Klofrauen und Trinkgeld

cultbuster

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Villingen
Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro

Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.

Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.
 
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Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro

Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.

Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.


Versteckte Kameras am Arbeitsplatz sind gesetzeswidrig, wer da beim "Diebstahl" erwischt wird, ist fein raus, als Mitarbeiter. Dazu hat es schon Prozesse gegeben, die zugunsten des Angeklagten ausgegangen sind.
Daß der Besitzer die Angestellte danach irgendwie rausmobben wird, kann man sich vorstellen.

Sage
 
Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro

Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.

Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.

Hallo,

in so einem Fall würde ich den Leuten sagen, sie sollten ihr Geld wieder einstecken. Bzw. würde irgendwo einen Zettel hinhängen, dass das Trinkgeld nicht der Putzfrau zukommt sondern der Firma!
Dann werden wohl einige Leute kaum mehr Trinkgeld geben.

Mei, wegen so ein paar Cent macht sich der Arbeitgeber ins Hemd!:rolleyes:

Gruß Tarja
 
Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro

Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.

Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.

darum gebe ich nur noch Trinkgeld, wenn ich zufrieden mit der Einrichtung war.

Pluto
 
Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro

Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.

Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.



150.000 Öcken??? Ich werd Klofrau:D

Ja ist ne gute Frage, wie der Richter entscheiden würde. Wenn es im Vertrag der Klofrau steht, dass sie das Trinkgeld nicht behalten darf, und sie es trotzdem an sich nimmt, wird er wohl gegen sie entscheiden.........

Ne Frechheit ist es dass sie nicht mal einen Prozentsatz des Geldes erhält, schließlich ist es ja ihre Arbeitskraft und Zeit die sie damit verbringt von anderen Leuten die "Scheiße" wegzuputzen. Ist eh schon ein undankbarer Job. Finde solche Leute sollten eh viel mehr verdienen, das Gegenteil ist leider die Realität.................

Was kann man da tun?
ICh als Kosmetikerin erhalte ja auch Trinkgeld, davon lebe ich. Es ist zwar bei Weitem nicht so viel wie bei der Klofrau(denke ich werde eine Umschulung machen:D), aber es ist nett eine kleine Anerkennung für seine Dienste zu erhalten. Hatte auch mal eine CHefin, die mir das Trinkgeld abnehmen wollte. Da hab ich protestiert weil ich eh schon nen Hungerlohn erhielt. Das hat funktioniert. DAnn meinte sie wir sollen ein Gemeinschaftssparschwein aufstellen, in dem die Kunden das Trinkgeld für Alle reinstecken..........Neneneeeee. Meine Kollegen haben auf der faulen Haut gehockt, während ich verkaufte und die Behandlungen machte! Wer zu doof ist, Geld zu verdienen der muss halt leer ausgehen, Arbeit war genug da.
So lief es darauf hinaus dass ich meinen Kunden sagte was da vor sich ging und sie steckten mir das Trinkgeld immer schon im Behandlungsraum zu damit die Chefin das nicht mitbekam:D

Sauerei sowas! Da kann sich glaub ich nur jeder einzelne dagegen wehren und protestieren.


Wie wär es mit dieser Lösung:
Selbständige Klofrau. Das heißt, die erhält keinen Lohn von einem CHef, sondern lebt von ihrem Trinkgeld. Wenn es eine Raum mit 5 oder 6 Toiletten ist und gut besucht, dann hat sie doch ausgesorgt?
Aber da würden die Toilettenbesitzer nicht mitmachen, denn von dem Geld müssen sie sich ja den Porsche vor die Tür stellen und 8 mal im Jahr auf die Phillipienen fliegen um die Bürde eines Chefs ertragen zu können:D

Die Welt ist ungerecht! Zu denen die das Denken anfangen...........die Anderen finden sich einfach damit ab und huldigen die Entscheidungen der "Höhergestellten"............traurig
 
Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro

Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.

Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.
Och ja nun, wenn die Klofrau ein normales sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis hat, dann kann der Arbeitgeber sie Geld einsammeln lassen soviel er will. Das Geld ist ja nicht für die Klofrau auf dem Teller da, sondern für die Reinigung der Toilette. Das ist nun mal so. Und weil die Frau da so alleine sitzt und auf Toiletten immer viel randaliert wird, finde ich eine Kamera sehr angebracht.
 
Hallo!!

Ich habe den Bericht auch im Fernseh gesehen und war doch sehr überrascht, das so viele Menschen Trinkgeld geben. Und was da für ne Menge Geld zusammen kommt.

Ich gebe auch nur Geld, wenn alles sauber war. Und .. in Restaurants oder Gaststätten würde ich nicht zahlen, da ich dort ja etwas verköstigt habe und deshalb denke ich darf ich auch die Toilette kostenlos benutzen.



LG
Anne
 
Och ja nun, wenn die Klofrau ein normales sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis hat, dann kann der Arbeitgeber sie Geld einsammeln lassen soviel er will. Das Geld ist ja nicht für die Klofrau auf dem Teller da, sondern für die Reinigung der Toilette. Das ist nun mal so. Und weil die Frau da so alleine sitzt und auf Toiletten immer viel randaliert wird, finde ich eine Kamera sehr angebracht.

Die Kamera ist angebracht damit die Klofrau nicht auf den Teller langt.
Kapiert ?
 
Versteckte Kameras am Arbeitsplatz sind gesetzeswidrig, wer da beim "Diebstahl" erwischt wird, ist fein raus, als Mitarbeiter. Dazu hat es schon Prozesse gegeben, die zugunsten des Angeklagten ausgegangen sind.
Daß der Besitzer die Angestellte danach irgendwie rausmobben wird, kann man sich vorstellen.

Sage

Versteckte Kameras, über die Mitarbeiter nicht informiert wurden wohl ja. Ansonsten darf Alles und jeder gefilmt werden, außer im Aufenthaltsraum, und in den Toilettenkabinen, das ist Privatsphäre. Was aber wirklich unter keinen Umständen erlaubt ist, ist die Aufzeichnung von Stimmen. Und fein raus ist der Mitarbeiter auch nicht wenn er mit einer versteckten Kamera erwischt wird. Wir hatten auch mal eine am Arbeitsplatz. Da wurde gefilmt wie eine Mitarbeiterin sich aus dem Lager schön die Faktisen oder halt Tester rausgeklaut hat.........die wurde halt dann wegen Diebstahl angeklagt und das ist auch durchgekommen.............
Also unwissenheit schützt nicht vor Bestrafung................
 
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Wenn ich das Geld der Klofrau in die Hand gebe muß es sie dann auf den Teller zurück legen ?
Wenn ich das Geld der Klofrau in die Schürzentasche stecke muß sie es dann auf den Teller legen ?


Man sollte den Namen des Arbeitgebers erfragen seine Adresse ausfindig machen und dann seine Privatvilla abfackeln.




99,9% aller gefragten Menschen dachten bis jetzt das Geld auf dem Teller bekommt die Klofrau.
Nach diesem Thread glauben es nur noch 0,1 %
 
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