt!

shimon
 
Randalia schrieb:
Besitzdenken ist die Folge des Hasses auf den Rächer der Seele und somit die Ideologie der eigenen Gefangenschaft im Heiligen Krieg gegen seine Befreinung.

Das ist wieder so ein bombastisch inspirierter, herbeigezerrter Grund, weil: Das Überleben der eigenen Spezies/ Gruppe ist tief ins uns verwurzelt und sichert uns das Überleben. Ansonsten hätten bestimmte Menschheitsgruppen wohl die eine oder andere brenzlige Situation nicht überlebt. Ganz pragmatisch gesehen: schau dich in der Natur um, wie diese sich "anpasst" oder wie ein Tierrudel andere wegbeisst (wenn die Population zu groß wird), um als Gruppe zu überleben. Und was sind wir Menschen? Doch nichts anderes als eine bestimmte Art von Tier.

Lg
U.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Das ist wieder so ein bombastisch inspirierter, herbeigezerrter Grund, weil: Das Überleben der eigenen Spezies/ Gruppe ist tief ins uns verwurzelt und sichert uns das Überleben. Ansonsten hätten bestimmte Menschheitsgruppen wohl die eine oder andere brenzlige Situation nicht überlebt. Ganz pragmatisch gesehen: schau dich in der Natur um, wie diese sich "anpasst", um zu überleben.

Lg
U.

Auch das Leben ist eine Possession - solange man es mit anhedonischen Mitteln verteidigt/aufrechterhäkt. Das ist die Ursache von Todesangst. Der Tod lässt den Schmerz frei den man in den Widerstend gegen ihn investiert hat. In die Identität des Todes-Verweigerers; des Untoten. Des Kriegers/Arbeiters: des Zweckdieners = des unfreien Menschen.

Das Leben/der Körper als Gefängnis.

Das Leben / der Körper als Waffe gegen die Befreiung der Seele.

Pluto - Der Seelenrächer vernichtet alles.
Aber erst zum Schluss ;)

Man kann es verzögern.
Aber nicht verhindern.

Alle Possessionen verliert man.
Alle Saturnischen Heilgtümer.
Alles was es einem Wert ist anhedonisch zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben