Kindheitsalptraum oder sowas ähnliches...

Trekki1990

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21. Oktober 2008
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Sachsen-Anhalt
Hallo alle miteinander!

Ich hatte diesen Traum in meiner Kindheit. War ca. 4 Jahre alt.
Ich träumte diesen Traum jede Nacht. Nach ein paar Monaten hörte es auf.
Mit 8 Jahren dasselbe, nur kürzer. Ich hatte ihn dann noch ein einziges mal. Da war ich glaub ich fast 16.

Würde nämlich gerne mal wissen was der in etwa zu bedeuten hat.

So und jetzt zum Trauminhalt:

Ich befand mich in so einer Art Dorf. Es war Nacht. Wunderschöner Sternenhimmel und die Mondsichel war zu sehen. Es herrschte eine relativ angenehme Temperatur. Ich schätze so um die 17 °C. Es ging auch ein leichter Windhauch der über meine Haut streifte. Ich sah mich selber (Beobachter) in weißen Sachen gekleidet. Weißes T-Shirt und weiße Hose aus Leinen. Ich stand auf einem Weg, neben mir eine weiße Hüfthohe Mauer die bis zu einem antiken weißen Haus mit einem kleinen Türmchen führte. Ich blickte in die Richtung des Hauses.
In der Ferne sah ich eine schwarze Wand, mit vielen hellen Schlitzaugenähnlichen Ritzen, die unter dem Vordach des Hauses war.
Ich näherte mich, um zu sehen was das ist. Achso ja, es war ausserdem ein bewusster Traum, den ich steuern konnte, wenn auch nur eingeschränkt (konnte mich bewegen, aber nichts verändern). Jedenfalls sah ich diese Wand nun richtig Detailliert. Es war irgendein biologisches Gebilde. Die Schlitze floureszierten. Die Wand schien zu "leben". Ich betrachtete sie noch eine Weile. Denn sie sah irgendwie auch wunderschön aus.
Plötzlich erstarrte ich. Ich hatte Angst. Ich spürte ganz klar, etwas war hinter mir. Die - ich nenn sie jetzt einfach mal Kamera - Kamera war vorher auf die Seite meines Gesichts gerichtet. Jetzt zoomte sie langsam weg. Dann sah ich ein spitzes Maul. Sie zoomte weiter weg. Dann kam das Gesicht zum vorschein. Rote Werwolfsaugen. Es war aber kein Werwolf. Das Vieh ist die einzige Sache die nicht scharf war in diesem Traum, verschwommen. Sie hatte zwar eine Wolfsähnliche Gestalt, ich denke aber nicht dass es so etwas war. Es war ausserdem schwarz. Es tat mir nichts aber ich hatte ungeheure Angst. Ich drehte mich langsam um und schaute ihm in die Augen. Dann wandte ich meinen Blick ab und ging zur Seite es verfolgte mich mit seinem Blick, als ich ein paar Meter weiter weg von ihm war rannte ich so schnell ich konnte, versteckte mich hinter dieser zuvor erwähnten weißen hüfthohen Mauer und beobachtete was es macht. Es blickte noch eine Weile in meine Richtung, dann wandte es sich ab und machte sich an dieser Wand zu schaffen. Es sah aus als würde es mit seinen Klauen etwas aus dem einen Schlitz herausnehmen und in einen anderen wieder reintun. Ausserdem hörte ich eigenartige Hintergrundgeräusche. So etwas wie schmerzendes stöhnen.

So ich weiß war ein langer Text und ich weiß auch nicht genau was es zu bedeuten hat. Vielleicht wisst ihr ja mehr drüber. Ich bin jedenfalls gespannt und danke schonmal für eure Antworten! :)
 
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Hm ...,

es liegt nicht so sehr an der Fülle des Textes, sondern eher am Inhalt des Traumes, der zögern lässt. :rolleyes:

In dem Traum sind einige Details, die nicht in die Vorstellungswelt eines vierjährigen Kindes passen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich dieser Traum noch auf das damalige reale Leben transformieren lässt, dazu dürften die nötigen Erinnerungen fehlen.

Im Prinzip handelt dieser Traum von deiner Sicht auf dich selbst und der Betrachtung der eigenen unbekannten schöpferischen Kräfte, also für ein Kind nichts Ungewöhnliches.

Die Wiederholung des Traumes kann an der Prägung liegen, welche häufig mit bestimmten Ereignissen verbunden werden. Wenn also eine ähnliche Situation im Leben auftritt, werden diese Träume als eigenes Symbol abgerufen: "Das ist doch die gleiche Stimmung, wie damals bei ...!"


Viel Spaß beim Grübeln
Merlin :zauberer1
 
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