Körperliche Bewegungsbedürfnisse

Achilleus

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Hi Foris!

Ich beobachte seit einiger Zeit, dass ich während dem Meditieren einen stärkeren Drang verspüre wie ein Moslem mit beiden Armen den Boden zu berühren oder die Handflächen aufeinander zu zu legen. Die Beobachtung mag sich vielleicht etwas banal anhören, jedoch bin ich neugierig und frage, wer schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat?

Lg

Achilleus
 
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Hallo Achilleus!

Ist doch nichts Schlimmes dabei. Mach es halt. :kiss3:

Meist liegt es daran, dass der Körper sich erden möchte. Dient der Stärkung des Selbstbewußtseins und der Gesundheit.
 
Hallo! :)

JeaDiama schrieb:
Hallo Achilleus!

Ist doch nichts Schlimmes dabei. Mach es halt. :kiss3:

Meist liegt es daran, dass der Körper sich erden möchte. Dient der Stärkung des Selbstbewußtseins und der Gesundheit.

Laut einer TCM-Ärztin hat es mir wirklich an Erdung gefehlt, das war auch der Grund warum ich mit meditieren und vermehrtem Sporttreiben angefangen habe. Das ist jetzt zwei Monate her.


Kalihan schrieb:
Meine Assotiationen:

Rückenentlastung
Schutz
Demutshaltung

Machst du Yoga? Kennst du "Gebetshaltungen"?

Ich habe Flow-Yoga dreimal probiert. Meditation und aktiver Sport gibt mir persönlich mehr als Yoga.

Ich kann mir zwar Gebetshaltungen vorstellen, aber was meinst du genau damit?

Lg

Achilleus
 
Hallo Achilleus!

Achilleus schrieb:
Hallo! :)
Laut einer TCM-Ärztin hat es mir wirklich an Erdung gefehlt, das war auch der Grund warum ich mit meditieren und vermehrtem Sporttreiben angefangen habe. Das ist jetzt zwei Monate her.


Versuche dich stets auf deine Unterlage zu konzentrieren, ob du nun stehst, gehst oder liegst, spüre einfach wie die Unterlage dich an sich zieht. Versuche die Erdanziehung nachzuempfinden. Setze dich nie auf die Kante von Unterlagen, sondern immer ganz drauf setzen und die Unterlage unter dir spüren. Wenn es dir nicht zu kühl wird, könntest du zuhause ohne Hausschuhe laufen. Das hilft auch.
 
Achilleus schrieb:
Hallo! :)



Ich kann mir zwar Gebetshaltungen vorstellen, aber was meinst du genau damit?


Ähm, es gibt ja verschiedene Gebetskulturen, die auch bestimmte Haltungen beim Gebet verwenden. Wie du selbst erwähnt hast: Die Moslems haben ihre eigene Form der Bewegung beim Beten, die mir sehr gesund und vitalisierend vorkommt. Oder die Katholiken knien bei bestimmten Gebeten nieder. Die Hände sind ganz verschieden geöffnet oder geschlossen je nach dem, wer und wo... Könnte man ein Thread drüber eröffnen. Na, und jede Haltung symbolisiert eine innere Haltung der Öffnung, der Demut, der Herz- oder Bauch- Betonung... Wir haben in der Meditationsgruppe, mit der ich übe unter andrem ab und zu Gebetsgebärden gemacht. Etwa 1o Haltungen. Und dabei in jeder Haltung ein paar Minuten verharren und reinspüren. Ist eine tiefgreifende Erfahrung. Deshalb dachte ich, du könntest unbewusst eine innere Haltung zum Ausdruck gebracht haben, die deine Form der Hingabe ist.
 
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Moin,

ich verneig mich meist vor meinem Altar nach der Medi so wie man das in der Art von den Moslems kennt.

Yoga als ausgleich zur Meditation, hm ist eher die Vorbereitung dazu.
längere Spaziergänge und solches ist für mich da ein ausgleich.

Zum Erden:) ja da ist Barfuss laufen gut. Im Winter mal kurz durch den Schnee find ich sehr erdend und es aktiviert die abwehr...

Grüsse Joli'ven
*vernieg*

PS: hier paar Medi stellungen: :)
http://www.yoga-vidya.de/Asana_Uebungsplaene/Meditation-sitz.html#Vajrasana
 
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