Meine Lieben hier,
so gibt es eine ausschlaggebende Begebenheit, die mich bewegt hat hier wieder zu schreiben.
Ich habe schon seit langem etwas in mir verinnerlicht
es hat mit einem Bild zu tun. Gleich nach meiner Operation, habe ich dieses Bild über das Internet erworben. Das Bild, hängt auf der Wand direkt gegenüber von meinem Bett im Schlafzimmer, mit wunderschönen rosé farbenen Blumen und folgenden Worten an der Seite stehend: Where there is hope, there is faith, where there is faith, miracles happen
Ich schrieb im letzten Posting hier
(sinngemäß) so half es niemanden hier, was ich hier schrieb
meinen Worten wurde nicht Glauben geschenkt
es folgten zum größten Teil verbale Attacken oder dergleichen
Vergesset nie das geschriebene Wort hat Macht!
Danke an alle Menschen, die mich in dieser schweren Zeit hier aufbauten. Die oberen Zeilen sind an andere gerichtet
nicht die, die neutral diskutierten und auch nicht die, die mir helfen wollten.
Ich sage es nun gleich mal Vorweg, dieser Beitrag wird sehr sehr lang
wer ein selektiver Leser ist, oder gerne nur das Wort liest, das ihm beliebt
so macht es wenig Sinn
.
Es reichte Jemand aus
ein Mensch
der mir nicht nur das Beste wünschte in meiner Situation, sondern ein Mensch der mir Glauben schenkte und den meine Worte, nennen wir es Heilung, Frieden, Segen brachten bzw. wieder Mut machten.
So kehre ich zu meinem Anfangsmotto (es ist viel mehr als das) zurück, wo ein Funken Hoffnung ist, auch wenn nur ein Mensch erreicht wird oder seiner Seele Segen geschenkt wird, da kann auch der Glaube erblühen
der noch zu viel mehr führen kann
so wahr man wahrhaftig glaubt.
So gab mir Gott eine Antwort, der Funke Hoffnung ist auch noch hier.
Ich bin kein Missionar
im Gegenteil
ich möchte Menschen Hoffnung und Glauben schenken die es für wahr wahrhaftig im Innersten ihres Herzen wollen. Diese möchte ich erreichen.
So stehen viele Fragen offen, auf diese werde ich antworten
Ich möchte euch von einem anderen persönliches Ereignis erzählen, ein Wunder, vielleicht sehe ich Dinge als Wunder die andere als Zufall sehen oder Dinge die für sie selbstverständlich sind
wie das Geschenk der Gesundheit
Zu der Geschichte und noch weiteren nun
:
Mein Vater verstarb im 76ten Lebensjahr. Er hieß Michael, daher trage ich auch meinen zweiten Vornamen mit Stolz. Er war kein Michael, der sich je hätte Michi nennen lassen, so kenne ich viele, die das tun. Oder so habe ich schon auch festgestellt, dass sehr oft Christians , sich dabei unwohl fühlen, wenn man sie so nennt, sie wollten Chris heißen
Einmal sagte einer zu mir ich möchte nicht Michael genannt werden, es ist zu machtvoll, es bringt viel Verantwortung mit sich. Zitat des Mannes. So machte ich die Erfahrung, es gibt spezifische Namen, die manche Menschen nur ungern im vollen Wortlaut tragen, aber nicht weil sie den Namen nicht schön finden oder sie in Verbindung mit einer Religion bringen. Nur am Rande
darum soll es nun nicht gehen
So war mein Vater ein wahrer Michael
niemals hätte er sich Michi nennen lassen

)
..er hatte auch die Größe dieses Namens
und dies sage ich nicht, weil er mein Vater war. Er war mein Vorbild, mein Lehrer, mein Spiegel
und er glaubte wahrhaftig an Gott, ging in die Kirche, obwohl er historisch sehr gebildet war und oft so manches in der Bibel kritisierte. Aber wenn mal erkennt was Metapher ist und was nicht
und kritisch hinterfragt , so erschließt sich einiges
der Glaube steht danach oftmals noch intensiver fest.
Anmerkung: Das ist jetzt keine Missionierungsversuch ;-) es geht jetzt hier auch nicht um Rechtfertigung
aber so oft wird man hier falsch verstanden
.
Ich schrieb von der Beziehung zu meiner Mutter, sie und mein Vater waren bis zu seinem Tode verheiratet. Er war mein Schutz, er war mein Schild
wer er nicht gewesen, wo wer ich dann jetzt ?
An dieser Stelle möchte ich sagen, dass die wahre, große Liebe meines Lebens Jesus und meinem Vater Michael gilt. Das ist etwas was mir niemand nehmen kann, nicht mal der Tod. So erkennen die Menschen so vieles nicht, wie dass niemand je für wahr wahrhaftig alleine ist. Überlegt wie viele einsame Seelen es da draußen gibt? Die sich grämen
weil sie keinen Partner haben oder aus anderen Gründen alleine sind
.ich kann euch nur eines sagen
egal an wen oder was ihr glaubt
ihr seid nie alleine
.wenn ihr das verinnerlicht
und wenn ihr die Möglichkeit habt, die Welt zu beschreiten, weil ihr vielleicht nicht mehr auf dem Krankenbett liegt
oder euch besser fühlt, da ihr langsam merkt, wie der Keim der Liebe in eurem Herzen treibt
so werdet ihr sehen, es werden Menschen in eurer Leben treten, die euch bringen Freude, Segen
.Gelächter
.so lachen wir doch viel zu wenig. Und so geht bei jeden Lachen die Sonne in eurem Herzen auf. Und nicht nur lacht eurer Herz, der ganze Himmel, die Engel, sie lachen mit euch
Zu meinem Vater Michael zurück
meine Mutter war seine vierte Ehefrau und er hat in seinem Leben sicher viele Fehler gemacht oder vielleicht auch wahrhaftige Sünde begangen.
@ Druide Merlin
dies richtet sich nun besonders an dich
für jedes Individuum hat jedes Wort eine andere Bedeutung im Herzen
auch wenn wir Alle hier zu Lande Deutsch sprechen, so sprechen wir unterschiedliche Sprachen des Herzens. Unterschiedliche Worte berühren unser Herz und unterschiedliche Worte lösen unterschiedliche Gefühlen bei jedem Menschen im Herzen aus
Zum Thema Fehler, Verfehlung, Sünde
.für mich sind Lügen kleiner Natur keine Sünde, so sieht es mein Herz
es sind kleine Verfehlungen, die wir tun
so sag ich sogar, es gibt auch Lügen kleiner Natur, die weder Fehler noch Verfehlung sind
.so gibt es aber auch Lügen, Betrug, Verrat
Dinge in dieser Art
wo Menschen körperlich oder seelisch in ihrem Herzen vollkommen erschüttert, verletzt, manchmal so sagt man im Volksmund auch gebrochen werden können
das sind dann für mich Sünden, wenn ein Mensch etwas tut, das anderen großes Leides zu fügt (auch hier gilt es immer die Situation für sich selbst im Herzen abzuwägen, aber ich will an dieser Stelle nicht in die Tiefe gehen, es soll nur zeigen, wie ich aus meinem Herzen Begriffe unterscheide
)
@ Druide Merlin
dies gilt noch eines deiner anderen Aussagen
ja für mich sind die Engel Diener Gottes
mein Herz empfindet es aus gutem Grunde so
aber wie du weißt sprechen die Menschen unterschiedliche Sprachen des Herzens
ja sie sind Diener, denn sie dienen
sie sind keine Mitarbeiter oder Helferlinge
.die einfach ihren Job kündigen oder ihr Amt nieder legen können
und nicht weil sie dazu verpflichtet wurden
sondern aus Liebe zu Gott
So sagt man auch im Christentum, wir Menschen sollen Diener Gottes von Herzen sein. So sehe ich mich auch selbst, ich möchte weder Mitarbeiter, Helferling oder sonst dergleichen sein, ich möchte ihm aus reiner Liebe dienen, nicht weil es mir dogmatisch eingetrichtert wurde, sondern weil er mir schon so viel in meinem Leben gab, obwohl auch ich so viele Fehler in mir trag
so sehe ich, hat jeder Mensch eine Lebensaufgabe hier. Der, der sie erkennt und ich meine die Lebensaufgabe gegeben durch Gott, der möchte nicht nur mitarbeiten, der möchte sich ganz und völlig dieser Aufgabe mit aller Liebe hingeben
und dies/das bedeutet für mich dienen
.
Nun wieder zu meinem Vater Michael zurück
.ein Geschenk Gottes
anderer Natur
abgesehen davon, dass er mein Vater war, so ereignete sich folgendes vor seinem Tod
Mein Vater lag nur die letzten zwei Wochen seines Lebens im Spital, davor lebte er relativ normal, sie stellten ein Leberzirrhose und ein Leberkarzinom fest
.(nur ganz nebenbei, er trank Zeit seines Lebens keinen Alkohol
er hatte allerdings in jüngeren Jahren eine Lebererkrankung und danach war er dem guten Essen nicht abgeneigt, er war ein Kriegskind...)
Es ging alles so schnell
ich besuchte meinen Vater im Spital
er litt unter so furchtbaren Qualen, dass sogar der Krebspatient auf der Onkologie nach seiner Chemo sagte, gibt diesem Menschen mehr Schmerzmittel
.denn dieser Patient wollte gesund werden
aber auch die ganz starken Schmerzmittel halfen meinen Vater nicht viel
ich erlebte seine Qualen mit, er war nicht mehr ansprechbar, oft schrie er, winselte vor Schmerz, es war ein Kampf
mein Vater sagte immer
ich möchte 90 werden
und er wusste auch, zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ich nicht gesund bin, auch wenn kein Arzt mein Erkrankung richtig diagnostiziert hatte
so lag auch ich oft mit Schmerzen für Tage zu Hause in meinem Bett.
So ging schon Leidensweg zwei Wochen, wie gesagt
.und als mir meine Mutter noch sagte er wird verlegt ins Hospiz
diese Qualen
.sein Kampf
.es gibt keine Wörter dafür
Es war die Nacht vom 3ten auf den 4ten Februar 2012
ich war komplett fertig, ich wachte inmitten der Nacht auf
auch mit Schmerzen, durch meine Krankheit bedingt wiedermal
so konnte ich nicht schlafen
ich dachte an meinen Vater und an sein Leid
so war es ungefähr Drei Uhr nachts, als ich mich Gott ganz hingab und bettete
obwohl ich es schon seit zehn Jahren nicht mehr tat
ich sagte zu ihm: Bitte, befreie meinen Vater von diesem Leid
ich bitte dich nur um diese eine Sache
egal was es für mich verheißen mag
(ich wusste nicht weshalb ich gerade diese Worte wählte)
ich werde alles tun, Gott, ich bin für alles bereit, nur ihm sein Leid
ich weiß, dass ich
.ja auch ich habe Sünden begangen
(aber das bleibt bei mir
)
ich werde zu einem besseren Menschen und werde alles was in meiner Macht liegt dafür tun
erspare ihm nur das Leid
die Schmerzen
.in ein Hospiz zu kommen
ich bitte dich darum aus der Tiefe meiner Seele, aus der ganzen Reinheit in meinem Herzen
es folgten noch mehr Dinge von mir
.dies ist aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt
So schlief ich gegen ca. um 4 Uhr wieder ein, meine Mutter rief mich um ca. 7:45 oder war es bereits 8 Uhr an, sie sagte dein Vater ist um 6:15 verstorben, zu dem Zeitpunkt, zu dem er normalerweiser am Morgen immer aufstand, magst du dich noch von ihm verabschieden und ihn ein letztes Mal sehen.
Mein Vater, war bei Gott, kein fehlerfreier Mensch, er war aber für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben, ohne ihm wäre ich verloren gewesen
auch wenn sonst niemand aus der Familie durch die verstreuten Familienverhältnisse seine Größe erkannt hat, nicht mal seine eigene Ehefrau, so tat ich es. Seine vollkommene Größe in jeder Facette, wie so oft, erkannte ich aber erst nach seinem Ableben
Wenn man die Seele eines Menschen berührt hat und ihn mit Liebe erfüllt hat, ihn Hoffnung, Glauben an sich selbst und noch so viel mehr was er mir gab, geschenkt hat
so hat man nicht umsonst gelebt
vielleicht war dies einer seiner Aufgaben hier, mir all dies zu geben, auch wenn es für manche klein erscheinen mag
für mich war es etwas Großes, das in mir weiter lebt
und mich auch jetzt noch in meinem Leben auf den für mich richtigen Weg führt
.
(Da man in diesem Forum, sehr vorsichtig sein muss
Kein Mensch lebt umsonst
ich hoffe, sehr, ihr versteht vom Herzen her, was ich zuvor meinte
)
Dies war nicht, dass einzige Geschenk was mir Gott gab
es folgte viel mehr
obwohl ich seit 10 Jahren nicht mehr bettete, ich dachte Gott existiert, greift aber nicht ein. Jesus war für mich immer ein Vorbild, so lebte ich in diesen 10 Jahren weiter nach christlichen Werten
ich versuchte es so weit, wie es mir zum damaligen Zeitpunkt möglich war dies auch in meinem Leben umzusetzen und nicht nur mit Worten
Ich war in meinen 20ern sogar Grufti oder sagen wir besser Gothic
.*lol*
Eine gute Freundin und das ist jetzt eine andere Thematik, bezeichnete mich immer, als ich ihr von meinen Erlebnissen erzählte:
Wie ich versuchte zu helfen, stets dass aus meinem Herzen Richtige zu tun und dadurch noch Undank oder viel viel Schlimmers erntete, als JUSTINE aus dem Werk von MARQUIS des SARDE
wen es näher interessiert de.wikipedia.org/wiki/Justine oder siehe unten Zitat.
Zitat:
Justine und Juliette sind die Töchter eines bankrotten Kaufmanns. Nach dem Tod der nahezu mittellosen Mutter beschließt Juliette, als Prostituierte ins Bordell zu gehen, verübt eine Reihe von Verbrechen, erwirbt Reichtum und wird glücklich. Justine hingegen wählt den Weg der Tugend, erlebt hierbei eine Reihe von Abenteuern und Missgeschicken und wird fortwährend Verfolgungen und Erniedrigungen ausgesetzt, bis sie wegen Mordes und Brandstiftung unter Anklage stehend wieder ihre Schwester trifft, der sie ihr Lebensschicksal erzählt, bevor sie in einem Gewitter vom Blitz erschlagen wird.
Nur das ich nicht vom Blitz erschlagen wurde...
So retteten mich Gott und Jesus in der dunkelsten Stunde
.und die Tugendhaftigkeit wird letztendlich belohnt und ich ging nicht unter. Zumindest kann ich das aus eigener Erfahrung sagen, sonst könnte ich euch jetzt nicht schreiben ;-))
Damit das Ganze einen bisschen humorvolleren Abschluss findet..soweit man schwarzen Humor mag
^^
Wieso ich euch gerade diese Zeilen gewidmet habe, es kam einfach aus dem Herzen
mehr Worte bedarf es nicht
Alles Liebe & Gottes Segen
PS Dies ist für alle die mal glaubten oder glauben
(diese Zeilen stammen nicht von mir, sie gaben mir jedoch stets Kraft
)
Wenn du traurig oder verletzt bist, wenn du dich schwach fühlst, bin ich dir besonders nahe.
Ich will dich aufrichten. Hab Mut fürchte dich nicht!
Auch wenn du dir schwer tust, ich glaube an dich.
Vertrau mir!
Lass uns wieder mal miteinander reden!
Ich bin da - für dich !
Gott