Nach einem Bericht dürfen Klofrauen in vielen Toilettenanlagen das Trinkgeld nicht behalten sondern müssen es vollständig an ihre Firma abliefern.
Dazu sind sogar versteckte Kameras installiert.
In einer typischen Toilettenanlage mit 5-10 Toiletten beträgt das Jahrestrinkgeld ca. 150.000 Euro
Ich empfehle ihnen dieses Trinkgeld einzustecken und wenn sie gekündigt werden (aus diesem Grund) einen einem Arbeitsgerichtsprozess anzustrengen.
Mich würde interessieren wie der Richter entscheidet.
150.000 Öcken??? Ich werd Klofrau
Ja ist ne gute Frage, wie der Richter entscheiden würde. Wenn es im Vertrag der Klofrau steht, dass sie das Trinkgeld nicht behalten darf, und sie es trotzdem an sich nimmt, wird er wohl gegen sie entscheiden.........
Ne Frechheit ist es dass sie nicht mal einen Prozentsatz des Geldes erhält, schließlich ist es ja ihre Arbeitskraft und Zeit die sie damit verbringt von anderen Leuten die "Scheiße" wegzuputzen. Ist eh schon ein undankbarer Job. Finde solche Leute sollten eh viel mehr verdienen, das Gegenteil ist leider die Realität.................
Was kann man da tun?
ICh als Kosmetikerin erhalte ja auch Trinkgeld, davon lebe ich. Es ist zwar bei Weitem nicht so viel wie bei der Klofrau(denke ich werde eine Umschulung machen
), aber es ist nett eine kleine Anerkennung für seine Dienste zu erhalten. Hatte auch mal eine CHefin, die mir das Trinkgeld abnehmen wollte. Da hab ich protestiert weil ich eh schon nen Hungerlohn erhielt. Das hat funktioniert. DAnn meinte sie wir sollen ein Gemeinschaftssparschwein aufstellen, in dem die Kunden das Trinkgeld für Alle reinstecken..........Neneneeeee. Meine Kollegen haben auf der faulen Haut gehockt, während ich verkaufte und die Behandlungen machte! Wer zu doof ist, Geld zu verdienen der muss halt leer ausgehen, Arbeit war genug da.
So lief es darauf hinaus dass ich meinen Kunden sagte was da vor sich ging und sie steckten mir das Trinkgeld immer schon im Behandlungsraum zu damit die Chefin das nicht mitbekam
Sauerei sowas! Da kann sich glaub ich nur jeder einzelne dagegen wehren und protestieren.
Wie wär es mit dieser Lösung:
Selbständige Klofrau. Das heißt, die erhält keinen Lohn von einem CHef, sondern lebt von ihrem Trinkgeld. Wenn es eine Raum mit 5 oder 6 Toiletten ist und gut besucht, dann hat sie doch ausgesorgt?
Aber da würden die Toilettenbesitzer nicht mitmachen, denn von dem Geld müssen sie sich ja den Porsche vor die Tür stellen und 8 mal im Jahr auf die Phillipienen fliegen um die Bürde eines Chefs ertragen zu können
Die Welt ist ungerecht! Zu denen die das Denken anfangen...........die Anderen finden sich einfach damit ab und huldigen die Entscheidungen der "Höhergestellten"............traurig