Kennt jemand Brigitte Hamann?

Feli

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17. Oktober 2004
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Hallo,

kennt jemand von Euch Brigitte Hamann und das Buch Lebensmuster?
Wenn ja, was haltet Ihr davon?

Gruß
Feli
 
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Hallo!

Zu Einordnung meiner Meinung: Bin nur ein Fortgeschrittener, kann noch keine Deutungen erstellen. Doch habe so einige Ahnungen und oft ist mir die erste Ahnung nachher bei gängiger Überprüfung richtig.

Ich finde den Versuch die Achsen des Horoskops zu erläutern vom Ansatz her sehr schön und gut. Doch als ich einen Artikel von B. Hamann in einer Zeitschrift mit diesem Thema "Der Lebensschlüssel, die Schwerpunkte einer Biographie anhand der MC/IC Achse" gelesen hatte, war ich ein wenig ernüchtert. Wieder ein Buch unter so vielen, bei der der Autor, hier die Autorin zwar einen Bezug zu den Achsen aufstellt, aber eben nur ihre Erfahrungen aus der Deutungspraxis berichtet, wenn auch anhand berühmter Persönlichkeiten (prinzipiell muss ich sagen, dass ich es immer gut finde, ein Buch von Frauen in meinem Repertoire begrüßen zu dürfen, denn mir dünkt, dass der Zugang zur Astrologie schon durchaus ein anderer sein kann, je nachdem man Frau oder Mann ist).

Allerdings sind die Beschreibungen irgendwie auch aufschlussreich und wenn ich mir auch das Buch nicht kaufen würde, so finde ich den Artikel lesenswert (ich würde es nicht kaufen, AUCH weil ich ein anderes über die Achsen schon habe, von Melanie Reinhart, das allerdings mich auch nicht blendend überzeugte, wenngleich es aufschlussreich und interessant ist und ich es nciht bereue es gekauft zu haben. Und würde ich den Vergleich anstellen, gefällt mir Reinhart persönlich (!) besser).

Wenn ich also zuerst sagte, dass ich mir ein Buch über die Achsen sehr tiefschürfend vorstelle, will ich nicht sagen, dass ich das, was Brigitte Hamann schreibt ÜBERHAUPT schlecht finde.

Ich bin mir zwar nicht sicher, wie ich einleitend beschrieb, aber ich glaube, mein Ding wäre es nicht. Allerdings kommt sie aus der TPA und das finde ich dann schon wieder interessant, doch auch wieder: eine Ähnlichkeit zu den Büchern von Roscher.
Es werden vorzugsweise entsprechende Konstellationen (also Deutungsbeschreibungen) erörtert. Hintergründe der Achsen und ihr System im Horoskop vermisst man vielleicht etwas (aber ich kenne das Buch ja nicht, vermuthe es nur aus dem Artikel, den ich gelesen habe, ziehe Rückschlüsse).
Bei Roschers Buch der Häuserherrscher fand ich die Erklärungen auch etwas zu dünn, die Roscher über das System der Häuserherrscher gab und das ganze Buch enthält dagegen füllige Deutungsbeschreibungen.

Vielleicht kommt es darauf an, was man als Bücher sucht und haben will. Ich will die Astrologie und ihre einzelnen Elemente in ihrer Bedeutung erklärt bekommen, aber was man oft findet sind Deutungen von gewissen Konstellationen als Beispiele oder sogar Listen, Widder-IC bis Fische-IC mit DEUTUNGSBESCHREIBUNGEN usw. Und diese Beschreibungen sind dann auch nur die Oberfläche des tieferen Wissens.

Man vergleiche mal die vielen Beschreibungen zum Stier (als Beispiel). Es gibt eine allen gemeinsame Essenz, aber jede hat ihre Nuance.

>>>>>>>> Aber was ist der IC?

Natürlich hilft es, wenn man Konstellationsbeschreibungen vorfindet, und wahrscheinlich ist es sogar der einzige Weg, Astrologie zu lernen, vielleicht aber auch nicht. Und nur eine unabdingbare, aber keine einzige Besonderheit, die man zum Lernen benötigt.

Ich habe einige Bücher die ich besser finde, wo es dann tatsächlich um die Bedeutung der Faktoren und nicht allein um Deutungsbeschreibungen geht. Der Unterschied ist, dass man zum Beispiel den IC als Punkt im Horoskop zu erklären VERSUCHT (ohne ein Zeichen in erster Linie zu verwenden), oder einfach den IC beispielhaft durch einen Skorpion IC beschreibt.

Fazit: Was den Artikel angeht, kann ich nur wenig darauf Rückschlüsse ziehen, ob Brigitte Hamann die Achsen IM BUCH näher erklärt, welche Bedeutung sie haben, was das IC ist, wofür es steht (M. Reinhart spricht über das dünne Buch verteilt schon auf jeden Fall von den Bedeutungen der Achsen, und schreibt aber auch viel über Fallbeispiele. Es sind bei Reinhart Mitschriften von Seminaren, und so was finde ich ganz gut, ebenso wie manche Bücher von Stephen Arroyo, die ebenso Mitschriftscharakter haben. Da werden Sachen auch erörtert, auf die die Autoren selbst nicht spontan kommen, weil die anwesenden Leute nachfragen und zusätzliche Dinge erfragen, und zusätzliche Leute haben eben einen "erweiterten" Standpunkt)

Vielleicht hat ja jemand das Buch und kann sagen, ob B. Hamann die Achsen in ihrer einzelnen Bedeutungen erklärt und wie umfangreich das ist. Und vielleicht ist das Buch ja besser, als ich "habe anklingen" lassen. *g*

Aber nur weil ich das Buch nicht kenne, jedoch den Artikel: so habe ich mir gedacht, hier zu schreiben, diesen Beitrag, weil: eine Antwort ist besser als keine (von mir). Man mag meine Meinung ja relativieren.

Viele Grüße!
 
Gefällt mir ,jetzt hier noch weitere interessante Buchtips zu posten!
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[Buch: Oswald Spengler "Der Untergang des Abendlandes", Bd. 2 (Buchdeckel), 1922]
Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte

Kulturphilosophisches Werk von Oswald Spengler, erschienen in zwei Bänden 1918 und 1922. Spenglers Hauptwerk ist mehrdeutig: Ausdruck seiner Persönlichkeit, der Wilhelminischen Ära und der allgemeinen Krise des abendländischen Bewußtseins. Spengler stand zeitlebens zwischen Kultur und Zivilisation, Bürgertum und Boheme, Angst und Anspruch. Die Kontrastehe seiner Eltern trug dazu bei, der Pietismus der Franckeschen "Latina", das Studium der Naturwissenschaften und Philosophie in München, Berlin und Halle (abgeschlossen 1904 mit einer Dissertation über Heraklit), der Darwinismus Ernst Haeckels und die Als-Ob-Philosophie Hans Vaihingers (1852-1933), zuhöchst die Kulturkritik Friedrich Nietzsches - i.............
 
Hallo Antidisch und Kunst und Lügen,

also ich habe mir das Buch gekauft und ich finde, dass sie sehr negativ schreibt. Bei allem ist immer ein Aber dabei.

Bei Mond/Staurn schreibt sie z.B. das man da eine strenge Mutter hat, die ihr Kind evtl. sogar ablehnte und größtenteils bei anderen aufwachsen liess, gegen Bezahlung. Das die Mutter dem Kind keine mütterliche Wärme geben kann, evtl. depressiv ist, das Kind evtl. nicht wollte, nicht richtig lachen und toben kann, usw.
Das erstgeborene Kind müsse oft auf Geschwister aufpassen und hätte Pflichten. Oder es hat eine kranke Mutter oder die Mutter ist gestorben.
Was Positives findet man nur ganz wenig und dann ist auch immer ein Aber dran geknüpft.

Stimmig finde ich ihre Deutungen nur zu einem kleinen Teil.

Gruß
Feli
 
Hallo Feli,

ich kenne B. Hamanns Arbeiten zwar nicht, aber was du von ihr über Mond-Saturn zitierst stimmt. Dieser Aspekt ist auch im Trigon schwer. Und wenn etwas positiv formuliert ist, wird die Deutung nicht unbedingt wahrer, denn dann kommt ja der Barnum-Effekt ins Spiel, dass man sich mit positiven allgemein gehaltenen Aussagen, die einem Honig ums Maul schmieren eher identifiziert, als wenn man eher schwierigere Dinge vorgesetzt bekommt.

LG
Tintenfisch
 
Hallo Tintenfisch,

gilt das dann für alle Mond-Saturn Verbindungen? Also auch für Mond im 10. Haus und Steinbockmond?

Gruß
Feli
 
Mond in 10 finde ich nicht unbedingt saturnisch schwer, das hängt vom zeichen ab, bei Mond im Steinbock gilt es mit Einschränkungen. Was da bei Mond-Sturn über Eltern steht, nicht unbedingt. Man kann ja eher von Natur aus etwas ernsthafter sein, ohne gleich depressiv zu werden oder irgendwie lieblos und kalt sein.
Gruß
Tintenfisch
 
Hallo Tintenfisch, Hallo Feli!

Ich habe ein Saturn-Mond Trigon.
Meine Mutter war für mich schon etwas schwierig, aber vielleicht als doppelter Zwilling, die sie war, irgendwie nicht so, dass sie nicht hätte lachen können, toben können, sie tobte sogar sehr viel. Die Schwierigkeit meiner Kindheit in Bezug zu meiner Mutter ist eher in der EHE mit meinem Vater abzulesen. Das ergab eine ungünstige Mischung. Z.B. Mein Vater als Waage AC schlampte unglaublich, räumte nie auf, auch nicht in seinem Kopf (*Grins: er ist ein bisserl das, was man religiösen Fanatiker nennt*) und meine Mutter wollte immer Ordnung. Der Streit zwischen den beiden färbte unglaublich auf mich ab. Krebs-Saturn in 12 und Sko-Mond in 4 bei mir.
In der Tat war meine Mutter immer (auch ein bisserl uneinsichtig darüber) krank.

Meine Mutter griff auch in meine Privatsphäre oft ein, räumte mein Zimmer einfach auf, und das ging bis ich älter wurde so und ich musste dann einige Szenen machen, damit das komplett aufhörte und sie akzeptierte es dann, aber eher aus Beklemmung, von mir einen Anschiss zu hören, eigentlich nicht aus Respekt oder Einsicht. Ich habe mein "Schlachtfeld" sozusagen erst einfassen müssen. Und dann war es bald Gewöhnung und es kam nicht mehr vor, dass sie einfach bei mir aufräumte.

Aber was das Geschreibe angeht, von M Roscher und B Hamann, es ist genau so, wie ich finde, wahrscheinlich: dass die Deutungen auf den gängigen MAINSTREAM der Erfahrungen ausgelegt sind. Da sie also ihre Beobachtungen anhand ihrer Klientel abwägen, kommt dabei heraus, dass sie die Entsprechungen beschreiben, die sie auch vorfinden.
Ich will nichts dagegen sagen, es ist schon nützlich. Und es ist eine wertvolle Arbeit, empirisch gesehen.

Doch mehr angezogen fühle ich mich von anderen Büchern. Weil mir dünkt, es könnte dazu verleiten, pauschal zu werden. Denn nur weil die Leute schlechtes vorleben, sollen die Enstprechungen dann nur noch so sein? Von daher kann ich Feli möglicherweise zustimmen, dass die Auswege fehlen.
Das, was man also tun kann, um eine Saturn-Mond Konstellation zum Beispiel günstig zu leben. Da bietet mir Frank Felber ein gutes Beispiel für, dass es auch in nur einem Satz möglich ist, günstiges zu Konstellationen sagen zu können. Es gibt immer eine Möglichkeit, etwas, was sich anbietet oder zwangsläufig wird. Wir müssen nicht alle so leben, wie der Mainstream und der einfachste Weg des Schicksals uns suggerieren. Wir könnten dran kleben bleiben.

Roscher und Hamann und einige vielleicht noch mehr, schreiben die Deutungen und fassen alles zusammen, was sie gesehen haben, mehr aber auch nicht.
Vielleicht haben sie es einfach nur so niedergeschrieben wie bei einem Tagebuch.
Aber wie gesagt, ich kenne mich da insgesamt nicht so aus und eigentlich verbietet sich mir ein Urteil darüber.

Und wie gesagt, ich finde es nicht grundlegend schlecht, denn empirisch gesehen stimmt es komischerweise oft. Aber es fehlt da ein bisschen was. Doch vielleicht kann man das ja von anderen Autoren dazu holen.

Naja, Fazit: ich betrachte Roscher und Hamann als nützlich, weil sie Informationen gesammelt haben gewiss auch gute Astrologen sind und diese Infos dann also aufgearbeitet haben als Pool an Empirischen WIssens.

Grüße!
ad.
 
Hallo Feli, hallo Antidisch :)

ich denke, es ist gut, Entsprechungen nicht mit dem zu verwechseln, was ein Mensch wirklich ist, wie er lebt. Wenn eine Konstellation beschrieben wird, dann bedeutet das nicht, dass jeder Mensch auch die genannten Entsprechungen aufweist.

Auswege aufzeigen, hm, das kann klappen, muss aber nicht. Meist klappt es nicht, aus einem ganz einfachen Grund: Man kann sich selbst nicht aus-, entgehen. Vor sich selbst kann man nicht weglaufen. Es wird aber versucht. Man muss sich schon selbst aushalten.

Saturn lehrt durch Schmerz, durch Begrenzung, durch Konzentration. Wo er steht, da, wo er Verbindungen eingeht, können wir uns selbst meistern. Der Antrieb, solche "Hürden" zu nehmen, ist in aller Regel Leid, Kummer etc. Alles Dinge, die niemand wirklich gern hat.

Ich finde übrigens nicht, dass Roscher oder Hamann "negativ" schreiben. Wer das meint, der mag sich mal Orban / Zinnel zu Gemüte führen.

Mond / Saturn

Quelle: www.symbolon.de

Lieben Gruß
Rita
 
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Draußen steht der Holzmichel. Woll morn reinlassen?

Neben mir steht der Michael und der wird euch gleich erklären was es mit dem Holzmichel auf sich hat. Ich übergebe hiermit das Wort. Bitte schön. Ja liebe Freunde hier in der Festhalle woll mor mal testen ob das Lied vom Michel allgemein bekannt ist: Ja wir wolln das einmal durchprobieren. Der Text ist ganz einfach: Lebt den der alte Holzmichel noch? Ja er lebt noch stirbt nicht. Und bei dem Ja er lebt noch ham mor uns immer so gefreut da simmor immer aufgesprung, ham die Arme hochgerissen und uns gefreut über das Leben des Michels.

Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holmichel noch Holzmichel noch?
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.

Ja das hat dem Holzmichel schon gut gefallen aber noch nicht gut genug. Ja der Holzmichel das war ein alter Mann, der lebte draußen im Walde mit seiner Frau. Der hat egal Holz gehackt. Ja. Wir ham den immer besucht und da ham wir ein Lied gesungen. Das ham mor grade geübt und das sing wir jetzt gemeinsam auf dem Weg zu Holzmichels Hütte.

Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holmichel noch Holzmichel noch?
und alles hoch
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, nochemal ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.

Hockt euch wieder hin.
Eines Tages dann, wurde unser Michel krank. Dem war also ganz schlacht, kreidebleich war er. Mir kamen wieder zu der Hütte hin und mir dachten: Mensch wie sieht denn da aus. Da ham mor gleich en bisschen Arzenei verabreicht. Pflanzlich ja ä bissl Huflatichtee hat mor mit ja all das sollte helfen unserm Holzmichel wieder auf die Beine zu kommen. Aber de Frau kam schon entgegen und sat macht net so viel Krach. Singt das Lied schön leise. Und das mach mor jetzt gemeinsam.

Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holmichel noch Holzmichel noch?
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.

Ä Woch später nochard war unser Holzmichel schon e weng bissl vom Kanapee gerutscht. Ja dem gings also zunehmend schlechter: Kopfweh, Magenschmerzen alles war dabei. Mir
musstn dann ä bissl schärferes Zeug auftragen: Analgin, Thomapyrin , Neoangin und Parazetamolzäpfchen ham morn verabreicht gleich mal zwei. Und de Frau kam uns schon wieder entgegen und sat: Mensch das is mir alles viel zu viel Krach hier. Mir flüstern am besten nur noch das Lied.

Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holmichel noch Holzmichel noch.
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.

Hockt euch bloß schnell wieder hin! Ä anderthalbe Woche später ham mor uns nun wieder aufgemacht zu Holzmichels Haus und seiner Frau. Da war er doch tatsächlich fast vom Kanapee runtergerutscht. Da lag bloß noch a Baan uum. Ja er hat auch bloß noch ä weng geröchelt. Da war nüscht wie los mit unserm Michel und uns blieb nichts weiter übrig als das Lied nur noch zu summen und das mach mor jetzt bitte gemeinsam.

hm hm mmmm......
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.

Unser Holzmichel war wenige Stunden später scheintot. Er lag also jetzt unten auf der Diel, hat kein Mucks mehr gesat, Augen verdreht, alles. Ach mir dachten jetzt isses so weit und in anbetracht der Situation die ja nicht mehr schön war ham mor uns dann entschieden das Lied nur noch zu schweigen. Ab jetzt.

............
Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.

Nun sind Wochen, wenn nicht gar Monate vergangen. Wir ham nüscht mehr von unserm Michel gehört. Mir ham uns dann das entsprechende Tagesblatt bestellt um nachzuschauen wann steht er denn drinne. Ja und als mor da nüscht lesen konnten ham mor uns ä Sträußel Blumen genommen und sei wieder naus in Wald um die letzte Ruhestätte unseres Michels zu besuchen. Mir komm so in die Nähe des Hauses auf einmal hör ich so ein Geräusch, so ein klopfen. Da dacht ich Mensch, der Michel hat doch egal Holz gehackt. Wird er sich denn wieder erholt ham? Ich geh näher ran. Auf einmal erkenn ich ihn wieder und dank unserer Pflege und euerer Hilfe hat er sich doch tatsächlich wieder erholt. Und lasst uns noch mal ein Loblied singen auf unsern Michel, bitte noch einmal mit voller kraft.

Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holmichel noch Holzmichel noch.
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Ja er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja er lebt noch, er lebt noch stirbt nicht.
 
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