Kind vom Jugendamt mitgenommen!

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So, und jetzt mal ganz hypothetisch: Was wäre, wenn es hier jemanden geben würde, der dir den ganz ultimativen Tipp geben könnte, wie es tatsächlich machbar wäre, dass das Kind zur Mutter, zur Familie zurückkommen könnte? Und es kommt dann ja auch wieder in den Kontakt zum Vater, da die Mutter ja noch nicht zur Trennung bereit ist. Würdest du, @chili1, das wirklich befürworten?
Denn du bist ja eigentlich mit dem Hintergrund hier, dass du stellvertretend für die Mutter nach Hilfe fragst. Hast aber gleichzeitig das Hintergrundwissen, dass die Frau nicht bereit ist, diesen brutalen Menschen zu verlassen. Dabei ist es mir egaL, ob sie aus Timbuktu, China, der Türkei oder sonst wo herkommt.
Als Freundin kannst du ihr nur helfen, indem du ihr eindringlich ans Herz legst, dass sie gehen muss. Ist sie nicht dazu bereit, das solltest du ihr ganz klar sagen, dass das Kind dann auch am Besten außerhalb der Familie untergebracht ist.

Und eines noch: Ich arbeite mit Menschen zusammen, die in ihrer Kindheit unter psychisch kranken Elterteilen als auch in einem brutalem und lieblosen Elternhaus aufgewachsen sind. Und ich weiß, was das mit denen gemacht hat. Ist die eigene Persönlichkeit nämlich nicht so gefestigt, dann hinterläßt es Spuren fürs Leben und ist unter Umständen nicht mehr rückgängig zu machen, bis dahingehend, dass diese gezeichneten, armen Menschen nicht mehr in der Lage sind ein eigenständiges Leben zu führen.
 
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In diesem Bezug geht es um eine Freundin von mir wo das Jugendamt Ihr 10 jähriges Kind mitgenommen haben.Zuvor gab es Streit in der Familie der Vater trinkt gerne einen, und die Frau Asiatin leidet schwer darunter da Ihr Kind mitgenommen wurde, und ist zusammen gebrochen deshalb.Sie hat psychische Probleme deshalb und ist deshalb beim Psychiater zur Zeit.Mit dem Jugendamt geht das schon Monate so herum das eine Betreuerin 3 mal in der Woche nachschauen kam was so vorgeht in der Familie.

und nochmals möchte ich auf das eingehen,
deine Freundin weiß also seit längerem, das wenn sich nichts ändert ihr Kind weggenommen wird.
Und sie hat nichts geändert, wo sie anscheinend noch mobil war.

Hat sie das nicht geglaubt oder nicht für voll genommen das Jugendamt?

Geht es ihr nur darum das das Kind wiederkommt, ihr selbst geholfen wird?
oder geht es ihr um das Wohlsein des Kindes?

Ich ahne das hier nicht nur schlagen ein Thema sein kann.
 
und nochmals möchte ich auf das eingehen,
deine Freundin weiß also seit längerem, das wenn sich nichts ändert ihr Kind weggenommen wird.
Und sie hat nichts geändert, wo sie anscheinend noch mobil war.

Hat sie das nicht geglaubt oder nicht für voll genommen das Jugendamt?

Geht es ihr nur darum das das Kind wiederkommt, ihr selbst geholfen wird?
oder geht es ihr um das Wohlsein des Kindes?

Ich ahne das hier nicht nur schlagen ein Thema sein kann.


Also 3x Mal die Woche wird das Jugendamt ansich nicht vorbeigekommen sein. Denke, dass damit gemeint war, dass das Jugendamt als Auflage gemacht hat, dass ein Familienhelfer/in ins Haus kommt.
3x die Woche ist schon recht viel, denn es gibt einen sogenannten Finazierungs- und Betreuungsschlüsssel, denn das alles muss ja auch bezahlt werden.

Falls es wirklich 3x die Woche war, dann muss es dort schon krass hergegangen sein. Normalerweise kommen Familienhelfer in der Regel nur 1x die Woche.
 
Also 3x Mal die Woche wird das Jugendamt ansich nicht vorbeigekommen sein. Denke, dass damit gemeint war, dass das Jugendamt als Auflage gemacht hat, dass ein Familienhelfer/in ins Haus kommt.
3x die Woche ist schon recht viel, denn es gibt einen sogenannten Finazierungs- und Betreuungsschlüsssel, denn das alles muss ja auch bezahlt werden.

Falls es wirklich 3x die Woche war, dann muss es dort schon krass hergegangen sein. Normalerweise kommen Familienhelfer in der Regel nur 1x die Woche.

Ich denke, es handelte sich um eine "Ebei", also Erziehungsbeistandschaft und die kommen mitunter so oft.
Das sind keine Familienhelfer im herkömmlichen Sinne, das sind schon speziell ausgebildete Sozialpädagogen (Sozialarbeiter, Diplompädagogen u.ä.), die die Familie anleiten sollen, anders miteinander umzugehen (das hat leicht therapeutische Züge, wenn man es so bezeichnen will, da das in Absprache mit einer/m Gutachter/in, Psychologe/in passiert).

Man kann also davon ausgehen, dass bereits alles Erdenkliche an Gesprächen, Warnungen, Hilfsangeboten, alternativen Möglichkeiten ausgeschöpft (alles, was im Verlauf des Threads erwähnt wurde) und nichts umgesetzt wurde.
 
Nebenbei für Dich wäre es einfach nur versetzt Dich in die Lage der Frau Sie ist Thai,und in einem fremden Land ,Sie kennt andere Sitten und Gebräuche von Ihrem Land und ist in der Zwickmühle .Ich habs ja auch schon probiert nur Sie ist sich nicht sicher Sie will noch etwas warten ich weiss auch nicht warum genau...

Du bist doch ihre Freundin - spricht sie denn auch nicht mit dir? Worauf will sie
denn warten, dass dieser Mann vllt. und womöglich sie selbst noch durch
seine Schläge ins Krankenhaus bringt?

Du bist die Einzige, die dort vor Ort ist und die Umstände besser kennt als
alle hier, die wir nur mutmassen und Rätsel-raten können.

Wenn schon die drohende Präsenz und dann das Eingreifen des Jugendamtes
nichts geändert hat, dann ist doch nicht damit zu rechnen, dass irgendetwas
für deine Freundin aus dem Nichts heraus sich von allein bessert.

Und für mich hat das auch nicht unbedingt mit Herkunft zu tun - diese Form
der Co-Abhängigkeit und Hörigkeit gibt es auch unter deutschen Frauen, die
sich hier auskennen häufig genug.

Aber hier gibt es Frauen-Häuser und professionelle Hilfe, an die man sich
wenden kann. Kannst du ihr da nicht weiterhelfen?
 
Nebenbei für Dich wäre es einfach nur versetzt Dich in die Lage der Frau Sie ist Thai,und in einem fremden Land ,Sie kennt andere Sitten und Gebräuche von Ihrem Land und ist in der Zwickmühle .Ich habs ja auch schon probiert nur Sie ist sich nicht sicher Sie will noch etwas warten ich weiss auch nicht warum genau...

Chili, kann es sein, dass der Mann deiner Freundin noch andere Angehörige deiner Freundin in Thailand unterstützt?

Hier auf dieser Seite gibt es eine Reihe von Telefonnummern, die auch bestimmt Adressen in euerer Nähe vermitteln können:
http://www.farang.de/Adressen/beratung.html

Ich würde es jedenfalls befürworten das Kind nicht wieder in die Nähe dieses Mannes zu lassen, egal was für Gründe auch immer deine Freundin dazu bewegen bei ihm zu bleiben.
 
So eine Entscheidung kann man nicht übers Knie brechen es spielen viel Faktoren eine Rolle.Als Frau hängt man fest an der Beziehung und den Bezug zum Kind natürlich geht das nicht auf dauer so aber Sie ist zu dem Zeitpunkt psychisch Kaput ,und wenn ich in die Wohnung komme schaut Sie manchmal nur an die Decke und ist abwesend es ist furchtbar!
Natürlich ist sie psychisch kaputt, sie gestattet schließlich diesem Säufer sie und das Kind zu prügeln. Sie muss eigentlich an ihrem schlechten Gewissen ihrer Tochter gegenüber ersticken.

Und was heißt "man kann so eine Entscheidung nicht übers Knie brechen"? Das ganze muss ja schon sehr lange so laufen, wenn bereits seit Monaten das Jugendamt involviert ist und jemanden in die Familie schickt.

Wie viel Zeit braucht die Dame denn um zu entscheiden, dass sie ihr Kind nicht von diesem Kerl verprügeln lassen will? Wartet sie drauf dass er es im Suff totschlägt?

R.
 
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keiner denkt hier sicher das es einfach ist,
aber jeder Tag in dem das Kind in einem anderen Daheim ist, ist für das Kind eine Qual,
und doch wenn es länger dauert, der Zustand, ist das Kind schon so alt das es sich möglicherweise von seinen richtigen Eltern abwendet,
was meinst du denn was so ein Kind von seiner Mutter denkt gerade?
Das Kind kann doch garnicht die Situation verstehen und es wird, um so länger der Cut dauert zornig und wütend auf die Eltern,
die Frage ist ob sie es dann abfangen kann oder das Kind dann eh woanders bleibt, weil es vielleicht selbst garnicht zurück will.
Und wenn sie eh schon psychisch so labil ist, kann ihr eh das Kind nicht wirklich in dem Zustand gegeben werden.
Ich rede jetzt mal aus der Sicht eines Kindes, was denkt das die Eltern sich nicht um ihn kümmern wollten, und nicht anders sieht es das ersteinmal,
da stellt sich die Frage, liebt meine Mutter mich überhaupt, kann ich ihnen noch vertrauen, ich wurde abgegeben, mich wollte man nicht mehr,
es ist eine innere Qual dieses innere Fühlen, es ist schmerzhafte Enttäuschung und Fassungslosigkeit. Das braucht Jahrzehnte bis sich dieses Kind davon erholt hat, nicht Schläge sind das ganz Schlimme (natürlich sind sie schlimm) , nein, dieses psychische Leid ist das was einem das Lebenlang begleitet,
ich kann nur hoffen das die Pflegeeltern ganz liebe sind und vieles auffangen können.

Deine Freundin sollte ihren verdamten Ars... hochkriegen und ins Frauenhaus gehen, da hat sie Betreuung die sich kümmern und andere mit denen sie sich austauschen kann.
Das finanzielle ist auch dort machbar, keiner muss da verhungern.
Das Kind frägt sich natürlich weshalb hilft mir die Mutter nicht...Sie ist in einem labilen Zustand und ist selbst zerstört durch die extremen Umstände in der Familie aber Sie würde fast zu keinem Zeitpunkt die Familie verlassen wollen,da Sie noch denkt es wird alles wieder gut.Denn Sie hofft das das Kind bald zurück kommen kann was zur Zeit so gut wie unmöglich ist.
Das Kind hat sich auch über gewaltverherrlichend Spiele abgelenkt so das es manchmal auch selbst aggressiv dem Vater gegenüber geworden ist, und Ihn im Gesicht verkratzt hat.
 
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