Ich glaube nicht, dass es Zufälle gibt, sondern dass alles auf die Art funktioniert wie wir mental funktionieren. Dazu kannst Du einen ganz leichten aber interessanten Test machen: Augen zu, ruhig werden, nicht (bzw. so wenig wie möglich, denn ganz schafft man es kaum) über Alltag und "Welt da draußen" nachdenken. Und dann aber darauf achten wie Du denkst und wie die Gedanken aufeinander reagieren, also beobachten wie das eine das andere zwar nicht erschafft, aber es auslöst. Da geschieht nichts zufällig, aber nach welchem Gesetz genau, wirst Du auch nicht erkennen können.
Was ich damit meine ist: Da ist "das was wahrnimmt" und der Gedanke. Wenn Wahrnehmender auch Schöpfer des Gedankens, der Denker ist, und dabei aber auf das reagiert was er wahrnimmt, kommt es zu dem interessanten Zustand dass das was wahrgenommen wird zwar wie gesagt, nichts erschafft, aber alles auslöst... das wird zu einem Wechselspiel und die eingeführte Trennung zwischen Wahrnehmenden und Wahrgenommenen ist dann ebenfalls nicht mehr so konkret. Jeder Zustand ist gleichzeitig festgelegt und unendliches Potential... dadurch eben gar nicht festgelegt.
Ist wirklich schwer zu formulieren was ich meine... aber es hat sogar Logik auch wenn es sich kaum danach anhört.